SCHNELL EINRICHTEN, denn jetzt bin ich ja schon beim Arbeiten. Immerhin habe ich eine Woche Zeit gehabt, mal alles bewohnbar zu machen. Kisten stehen zwar noch rum, aber die werden erst nach und nach geleert werden.
Fehlt ja noch das Bücherregal, das Bett gehört mit neuen Samt überzogen um zum neuen Schlafzimmer zu passen, Jalousien montiert, und und und. An jedem freien Tag ein bisschen was.
Musiktipp 31⁄2013
Tosca – Jayjay
Im Geschäft gesehen, Titel für gut empfunden und Lied auch.
Umzugszeug II
DIE AKKLIMATISIERUNG schreitet voran, nach und nach gewöhne ich mich an die neuen Umstände. Wie das andauernde Suchen nach Dingen, weil keiner weiß wo sie hingeräumt wurden.
Der Handyempfang ist schlechter als bei der Wohnung, was aber kein Wunder ist, da ich vorher 100 Meter neben einem Handymasten wohnte. Lustig sind auch die Insekten: Abgesehen von der großen Artenvielfalt (bin ja quasi gleich nebem dem Wald) und der Größe der Insekten (kein Scherz, die sind durchschnittlich fast zweimal so groß wie in der Stadt!) verhalten sie sich auch anders:
In der Wohnung war oft eine Fliege über Nacht bei mir eingesperrt, und diese schwirrte gewöhnlich permanent bei meinen Ohren umher bzw. krabbelt an meinem Körper. Daher waren die Nächte oft sehr unruhig, und ich musste die Decke ganz nach oben ziehen und den Kopf unter den Polster legen – auch wenn es verdammt heiß war. Die jetzigen Landfliegen schwirren immer nur am Fenster rum, denen ist der Mensch im Bett egal, sie wollen einfach nur aus dem Zimmer heraus. Außerdem lassen sie sich leichter erschlagen, weil sie den Menschen näher ranlassen.
Eine größeres Problem gab es dann noch in der Umzugswoche: Die Duschwand (eh schon zu spät dran) sollte endlich kommen, das letzte große Ding das gemacht werden musste. Leider war es dann das falsche Teil, nur eine Tür anstatt eine Tür mit Seitenteil für die Ecke. Also fuhren wir zum Hersteller selbst um die Richtige zu holen da wir sie nunmal dringend brauchen.
Musiktipp 30⁄2013
The Sura Quintet – In Every Breath
Umzugszeugs I
NUR MAL KURZ, VIEL Zeit ist derzeit nicht, da einfach viel los ist gerade beim Umzug. Meine Familie und ich sind schon ganz kaputt vom schleppen und treppauf, treppab gehen. Am ersten Tag sind wir in die Betten gefallen. Nachdem sie übersiedelt und sogar schon aufgestellt waren. Zwischen den Kartons einen schmalen Durchgang zum Bett machen und hinschmeißen.
Während des Umzugs sind wir sogar angesprochen worden von zufällig Anwesenden ob die Wohnung noch zu vergeben ist. Zwischen Tankstelle und Diskothek an der Hauptstraße ist ja schließlich ein heißt begehrtes Pflaster.
Am Interessantesten ist die Tatsache, dass es so viel dünkler und ruhiger ist als in der Wohnung. Daher sind auch mehr Sterne am Himmel zu sehen. Am ersten Tag musste ich sogar eine Zeitlang die Fenster kippen weil die komplette Ruhe so ungewohnt war.
Musiktipp 29⁄2013
Jean Mare – You and Me (Instrumental Mix)
Projekt 52 2013 – V
5 Wochen vergangen, 5 neue Themen im Projekt 52 erschienen. Also hier 5 Antworten:
Woche 21: Ein bestimmtes Genre
Wie? ganz freie Wahl? Ich darf das Genre und das Buch aussuchen? Also muss es etwas ungewöhnliches sein, abseits meiner Fantasy/Horror/Thriller/Science-Fiction Bücher. Sachbücher sind auch nix. Wie wärs mit Abenteuerroman? Jules Verne wäre zu einfach. Also Rafael Sabatini – Captain Blood.
Woche 22: Bücherregal für Jugendliche einrichten (welche Bücher gehören gut versteckt)
Halte ich für eine falsche Vorgangsweise, ich möchte ja nichts vorschreiben was dann mangels Interesse nicht gelesen wird. Außerdem fehlt mir die Definition eines Jugendlichen. 12 – 18 Jahre? Da ist eine große Spannweite, wo sich die Interessen ziemlich ändern. Also kann kein Bücherregal eingerichtet werden, sondern nur ein paar Empfehlungen gemacht werden, von denen aus dann weitergesucht werden kann. Ich halte mich da mal an die Bücher die ich gerne gelesen habe:
Die Drei ??? – Reihe. Mal eines ausprobieren wie es gefällt. Eventuell die Knickerbockerbande? Natürlich auch Märchenmond. Obwohl ich es noch nicht gelesen habe vielleicht auch die Tintenwelt- Trilogie, wird immer wieder empfohlen. Mehr Empfehlungen hätten keinen Sinn ohne die Person zu kennen, wie gesagt ein ganzes Bücherregal zu füllen wäre Blödsinn…
Woche 23: Ein Buch eines Autors, dessen Werke von den Nationalsozialisten verbrannt wurden und/oder der vom Regime verfolgt wurde.
Habe die Liste überflogen und keinen Autor gefunden, den ich hier auswählen könnte…
Woche 24: Musik (keine Sachbücher bitte, sondern irgendwelche Bücher über Musiker oder Romane, die mit Musik zusammenhängen oder Texte aus dem Internet)
Irgendwie werden die Themen immer schwieriger für mich. Ich mag es nicht, wenn in einem Buch irgendein Lied im Mittelpunkt steht – bei dem dann vielleicht auch noch immer wieder Textzeilen zitiert werden zwischendurch – falsches Medium, bringt nur den Lesefluss ins Stocken.
Woche 25: Wo in deinem Haus/deiner Wohnung finden sich überall Bücher und wo nicht?
Ist zwar nur mehr diese Woche gültig wegen des Umzugs (aber das Bücherregal fürs Haus existiert noch nicht): In meinem Zimmer und im Wohnzimmer. Das eine oder andere Kochbuch in der Küche zählt nicht. Im Haus wäre es dann im Vorzimmer und Arbeitszimmer. Später wohl auch im Wohnzimmer. Am Anfang aber nur ein (bzw. meherere) große Stapel wo gerade Platz ist.
470ter Musiktipp
Blank & Jones – Summergroove
Amtswege, Amtswege
DA ES MEIN ERSTER Umzug ist (abgesehen von dem als ich 2 Jahre alt war und daher nicht viel Ahnung davon habe), überrascht mich die Anzahl der Meldungen die man vorzubringen hat damit alle wissen dass man umgezogen ist.
Dann kommen noch so lustige Dinge wie das Ummelden des Zulassungsscheines: Bei der Versicherung wird man zur Bezirkshauptmannschaft geschickt, von dort wird man zu einer anderen Versicherung geschickt, und dann kommt man drauf dass der Typenschein auch mitgebracht hätte werden sollen.
Bei der Krankenkassa dann auch draufgekommen, dass ich die Krankenversicherung 2x gezahlt habe letztes Monat. Und natürlich muss man es dem Arzt auch noch extra mitteilen. Genauso wie die Ämter untereinander nicht vernetzt sind. Gemeinde, Finanzamt, Krankenkassa, Pensionsversicherungsanstalt und so wissen voneinander nichts wegen Datenschutz. Vielleicht sollte man mal bei der USA nachfragen? Die sollten ja alle Daten haben meint man…
Dort wo es sinnvoll wäre die Daten synchron zu halten funktioniert es nicht, aber wenn Firmen die Adressen an Werbende weitergeben geht das komplett reibungslos. Es scheint als bräuchte man nur einer Firma bescheid geben, und dann verbreitet sich die Nachricht ohnehin an alle.
Erster Julimusiktipp 2013
Lindsey Stirling – Spontaneous Me