WENN, DANN GEHEN MEIST MEHRERE Dinge auf einmal kauptt; so auch diesmal. Angefangen hat es mit der externen Festplatte die Macken machte, dann die Toilettenspülung, bei der das Wasser nicht mehr richtig nachfließen wollte, und schließlich der Drucker, welcher kurzerhand in Streik ging.
Die Toilettenspülung war relativ schnell gerichtet. Eine neue externe Festplatte war auch schnell gekauft und ist gerade dabei ein Backup zu machen. Nach kurzer Suche eines neuen Druckers habe ich mich für das Nachfolgemodell des bisherigen entschieden, der das Nachfolgemodell des vorigen war.
Der neue Drucker ist größer als der vorige und macht mehr Lärm. Von wegen größerer Resonanzkörper und so. Gut, soll so sein. Das Stromkabel hat einen geringeren Querschnitt als das des vorigen. Ist ja schließlich billiger und reicht auch so. Gut, soll so sein. Das USB Kabel ist ein USB 2.0 Kabel im Gegensatz zum vorher verwendeten USB 1.1 Kabel, dafür ist es kürzer. Zu kurz. Mein Drucker steht über dem Monitor, da sind die 1 1⁄2 Meter anscheinend um ca. 10cm zu wenig. Kürzere Kabel sind natürlich billiger. Jetzt müssen die Druckerdaten halt mit USB 1 Geschwindigkeit kommen, muss auch reichen. Die Papierschachte sind nicht mehr so flexibel wie vorher – ach ja: Papier ist ein gutes Stichwort. Früher waren ein paar Blätter Fotopapier dabei, im Fotoformat und in A4 – zur Werbung für das hauseigene Papier, und der Kunde freut sich über die Dreingabe. Gibt es natürlich nicht mehr, weglassen ist billiger.
Nicht nur dass neue Geräte eine kürzere Haltbarkeit haben, wird auch die merkbare Qualität reduziert und Dreingaben werden eingespart. Selbstverständlich ohne dass der Preis gesenkt wird. Irgendwann haben wir nur noch Einwegdrucker, was Drucker zu Ramschware werden lässt…