Spie­le­klas­si­ker – Bei­spiel Rol­ler Coa­ster Tycoon 2

WENN ICH MIR DIE DERZEITIGE Ent­wick­lung der Com­pu­ter­spie­le anse­he, sieht man schön die Ent­wick­lung hin zu immer pri­mi­ti­ve­ren Publi­kum. Anspruchs­voll darf es nicht sein, die Gra­fik wenig auf­wen­dig, und es soll schnell durch­spiel­bar sein.
Sie­he anspruchs­voll: Richard Burns Ral­ly ist 2004 her­aus­ge­kom­men, und noch immer unge­schla­gen in der Rea­li­täts­ge­treue eines Rally-Spiels.
Bezüg­lich schnel­ler Durch­spiel­bar­keit: Vor eini­ger Zeit habe ich Rol­ler­co­a­ster Tycoon 2 her­vor­ge­kramt. Aus 2002 (basiert auf der Engi­ne vom 1er Teil 1999). Die 2D Gra­fik ist heu­te noch hübsch – 3D Gra­fik wür­de schreck­lich ver­al­tet aus­se­hen – und die System­an­for­de­run­gen sind ange­nehm niedrig.
Jeden­falls ist das ein Spiel, bei dem die Zeit wie im Flug ver­geht. Zu Sil­ve­ster habe ich um unge­fähr 7 Uhr abends ein Spiel gestar­tet. Kein Scherz: 8 Minu­ten vor Neu­jahrs­be­ginn habe ich zufäl­lig auf die Uhr geschaut und hät­te fast Sil­ve­ster ver­passt (Han­dy war näm­lich auf laut­los…). Fünf Stun­den Spiel­zeit die mir vor­ka­men wie eine. Man­che Spie­le sind nach 5 Stun­den durch­ge­spielt, ich habe in der Zeit mal kurz begon­nen einen klei­nen Park aufzubauen.

Was will ich damit sagen? Frü­her woll­te ich fast jede Woche ein neu­es Spiel, weil so vie­le tol­le her­aus­ge­kom­men sind. Heu­te inter­es­sie­ren mich pro Jahr viel­leicht zwei Spie­le, der Rest ist für mich uninteressant.

Geschrieben am Sonntag, 6. Januar 2013 um 22:45. Kommentare deaktiviert für Spie­le­klas­si­ker – Bei­spiel Rol­ler Coa­ster Tycoon 2
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