Chad – Music Food
Projekt 52 – Fünfter Teil
AM 4. NOVEMBER STARTETE Fellmonsterchen das »Projekt 52«, wo jede Woche zu verschiedenen Themen ein Buch zu nennen ist. Ich fasse immer ungefähr (bisher ziemlich genau) fünf Wochen zusammen, und diesmal gibts Woche 21 – 25:
Woche 21: Aliens oder schau mal wer da zum Essen kommt.
Da gibts ja wohl ein Buch, das diesem Thema genau entspricht: Douglas Adams – Per Anhalter durch die Galaxis. Mindestens genauso verquer wie das Thema dieser Woche, und weit witziger.
Woche 22: Mein schönstes Buch
und damit meine ich jetzt wirklich “schön” im rein optischen, ästhetischen Sinne… es gibt ja so Bücher, die so richtig aufwändig gestaltet sind… eins, wo es fast egal ist, was drin steht, weißt du?
Oh ja, genau mein Thema. Ich liebe so richtig schön gemachte Bücher, wo zu sehen ist, dass sich der Hersteller Mühe gemacht hat. Zum Beispiel J.R.R. Tolkien – Der Herr der Ringe, was mich sogar zu einem eigenen Blogeintrag ermutigt hat.
Typographiebücher lasse ich mal außen vor, da bei denen ja klar ist, dass sie typographisch wundervoll aussehen (wobei das Buch äußerlich nicht unbedingt edel verarbeitet sein muss).
Eines meiner schönsten Bücher ist eine Comicbuchreihe: Floyd Gottfredson – Mickey Mouse aus dem Fantagraphics Verlag, dem man die Liebe zum Detail ansieht.
Was macht ein schönes Buch für mich aus? Äußerlich: Am Besten ein Leineneinband mit erhabenen Buchstaben oder sonstigem, bestenfalls sehr minimalistisch. Dass es Hardcover sein muss um schön zu sein brauche ich glaube ich nicht zu erwähnen. Inneres: Fadenbindung, schöner Schriftsatz, bestenfalls die Überschriften oder ähnliches in einer anderen Farbe als Schwarz, und vielleicht sogar eine bunte Seite hie und da, wie eben beim Herr der Ringe und Mickey Mouse.
Da zähle ich auch meine Grimms Märchen Version dazu, oder Michael Ende – Die unendliche Geschichte, die nicht nur zweifärbig geschrieben ist, sondern auch nette Verzierungen am Kopf der Seiten beinhaltet und Kapitel mit reich illustrierten Initialen eingeleitet werden.
Woche 23: Eier, Religion, Hasen, Feuer oder Urlaub
Als Ostergeschenk konnte man sich ein Thema aussuchen (oder alle abarbeiten, gibt bei dem Projekt ja fast keine Grenzen). Da die einzelnen Themen aber nicht so einfach sind habe ich mich entschlossen, nur ein Thema zu wählen, und zwar »Feuer«. Welches Buch ist mehr dafür prädestiniert als Wolfgang Hohlbein – Feuer?
Woche 24: Die glaubwürdigste Sex-Szene
Liegt wohl an meinen Buchinteressen, dass in den Büchern die ich lese fast keine Sexszenen vorkommen. In Jugendbüchern? – Nein. In alten Science Fiction / Fantasy Büchern? – Nein. In Sachbüchern? – Nein. In Thrillern/Krimis? – Naja, wohl nicht glaubwürdig genug.
Wenn, dann wird das Thema relativ schnell abgehakt. Oder ich habe noch nicht soo darauf geachtet. Da muss ich bei dem Thema aussetzen.
Woche 25: Das Buch, welches als nächstes gelesen wird
Als nächstes ist geplant (nachdem ich aber gerade ein neues begonnen habe):
Paul Renner – Die Kunst der Typographie
Musiktipp 17⁄2012
Everfever – Your Wisdom
Der jayjay versucht sich (nur kurz) am Zeichnen
LAUT VORHERRSCHENDER Meinung heißt es ja immer man braucht nicht viel Begabung, sondern zeichnen ist ein Handwerk das man erlernen kann (und auch muss).
Letztens hat jemand gemeint, weil ich in letzter Zeit einiges an Disney Comics lese, kann ich Micky Maus schon selbst zeichnen. Also habe ich das mal ausprobiert.
Ist gar nicht so einfach, ging aber besser als ich dachte. Man muss die Figuren auf ihre Grundformen reduzieren können. Also zu sehen, wie sie aufgebaut sind. Dadurch können mittels der Grundformen (meist sind es einfach Kreise) die grundsätzlichen Proportionen erstellt werden und dann Details hinzugefügt und herausgearbeitet werden, nachdem man wo nötig aus den Grundformen ausbricht.Der Rest ist Übung, mit der Zeit kommt dann auch das Gefühl für die richtigen Proportionen – soweit ich das als absoluter Laie nach 4 Versuchen sagen kann.
Und dieses Wissen braucht man, um auch Figuren in Posen zeichnen zu können, die man nicht vorliegen hat. Kann ich nämlich nicht. Gerade Körper zeichnen ist für mich nicht einfach wie hier zu sehen; Köpfe gehen für meinen ersten Versuch finde ich.
Am schwierigsten war der Donald- Kopf. Der untere Teil des Schnabels hat nämlich eine seltsame Form, ist nicht einfach ein Halbkreis. Und schon kleine Abweichungen von der korrekten Form schauen seltsam aus.
Musiktipp 16⁄2012
Luis Hermandez – A Tu Lado (Instrumental Mix)
Frühjahrs-… nein, Mittwochsmüdigkeit
SEIT EIN PAAR Monaten bin ich Mittwochs mal mehr, mal weniger kaputt. Heute wieder mal mehr. Um 8:45 das erste Mal aufgewacht, komplett kaputt nochmal umgedreht, um 9:15 wieder aufgewacht, total kaputt nochmal umgedreht, 9:45 wieder aufgewacht, noch immer total kaputt aber beschlossen aufzustehen bevor der Tag vorüber ist.
Oft geht es mir auch nicht ganz so gut am Mittwoch neben der Müdigkeit. Habe aber noch nicht herausfinden können woran es liegt, meine Erklärung ist ja dass sich bei mir die Montagsmüdigkeit auf Mittwoch verschoben hat. Ich wache ja nicht nur müde auf, es wird auch den ganzen Tag lang nicht besser, Donnerstags ist dann wieder alles normal.
Mein vorige Woche Montag beim Training verbogener kleiner Finger schmerzt heute auch wieder mehr, obwohl es die letzten Tage schon recht gut war.
Immerhin scheint heute die Sonne die mich ein bisschen aufheitert, damit ich von meinem Selbstmitleid abgelenkt werde ;).
Musiktipp 15⁄2012
Blank & Jones – Homesick
Frooohe Ostern!
Buch selbst erstellen?
SEIT EINIGER Zeit überlege ich, mir ein Comicbuch-Unikat zu erstellen. Auf welche Weise das geschehen soll und ob es überhaupt passieren wird steht noch in den Sternen.
Es geht um Duck-Geschichten von Carl Barks, und zwar auserwählte. Soll sozusagen mein persönlicher Sammelband werden. Oder vielleicht auch zwei. Ein oder zwei Geschichten sind in unzensierter Version derzeit nicht erhältlich (oder sehr teuer), da würde ich auf eine englische Ausgabe zurückgreifen und die deutschen Texte drüberlegen. Also ein wirkliches Unikat-Unikat soll es werden. Da es ja nur für mich persönlich ist, darf ich das auch, wer sollte auch was dagegen haben dass ich etwas für mich selbst mache, das nie mein Haus verlassen wird (außer während des Produktionszeitraumes).
Nun gäbe es die Möglichkeit, bei einem Book-On-Demand Dienst alles erstellen zu lassen – wäre wohl auch die günstigste. Aber da die einzelenen Seiten urheberrechtlich geschützt sind wird das wohl nichts werden, sowas drucken die wohl nicht.
Also bleibt nur selbst machen. Entweder mit Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker (wobei bei diesem die Seiten Wellen werfen, also eher nicht). Oder von einem Copyshop oder so drucken lassen. Und dann von einem Buchbinder binden lassen. Habe dabei auch schon ein paar Dinge dazugelernt, wie die Laufrichtung von Papier. Einfach mal mit einem nassen Tuch auf der Seite des Papiers entlangfahren – die Kurzseiten bei einem A4 Blatt werfen Wellen, die Langseiten nicht – weil diese parallel zur Laufrichtung sind. Also fällt die Idee mit 2 A5 Seiten auf einem A4 Blatt flach, da dann die »schlechte« Seite bei der Klebebindung verwendet werden müsste. Beim Klebebinden wird das Papier nämlich auch feucht, und wenn es dann Wellen wirft wird das Umblättern sehr schwierig.
Außerdem ist es auch sehr schwer, Papier in einem anderen Format als A4 zu bekommen. Wofür gibt es die C- und D‑Formate, wenn es kein Papier in diesen Formaten zu kaufen gibt sondern nur Briefumschläge? Ich möchte nämlich eine Größe zwischen A4 und A5 haben, ohne auf A4 zu drucken und die Seiten dann zu beschneiden…
Erster Aprilmusiktipp 2012
Kyau & Albert – Made Of Sun (Stoneface & Terminal Remix)