Hoch­er­ho­be­nen Hauptes

DIENSTAG FRÜH, UNGEFÄHR 8 Uhr mor­gens. Ich wache auf und kann mei­nen Kopf kaum bewe­gen. Das auf­ste­hen ist dann ganz schwie­rig, beim ersten Anlauf geht es gar nicht. Selbst den Kopf hin- und her­rol­len ist eine Her­aus­for­de­rung. Irgend­wie, nach eini­ger Zeit, lusti­gen Ver­ren­kun­gen und gro­ßer Schmer­zen bin ich dann in eine sit­zen­de Hal­tung gekom­men, von der aus ich dann wie­der­um schwie­rig auf­ste­hen konnte.

Ich habe schon des öfte­ren einen stei­fen Hals gehabt, aber noch nie in die­ser Form. Nor­ma­ler­wei­se kann ich in eine Rich­tung den Kopf dre­hen, nur in die ande­re nicht. Aber den Kopf gar nicht bewe­gen zu kön­nen ist mir neu.
Gestern ist es dann schon etwas bes­ser gegan­gen, heu­te hat sich noch nicht viel ver­bes­sert zu gestern. Gera­de in der Früh, nach dem Lie­gen in der Nacht ist es beson­ders schlimm. Umso mehr Bewe­gung, umso bes­ser. Ein nor­ma­ler stei­fer Hals wäre jetzt, am drit­ten Tag, schon fast wie­der in Ord­nung. Da es dies­mal extre­mer ist wirds wohl auch noch län­ger dauern.

Das schlimm­ste ist, dass ich nor­ma­ler­wei­se beim Schla­fen am Bauch lie­ge, in ande­ren Posi­tio­nen kann ich nicht wirk­lich schla­fen. Das Lie­gen am Rücken wie eine Mumie geht für mich gar nicht, ent­spre­chend müde bin ich daher auch. Glück­li­cher­wei­se kann ich mitt­ler­wei­le eine Zeit­lang seit­lich lie­gen, wenn die Dre­hung auch sehr schmerz­haft ist.

Geschrieben am Donnerstag, 9. Februar 2012 um 12:29. Kommentare deaktiviert für Hoch­er­ho­be­nen Hauptes
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