400. Musik­tipp

ERNEUT HABE ICH mir (ger­ne) die Mühe gemacht, aus den letz­ten 100 Musik­tipps die 10 besten zu bestim­men. Auch beim vier­ten Musik­tipp-Best-Of-Jubi­lä­um war es wie­der ver­dammt schwer, die Aus­wahl der 10 Besten zu bestim­men – immer­hin gebe ich ja nur gute Lie­der als Musik­tipps, also kann ich kei­ne schlech­ten aussortieren…
Anders als beim 100ten Musik­tipp, beim 200ten, 300ten oder dies­mal, den 400ten wird es beim 500ten dann auch ein Best Of der Best Ofs geben, wie das genau aus­schau­en wird über­le­ge ich mir noch, sind ja noch fast zwei Jah­re Zeit bis dorthin.

ATB – Tri­ni­ty: Wun­der­schö­nes Klavierlied.
Blank & Jones – Lazy Life (Late Night Ver­si­on) (with Jason Cae­sar): Die Fuß­spit­zen wip­pen mal wie­der bei Blank and Jones.
DJ Shah – Who Will Find Me (acou­stic): Whooooo will find me… Lied zum mit­sin­gen mit geschlos­se­nen Augen.
Paco Fer­nan­dez – Pez Vola­dor: Auch ein Mit­sin­glied, für Cock­tail­trin­ken im Liegestuhl.
Paul Paz – Mula­ta: Wie­der ein Mit­sing- und Mittwipplied.
Peter Liu – City Of Dreams (New Begin­ning): Ein­fach tol­les Ambientlied.
Sabres Of Para­di­se Smo­ke­belch II (Beat­less Mix): Ein Chill­out­klas­si­ker, der bei vie­len Com­pi­la­ti­ons dabei ist – zu Recht.
Schil­ler – La Mer: Schil­ler auf Höchstniveau.
Twen­ty­eight – The Time Of Respon­ses: Ein­gän­gi­ge, nach­denk­li­che Melodie.
Van­ge­lis – Rachel’s Song: Wie lan­ge hat es bei mir gedau­ert, zum ersten Mal von die­sem tol­len Lied zu hören…

Das beste Nicht- Chill­out Lied:
Arty and Mat Zo – Rebound: Das Ergeb­nis, wenn zwei Trance­grö­ßen zusam­men­sto­ßen, ein­fach toll.

Und hier ist er, der 400te Musik­tipp: Spoo­ky – Shel­ter (Slow Phase)

Geschrieben am Montag, 27. Februar 2012 um 11:42. Kommentare deaktiviert für 400. Musik­tipp
Thema:

Pro­jekt 52 – Drit­ter Teil

DRITTER TEIL der gesam­mel­ten The­men zu »Pro­jekt 52«, wo jede Woche ein Buch zu einem The­ma gefun­den wer­den muss. Oder eher soll.

Woche 11: Die beste und die schlech­te­ste Buchverfilmung

Die beste: Es gibt weni­ge Fil­me, die bes­ser als das Buch sind. Bei J.R.R. Tol­ki­en – Herr der Rin­ge ist das aber gelun­gen, das Buch wirkt zusam­men­ge­stückelt und lang­ge­zo­gen, die Film­rei­he ist ein Meisterwerk.
Toll war auch die Ver­fil­mung von H.G. Wells – Die Zeit­ma­schi­ne.
Die schlech­te­ste: Da wird es schwie­rig, die mei­sten Ver­fil­mun­gen rei­chen nicht an das Buch her­an, daher blei­ben nicht vie­le nega­ti­ve Bei­spie­le hän­gen, weil sie im Meer der schlech­ten Ver­fil­mun­gen untergehen…
Her­vor­he­ben möch­te ich jedoch diver­se Frank Her­bert – Der Wüsten­pla­net Ver­fil­mun­gen, die ent­we­der extrem kurz waren und daher fast kei­nen Inhalt hat­ten, oder so voll­ge­stopft (David Lynch), dass es eine Anein­an­der­rei­hung kur­zer Sze­nen war, um die Schlüs­sel­sze­nen hin­ein­zu­packen, wodurch der Film ohne das Buch gele­sen zu haben unver­ständ­lich wird. Viel­leicht ist es aber ein­fach so, dass die­ses Buch (bzw. die Rei­he) unver­film­bar ist. Auf jeden Fall bräuch­te es mehr als einen Film um halb­wegs die wich­tig­sten Hand­lungs­bö­gen zu enthalten.
Die Dou­glas Adams – Per Anhal­ter durch die Gala­xis Ver­fil­mung fin­de ich auch sehr schlecht. Bei der Schau­fel­bag­ger­sze­ne am Anfang: Beim Ori­gi­nal­witz soll sich der Vor­ar­bei­ter statt ihm vor die Wal­ze legen, wor­auf die­ser so ver­wirrt wird dass er es macht; Film­witz: Da wird ein plat­tes »Bier für alle« raus­ge­wor­fen, damit die Arbei­ter ne Pau­se machen – So wird nur ein dum­mer zwang­haft lusti­ger Film dar­aus. Oder die Sze­ne, wo irgend­wel­che Flie­gen­klat­schen in die Höhe schnel­len für bil­li­gen Slap­stick, die im Buch nicht exi­stiert: Ist auch ein­fach nur Schwach­sin­nig und unlu­stig, und mei­len­weit vom Humor des Buches entfernt.

Woche 12: Ein Buch mit einem Tier im Titel

Habe anfangs natür­lich gleich wie­der an ver­schie­de­ne Hohl­bein- Bücher gedacht, aber dann ein ande­res gefun­den: H.G. Wells – Das Tal der Spin­nen, eine tol­le Kurzgeschichtensammlung.

Woche 13: Monster

H.P. Love­craft – Love­craft Lesebuch
Wenn man alles von ihm lesen möch­te, ist es nicht zu emp­feh­len, stellt eher eine Art Best Of dar. Aber im Cthul­hum­y­thos kom­men mon­strö­se Mon­ster vor.

Woche 14: Das Fahr­rad in der Weltliteratur

In wel­chem Buch kommt ein Fahr­rad als mehr als eine Neben­er­wäh­nung vor? Habe ne Zeit­lang dar­über nach­den­ken müs­sen bis mir Ste­phen King – Es ein­ge­fal­len ist. Die Spiel­kar­te in den Spei­chen des Fahr­rads mit dem der eine Bub (kei­ne Ahnung wie die gehei­ßen haben) die Stra­ße hin­un­ter­fährt bleibt in Erinnerung.

Woche 15: Das Buch in Griffweite

Das Buch, wel­ches ich gera­de lese: H.P. Love­craft – Aza­thoth. Dar­in ent­hal­ten sind Kurz­ge­schich­ten von ihm und ande­ren Autoren – manch­mal fra­ge ich mich wie­viel er über­haupt dazu bei­gesteu­ert hat, das Niveau der bis­her gele­se­nen Geschich­ten ist nicht sehr hoch.

Geschrieben am Freitag, 24. Februar 2012 um 21:12. Kommentare deaktiviert für Pro­jekt 52 – Drit­ter Teil
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Wie­der arbei­ten gehen für jay­jay – Oder so.

ZWAR HABE ICH ohne­hin schon kei­ne Zeit, obwohl ich nicht wirk­lich was mache (ich muss wohl mei­ne Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten her­un­ter­schrau­ben), aber immer nur Geld aus­ge­ben ohne dass was nach­kommt geht halt auf Dau­er nicht (und eine Geld­quel­le von mir ist ver­siegt). Außer­dem brau­che ich ja eine Aus­re­de, war­um es bei mir mit dem Stu­di­um nicht so wirk­lich wei­ter­geht. Jetzt kann ich sagen: Ich gehe ja neben­bei arbei­ten. Gut, sagen habe ich das auch schon vor­her kön­nen, aber jetzt stimmt es.

Es ist aber nichts beson­ders zeit­auf­wen­di­ges, eigent­lich kann es sogar sein, dass ich wochen­lang gar nichts mache. Dafür dann wenn es etwas zu tun gibt kann es prin­zi­pi­ell Voll­zeit sein. Ich bin so ne Art Aus­hilfs­mann wenn ich gebraucht wer­de. Trifft sich gut, dau­ernd arbei­ten ist ja eh nichts für mich. 😉
Dumm ist nur, dass es zu einer Zeit kommt, wo ich dem­nächst ohne­hin weni­ger Zeit haben wer­de (kann noch nicht dar­über schrei­ben wegen noch nicht geleg­ten Ei und so). Aber immer­hin ent­fällt das Zah­len der Selbst­ver­si­che­rungs­ge­bühr für mich für die Kran­ken­kas­se. Da ich ja schon län­ger stu­die­re habe ich das ja schon zah­len dür­fen (wenn auch ver­gün­stigt), soll hei­ßen: Eine Aus­ga­be pro Monat weni­ger, dafür bekom­me ich Geld. Ist ja gar nicht­mal so schlecht.
Jetzt muss nur noch die Uni abge­schlos­sen werden.

Geschrieben am Donnerstag, 23. Februar 2012 um 10:08. Kommentare deaktiviert für Wie­der arbei­ten gehen für jay­jay – Oder so.
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399. Musik­tipp

Mike Saint-Jules – Vespera

Geschrieben am Montag, 20. Februar 2012 um 15:53. Kommentare deaktiviert für 399. Musik­tipp
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Strom­schlä­ge

SEIT DIENSTAG VORIGER Woche (schon geschrie­ben) habe ich einen mal mehr, mal weni­ger stei­fen Hals. Mon­tags bin ich zum Arzt gegangen.
Das Röng­ten habe ich mit Hil­fe einer Goo­g­le­su­che dann doch als schlim­mer betrach­tet als es wirk­lich ist – die Din­ge, die beschrie­ben waren erge­ben sich eigent­lich aus der Streck­hal­tung beim Röngten.

Jeden­falls habe ich neben einer Sal­be und Tablet­ten zur Mus­kel­ent­span­nung auch phy­si­ka­li­sche The­ra­pie erhal­ten, heißt: Strom­durch­flu­tung mei­nes Hal­ses und Ultra­schall oder Ultra­vio­let­te Bestrah­lung (jeden­falls is das Ding, das mir her­um­ge­kreist wird sehr warm).
Außer­dem habe ich irgend­wel­che selt­sa­me »Quad­deln« gespritzt bekom­men, die durch Drücken die Mus­kel ent­span­nen sol­len. Jeden­falls konn­te ich mei­nen Kopf dar­auf­hin gar nicht bewe­gen, und die Schmer­zen waren grö­ßer. Mal sehen, ob ich das wei­ter mit mir machen las­se weil das erst lang­fri­stig hilft oder es bei mir ein­fach kon­tra­pro­duk­tiv ist.
Lei­der fällt bei mir dadurch lei­der eini­ges an Kampf­kunst­trai­ning flach, vor allem die neu zu erler­nen­de Fächer­form lei­det dar­un­ter. Näch­ste Woche kann ich wie­der nicht hin…

Geschrieben am Donnerstag, 16. Februar 2012 um 20:32. Kommentare deaktiviert für Strom­schlä­ge
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Comic­re­zen­sio­nen – Green Man­or, Sein Leben sei­ne Mil­li­ar­den, FVZA, 80 Jah­re Micky Maus

WEITER GEHTS MIT Comic­re­zen­sio­nen. Auch dies­mal wie­der ein bun­ter Mix an Gen­res. Wie immer: Preis ist ein unge­fäh­rer Richt­preis, hängt mich nicht dar­an fest.

Green Man­or [ZACK Edition]

Far­be, 47 Seiten/Band, 11 Euro/Band, 3 Bän­de, Softcover
Kurz gesagt sind es Detek­tiv- Komö­di­en- Kurz­ge­schich­ten im vik­to­ria­ni­schem Eng­land im Sher­lock Hol­mes Stil, mit wit­zi­gen Auf­lö­sun­gen, die Farb­ge­bung ent­spre­chend mit grün und blau vor­herr­schend. Rund­her­um ist ne klei­ne Rah­men­hand­lung gewebt die sich über die drei Bän­de erstreckt. Die Zeich­nun­gen schau­en wun­der­schön aus und geben dadurch gut das Flair die­ser Zeit wider.
Lei­der habe ich den ersten Band nur im Mini- For­mat, also die Gra­tis­co­mic­tag- Aus­ga­be. Der erste Band ist näm­lich ver­grif­fen und wird nicht mehr nach­ge­druckt… gäbe es eine Neu­aus­ga­be irgend­wann in Hard­co­ver oder noch bes­ser als Gesamt­aus­ge­ba in einem Band, wür­de ich es noch­mals kaufen.

Onkel Dago­bert – Sein Leben, sei­ne Mil­li­ar­den [Eha­pa]

Far­be, 495 Sei­ten, 30 Euro, Ein­zel­band, Hardcover
Don Rosa hat die Bio­gra­phie Onkel Dago­berts geschrie­ben, hier sind alle Geschich­ten zusam­men­ge­sam­melt (die mei­sten kann­te ich aus den 90ern, als die Geschich­ten in Micky Maus Bän­den gedruckt wur­den). Vor den Geschich­ten gibts immer die Ent­ste­hungs­ge­schich­te der Geschich­ten und Hin­ter­grün­de dazu.
Nicht nur, dass die Bil­der sehr detail­liert sind (lei­der ist das For­mat des Ban­des rela­tiv klein dafür), sind auch vie­le wah­re Bege­ben­hei­ten und Orte ein­ge­wo­ben. Durch Don Rosa habe ich als Kind eini­ges an All­ge­mein­bil­dung erhalten.

FVZA [Split­ter]

Far­be, 173 Sei­ten, 23 Euro, Ein­zel­band, Hardcover
FVZA steht für Fede­ral Vam­pi­re and Zom­bie Agen­cy, die gebil­det wur­de um Vam­pi­re und Zom­bies aus­zu­rot­ten. Der Zei­chen­stil ist ziem­lich foto­rea­li­stisch und düster gehal­ten, schaut gut aus. Lei­der ste­hen in der Geschich­te die Vam­pi­re im Vor­der­grund und die Zom­bies wer­den schnell abge­han­delt – für mich als Zom­biefan ne klei­ne Ent­täu­schung. Außer­dem ist die Geschich­te etwas zu kurz gehal­ten, so 20 – 50 Sei­ten mehr hät­ten nicht gescha­det. Aber das was gelie­fert wird ist gut.

80 Jah­re Micky Maus [Eha­pa]

Far­be, 112 Sei­ten, 16 Euro, Ein­zel­band, Hardcover
Den Ori­gi­nal­preis fin­de ich per­sön­lich recht hoch (Ich habe es als Män­gel­ex­em­plar bekom­men), liegt an mir dass ich Dis­ney­co­mics weni­ger Wert zuspre­che, viel­leicht weil das Micky Maus Maga­zin bil­li­ger ist, viel­leicht weil der Zei­chen­stil ein­fa­cher ist. Das Album beinhal­tet aus 80 Jah­ren einen klei­nen Quer­schnitt der Micky- Geschich­ten, die jüng­ste ist aber etwas selt­sam. Durch die älte­ste Geschich­te habe ich noch einen tol­len Zeich­ner ent­deckt: Floyd Gott­freds­on. Von dem habe ich dann auch eine eng­li­sche Gesamt­aus­ga­be ange­fan­gen, und auf deutsch kommt im August ein Zusam­men­stel­lungs­band her­aus, den ich mir schon vor­ge­merkt habe.

Geschrieben am Dienstag, 14. Februar 2012 um 17:08. Kommentare deaktiviert für Comic­re­zen­sio­nen – Green Man­or, Sein Leben sei­ne Mil­li­ar­den, FVZA, 80 Jah­re Micky Maus
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Musik­tipp 7/2012

Hard Fla­me – Witty

Geschrieben am Montag, 13. Februar 2012 um 11:28. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 7/2012
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Hoch­er­ho­be­nen Hauptes

DIENSTAG FRÜH, UNGEFÄHR 8 Uhr mor­gens. Ich wache auf und kann mei­nen Kopf kaum bewe­gen. Das auf­ste­hen ist dann ganz schwie­rig, beim ersten Anlauf geht es gar nicht. Selbst den Kopf hin- und her­rol­len ist eine Her­aus­for­de­rung. Irgend­wie, nach eini­ger Zeit, lusti­gen Ver­ren­kun­gen und gro­ßer Schmer­zen bin ich dann in eine sit­zen­de Hal­tung gekom­men, von der aus ich dann wie­der­um schwie­rig auf­ste­hen konnte.

Ich habe schon des öfte­ren einen stei­fen Hals gehabt, aber noch nie in die­ser Form. Nor­ma­ler­wei­se kann ich in eine Rich­tung den Kopf dre­hen, nur in die ande­re nicht. Aber den Kopf gar nicht bewe­gen zu kön­nen ist mir neu.
Gestern ist es dann schon etwas bes­ser gegan­gen, heu­te hat sich noch nicht viel ver­bes­sert zu gestern. Gera­de in der Früh, nach dem Lie­gen in der Nacht ist es beson­ders schlimm. Umso mehr Bewe­gung, umso bes­ser. Ein nor­ma­ler stei­fer Hals wäre jetzt, am drit­ten Tag, schon fast wie­der in Ord­nung. Da es dies­mal extre­mer ist wirds wohl auch noch län­ger dauern.

Das schlimm­ste ist, dass ich nor­ma­ler­wei­se beim Schla­fen am Bauch lie­ge, in ande­ren Posi­tio­nen kann ich nicht wirk­lich schla­fen. Das Lie­gen am Rücken wie eine Mumie geht für mich gar nicht, ent­spre­chend müde bin ich daher auch. Glück­li­cher­wei­se kann ich mitt­ler­wei­le eine Zeit­lang seit­lich lie­gen, wenn die Dre­hung auch sehr schmerz­haft ist.

Geschrieben am Donnerstag, 9. Februar 2012 um 12:29. Kommentare deaktiviert für Hoch­er­ho­be­nen Hauptes
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397ter Musik­tipp

Ende Febru­ar ist es soweit, dann kommt der 400te Musik­tipp – lan­ge habe ich nicht mehr Zeit für die heu­ri­ge Top Ten, aber hier mal der dies­wö­chent­li­che Musiktipp:
Oce­an­Lab – Satel­li­te (Rela­xing Mix)

Geschrieben am Montag, 6. Februar 2012 um 11:53. Kommentare deaktiviert für 397ter Musik­tipp
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Bau­en der Wör­ter­uhr VII

ES IST SOWEIT: Ver­si­on 1.0 ist fer­tig! Es gäbe noch eini­ge Din­ge zu ver­bes­sern bzw. zu erwei­tern, aber für ne 1.0 reicht es erst­mal, ich habe es aber vor noch wei­ter­zu­ent­wickeln, nur wird es jetzt mal ne Pau­se geben.

In ihrer natürlichen Umgebung
Schön zu sehen, dass im Worst Case (mit vol­ler Son­nen­ein­strah­lung), der Text gera­de noch les­bar ist. Und wie die Front­plat­te spie­gelt wenn die Schutz­fo­lie her­un­ten ist!

Der Code steht soweit, die Unge­nau­ig­keit war pro Stun­de 2 – 3 Sekun­den Vor­lauf, jetzt sind es nicht­mal 6 Sekun­den Rück­lauf pro Tag – bei einer Uhr, die die Uhr­zeit ohne­hin nur +- 2 Minu­ten genau anzeigt nicht so ein gro­ßes Pro­blem, also belas­se ich es dabei, gäbe ja noch den Funk­emp­fän­ger, der mir das genaue Signal lie­fern sollte.
Sollte.
Der Emp­fän­ger für das Funk­uhr­si­gnal ist aus einem alten Radio aus­ge­baut, und bei mir gibts Emp­fangs­pro­ble­me. Mal tut sich stun­den­lang nichts, dann funk­tio­niert es mal, die Zeit wird rich­tig gestellt – und: Sie bleibt ste­hen, läuft nicht mehr wei­ter; aus unbe­kann­tem Grund. Kann auch vor­kom­men, dass irgend­was fal­sches raus­kommt, und die Zeit falsch gestellt wird.

Das Kor­ri­gie­ren der unge­nau­en Uhr hat doch für eini­ges Kopf­zer­bre­chen gesorgt, denn wenn man ein­fach 2 Sekun­den pro Stun­de abzieht, sind die Sekun­den ent­we­der auf einem nega­ti­ven Wert oder auf 58 – wodurch gleich wie­der ne neue Minu­te beginnt, und der Feh­ler über eine Minu­te zusätz­lich beträgt. Dach­te schon, das Ding wird immer ungenauer…

So schaut die fer­ti­ge Sei­te aus, mit den Minu­ten-LEDs im Ein­satz (die auf den Bil­dern und dem Video nicht funk­tio­nie­ren­de LED hat­te nur einen Wackelkontakt):
Der seitliche Anblick
In Pose geworfen

Habe auch ein klei­nes Video gemacht, wo das ein­stel­len der Uhr gezeigt wird: jay­jay stellt die Uhr vor.

Was wäre für Ver­si­on 1.1 zu machen?
Wenn es dun­kel ist, ist das Leuch­ten der LEDs dann doch sehr hell, also wäre es zumin­dest gut, in der Nacht die Hel­lig­keit zu redu­zie­ren oder ganz aus­zu­schal­ten. Dafür bräuch­te ich ein digi­ta­les Poten­tio­me­ter, um per Mikro­con­trol­ler einen Wider­stands­wert fest­zu­le­gen. Noch bes­ser wäre es in Kom­bi­na­ti­on mit einem (schon vor­han­de­nen) Hel­lig­keits­sen­sor, damit auto­ma­tisch die Hel­lig­keit gere­gelt wer­den kann.
Außer­dem wäre es wirk­lich toll, wenn der Funk­emp­fän­ger gescheit funk­tio­nie­ren würde.