Earthspaces – Clear For Takeoff
Semesterabschluss 2011/2012
EIGENTLICH HABE ICH NUR 1 geplante Prüfung gemacht – diese sogar geschafft – aber trotzdem war es kein verlorenes Semester, sind doch neue Prüfungen hinzugekommen wie schon geschrieben, die nachgeholt werden mussten.
Jetzt begleitet mich gerade eine Übung, die ein bisschen Zeit beansprucht, was sozusagen meine Ausrede war eine andere Prüfung aufzuschieben.
Ganz toll ist eine Mathematikprüfung. Die ist nämlich erst für März angekündigt gewesen bei dem Professor, bei dem ich sie machen möchte, was mich in meiner Planung zurückgeworfen hatte. Jetzt musste ich feststellen, dass sie um weitere 4 Monate verschoben wurde! Muss also wieder umplanen…
Außerdem könnte es sein, dass ich demnächst seit langem mal wieder einen Nebenjob angehe, und zwar einen sehr sporadischen, immer dann wenn ich gebraucht werde. Dadurch könnte ich meinen Buch- und Comickonsum besser finanzieren.
Kaufrausch
LIEGT ES AM Weihnachtsgeld oder einfach nur am frischen Start des Jahres, aber voriges Jahr um diese Zeit hatte ich einen Kaufrausch und habe mir viele Bücher gekauft – und das scheint heuer ähnlich zu sein.
Böse Zungen würden behaupten, mein Bücherkaufrausch ist das restliche Jahr über nur schwächer geworden, aber nie abgeebbt.
Jetzt ist wieder der Jahresanfang und ich bin wieder im Kaufrausch. Diesmal sind es Comics (aber auch das eine oder andere Buch – wie schon angedeutet, der Buchkaufrausch ist noch nicht ganz fertig…)
Das Problem ist, dass ich erst voriges Jahr (wieder) auf Comics aufmerksam geworden bin, und daher quasi all die comicfreien Jahre aufholen möchte. Immerhin gibt es im Internet viele Erfahrungsberichte, die mich vor Fehlkäufen bewahren. Andererseits ist vieles schon schwer bis gar nicht mehr erhältlich was ich gerne hätte.
Dazu kommt, dass Comics im Gegensatz zu Bücher seltener gebraucht erhältlich sind, und wenn dann mit nur wenig Preisnachlass zum Verkaufspreis. Liegt zum einen wohl daran, dass die meisten ihre Comics sammeln, andererseits einfach daran, dass weniger Leute Comics kaufen als Bücher.
Ich habe Phasen wo ich die Käufe verschiebe und nochmal drüber nachdenke, dann Phasen wo ich mehr oder weniger Impulskäufe mache, und mir denke »Ach, was solls!« wenn ich auf den Bestellen Button klicke.
Jetzt habe ich auch eine Wunschliste an Comics neben meiner Bücherwunschliste. Leider stehen auf dieser Liste diverse Reihen, wodurch sich gleich sehr hohe Summen ergeben. Von einer Reihe nur ein paar Titel zu haben widerspricht einfach meiner Sammlerseele.
Derzeit bin ich auf der Disney-Comic Welle. Habe meine Lieblingszeichner herausgefunden, und kaufe nun von ihnen Sammelbände. Hat dazu geführt, dass ich gestern ungefähr 400 Euro ausgegeben habe. Am Anfang überlegte ich natürlich, so viel Geld auf einmal auszugeben, aber es in kleinere Portionen zu teilen und nach und nach zu kaufen ändert am Preis ja auch nichts, und nicht mehr nachgedruckte Comics werden umso länger man wartet umso schwieriger bzw. teurer zu bekommen.
Das nächste Problem ist, wo ich Platz für all diese Comics finde. Meine Bücherregale quillen ohnehin schon über…
395ter Musiktipp
Bliss – La Mamounia Theme
Comicrezensionen – Kobra, Snoopy, Alice
ICH HABS JA angekündigt, hier sind nun die ersten Rezensionen meiner Comics. Die Preise sind immer als ungefähr zu sehen, in Deutschland kosten sie etwas weniger als hier angegeben, in Österreich etwas mehr, ist also als Richtwert zu sehen.
König Kobra [Gringo Comics]
S/W, 48 Seiten, 8 Euro, Einzelband, Softcover
Mit einer mutierten Schnecke begibt sich der Protagonist auf die Suche nach Wasser und muss sich auch mal durch Mutierte durchkämpfen.
Nach dem Gratiscomictagheft, wo eine gaanz kurze Geschichte der beiden Darsteller vorgekommen ist, musste ich den Band haben. Hatte dann zu hohe Erwartungen, die nur enttäuscht werden konnten. Eine Erwartung war, dass die Farbgebung wie im Gratisheft ist, aber der Comic nur Schwarz/Weiß war. Dann ist auch nicht allzuviel passiert, und das was passiert ist war dann ziemlich abgedreht (aber anders als ich erwartete). Zwischendurch aber durchaus sehr lustig, und letztlich kann ich sagen, dass es mich gut unterhalten hat. Aufgrund des herben Humors und inhaltlicher Schwächen aber nicht für jeden zu empfehlen.
Ach ja: Die Schriftart des Erzähltextes am Anfang ist ja wohl echt schwer lesbar.
Snoopy ist der Beste [Carlsen]
S/W, 144 Seiten, 4 Euro, Einzelband, Softcover
Habe ich gekauft zu der Zeit, als mich Comicpreise noch – wie soll ichs sagen – überrascht haben und ich auf der Suche nach billigen Comics war. Und hier ist das Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar.
Enthalten sind ausgewählte Peanuts Comics mit Snoopy als Hauptperson. Ich denke jeder ist schonmal über einen Peanutsstrip gestolpert, also gibt es nicht viel dazu zu sagen. Perfekte Klolektüre, obwohl man oft noch etwas länger als nötig bleibt weil man ja noch einen Strip lesen will.
Alice im Wunderland [Splitter]
Farbe, 80 Seiten, 16 Euro, Einzelband, Hardcover
Erzählt wie erwartet die Geschichte des Buches nach, sehr abgedreht und teilweise etwas verwirrend (was aber natürlich gewollt ist), schön schräge Zeichnungen. Alleine schon das Cover ist toll: mattiert, nur Alice und ein paar Spielkarten sind glänzend.
Wäre toll wenn ein zweiter Teil rauskommen würde, der das zweite Buch als Inhalt hat (Alice hinter den Spiegeln).
Musiktipp 3/2012
Schiller – Fernweh
Projekt 52 – Zweiter Teil
WIEDERMAL Zeit ein paar zusammengesammelte Themen »abzuarbeiten«, also über die letzten Themen seit meinem ersten Beitrag dazu zu schreiben.
Woche 6: Magisches (bzw. Magie)
Am ersten Blick unterscheiden sich die beiden Themen nicht, aber ein Buch kann ja auch magisch auf einen wirken ohne (oder nur wenig) Magie zu beinhalten.
Für beide Themen bietet sich Wolfgang Hohlbein an, bei dem ja meist magische Elemente beinhaltet sind, also hier im Doppelpack:
Wolfgang und Heike Hohlbein – Märchenmond (Magisches)
Wolfgang Hohlbein – Der Hexer (Magie)
Woche 7: Kochbücher (Bonus: Handbücher)
Zuerst war ich froh, dass es ein Alternativthema gibt, denn für Kochen interessiere ich mich nicht. Aber Handbücher? DAS ist ja mal ein ausgefallenes Thema, das etwas nachdenken hervorruft. Ich kann ja schwer ein Handbuch eines elektronischen Gerätes als Antwort geben.
Doch dann ist es mir eingefallen: Das Zombiehandbuch! Natürlich!
Max Brooks – Der Zombie Survival Guide
Woche 8: Weihnachten
Wolfgang Hohlbein – Saint Nick
Lustig, habe nämlich unabhängig davon heuer das erste Mal beschlossen, ein weihnachtliches Buch zu lesen; sonst hätte ich hier gar keines gehabt. Es geht darum, dass der Weihnachtsmann seine Zauberhaftigkeit verloren hat, und die Helferlein deshalb streiken. Dann muss er bis Weihnachten einen neuen Elfen finden.
Woche 9: Das abgebrochene Buch
Genauer: Bücher, deren (an sich sehr lesenswerter) Inhalt Euch so mitgenommen hat, das ihr aus emotionalen Gründen nicht weiterlesen konntet.
Marquis de Sade – Die 120 Tage von Sodom
Eine Reise in die Abgründe der Menschheit. Hatte wirklich vor, es zuende zu bringen, aber nach dem ersten Drittel (was schon mehr ist als die meisten schaffen…), habe ich es dann aufgegeben weil es zu schrecklich und mir zu schlecht war.
Woche 10: Zufallsbuch
Entweder nimmt man zufällig ein Buch aus dem Regal (was ich nicht kann, da ich mich dabei zu sehr beeinflusse und es nichts zufälliges wird), oder würfelt. Und zwar ziemlich umständlich.
Schließe die Augen und nimm irgendein Buch aus dem Regal.
Alternativ nimm einen Stift, Block und mindestens einen Würfel (6 Seitig)
Bestimme die Anzahl deiner Realböden (Doppelreihig zählt als je Reihe ein Boden) wenn du zu den Bibliophilen mit wenig Platz gehörst, jeder Karton im Keller oder Dachboden etc. zählt auch als ein Boden.
Würfle jetzt für jeden Boden 2 mal und notiere die Werte als Wert 1 und Wert 2.
Würfle je einmal für jeden Boden bei 1 – 2 streiche Wert 2 durch, bei 3 – 4 streiche Wert 1 Durch, bei 5 – 6 lasse beide stehen.
Addiere nun alle Werte, die nicht durchgestrichen wurden .
Nimm den Würfel nochmals, bei ungeraden Zahlen zähle die Bücher ab dem ersten Boden,bei geradem rückwärts ab dem letzten Boden.
Das letzte mal würfeln bestimmt, wie viele Böden du noch überspringen darfst/musst, bevor das Zählen beginnt (Zählweise der Böden, wie bei den Büchern) .
Meiner Meinung nach fehlt da noch die eine oder andere Erklärung. Nach dem Addieren wird es seltsam… immerhin ist die Rede davon, dass das Zählen beginnt, ohne zu sagen welches zählen. Naja, ich habe mein Bestes gegeben. Gewürfelt habe ich mit random.org, da habe ich dann auch gleich mal 11 Würfel einstellen können was die Sache einfacher macht.
Also: 11 Regalböden
Würfeln:
5 6 5 6 1 5 2 6 4 2 2
3 4 5 2 1 1 5 4 1 2 6
Streichen:
6 5 5 6 4 2 2
3 5 2 1 1 5 4 2 6
Zusammenzählen: 54
Nochmal würfeln: 6.
Ich habe jetzt von hinten 6 Regalböden weggezählt, und von dort 54 Bücher rückwärts gezählt (so habe ich das verstanden…). Da ein Regalteil bei mir keine 54 Bücher beherbergt habe ich beim nächsten weitergezählt. Folgendes ist dann rausgekommen: Frank Herbert – Der Herr des Wüstenplaneten. Der zweite Teil der Reihe, der eigentlich nur eine Überleitung zwischen erstem und zweitem darstellt, und daher recht kurz ist. Die Reihe aber ist sehr empfehlenswert.
Musiktipp 2/2012
Tim Ritten & A Klyuchinskiy – 100 Miles Away
Bauen der Wörteruhr VI
BEI EINEM ERSTEN Test, nachdem mal anfängliche Grundsteine des Programmcodes gesetzt wurden, zeigte sich, dass die Helligkeitsunterschiede der einzelnen Wortsegmente doch größer sind als gehofft (wie vor allem rechts unten zu sehen):
Mit Frontplatte drauf ist es aber dann doch erträglich:
Das Programmieren erwies sich als einfacher als angenommen, und dadurch auch schneller als gehofft.
Letztes Mal hatte ich ja davon geschrieben, die Minuspole zusammenzuschließen und die Außenwände zu machen. Beides ist hier zu sehen, mit anderen Dingen: Ein/Aus Schalter (Stromanschluss ist hier nicht zu sehen, aber auch nicht soo spannend, wird später mal nachgereicht), die Taster zum Einstellen, der Einstellschalter (gleich mehr dazu), der Helligkeitsregler, und die Stellleds (die hier nicht eingebaut sind, sondern nur in die Luft ragen. Und ja, die Löcher der LEDs sind nicht gleichmäßig gebohrt… ist aber nicht tragisch, da normalerweise eh nicht sichtbar.
Wie bei den LEDs zu sehen ist, habe ich den Kopf schwarz bestrichen (bzw. eher einen Klecks draufgemacht). Damit erspare ich mir einen größeren Vorwiderstand damit sie nicht so hell leuchten, sie sind im ausgeschalteten Zustand fast nicht sichtbar, und im beleuchtendem schauen sie toll aus, weil sie nur rundherum leuchten, nicht in der Mitte. Werde ich das nächste Mal zeigen.
Zum Stellmodus: Wird der obere Schalter betätigt, soll die Uhr in einem Stellmodus gehen, was daran zu erkennen ist, dass die Worte »ES IST« nicht aufleuchten. Im Normalmodus wird die aktuelle Zeit +-2 Minuten angezeigt, also »ZEHN NACH« ist es von 8 Minuten bis 12 Minuten nach, immer in fünf Minutenschritten, eben die ungefähre Zeit. Im Stellmodus wird »ZEHN NACH« von 10 – 14 Minuten anzeigt, dafür leuchten entsprechend viele Seiten-LEDs auf, die die Zeit minutengenau anzeigen, wenn 3 leuchten, ist es eben 13 Minuten nach. Macht das einstellen viel einfacher.
Was kommt als nächstes? Den Code fertigstellen, Fehlerbereinigung, längerfristige Zeitmessungen um zu sehen wie (un-)genau die Uhr geht, und mit dem Funkmodul beschäftigen, das mir die genaue Zeit liefern sollte.
Erster Musiktipp 2012
Denis Sender – 2011