Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen 5

DAMIT ENDET DIE Rei­he »Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen«. Anfangs woll­te ich ja nur einen schrei­ben, hab dann aber kurz­fri­stig ent­schlos­sen, die gan­ze Woche zu fül­len mit einem Ein­trag pro Tag.
Ab mor­gen dann wie­der »back to basics«. War aber ein lusti­ges Experiment.

Geschrieben am Sonntag, 31. Juli 2011 um 12:02. Kommentare deaktiviert für Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen 5
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Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen 4

DIE MOTIVATION IST nicht all­zu hoch, aber ich habs mir ja vor­ge­nom­men: Die Wör­ter­uhr zu bau­en. Bei ein paar Din­gen dabei habe ich abso­lut kei­ne Ahnung und wer­de ich mit Fehl­käu­fen rech­nen müs­sen, aber wenn ich nicht die­se Feri­en damit begin­ne wird das nie etwas.
Ich über­le­ge, die »Arbeit« Kate­go­rie, die ich der­zeit aus­ge­blen­det habe in der Side­bar, zu ver­wen­den. Da ich sonst nichts arbei­te fühlt sich die Kate­go­rie so alleine.

Geschrieben am Samstag, 30. Juli 2011 um 12:21. Kommentare deaktiviert für Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen 4
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Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen 3

MIR (und allen ande­ren Fort­ge­sch­rit­te­re­ren) wur­de das Ange­bot gemacht, beim Kampf­kunst­trai­ning ein biss­chen Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, und zwar das Auf­wär­men inklu­si­ve Anfangs­übun­gen zu machen. An einem fixen Ter­min – dafür wür­de das Trai­ning weni­ger kosten.
Bin hin- und her­ge­ris­sen, einer­seits inter­es­sant, ande­rer­seits stel­le ich mir das mit den Anfangs­übun­gen irgend­wie schwie­rig vor…

Geschrieben am Freitag, 29. Juli 2011 um 17:54. Kommentare deaktiviert für Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen 3
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Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen 2

IM FRÜHLING pro­gno­sti­zier­ten Medi­en einen Rekord­som­mer, bei dem wir alle zer­lau­fen wer­den unter der Hit­ze, und das Ende des Früh­lings war wirk­lich schon so. Jetzt war über 2 Wochen eine Käl­te­wel­le mit Tem­pe­ra­tu­ren von 7 – 18 Grad, sodass ich schon über­leg­te die Hei­zung auf­zu­dre­hen. Vie­le haben das längst gemacht, aber bei unse­rem Alt­bau hält sich die Hit­ze nun­mal in den Mauern.
Jeden­falls ist mir die Küh­le weit lie­ber als unaus­halt­ba­re Hit­ze, die einem das Gehirn ausschaltet.

Geschrieben am Donnerstag, 28. Juli 2011 um 12:48. Kommentare deaktiviert für Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen 2
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Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen

DERZEIT LESE ICH die mei­ste Zeit. Habe ich mir vor­ge­nom­men, in den Feri­en 7 – 10 Bücher zu lesen, habe ich mir jetzt schon das dop­pel­te vor­ge­nom­men, um mei­nen SUB zu redu­zie­ren und Seri­en zu lesen. Dafür lei­det alles ande­re dar­un­ter was ich mir vor­ge­nom­men habe, aber das möch­te ich auch noch ändern. Brau­che ja nur die Erd­ro­ta­ti­on etwas zu ver­lang­sa­men, um dem Tag mehr Stun­den zu geben.

Geschrieben am Mittwoch, 27. Juli 2011 um 10:05. Kommentare deaktiviert für Ein Ein­trag wie in frü­he­ren Tagen
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Der Blog im Wan­del der Zeit

BEIM SUCHEN NACH Ein­trä­gen mit Aus­las­sungs­zei­chen im Titel um einen Bug aus­zu­bes­sern von dem ich näch­ste Woche schrei­ben wer­de bin ich auf eini­ge älte­re Ein­trä­ge gesto­ßen, als ich noch mehr gebloggt habe, und habe ent­deckt: Da habe ich auch ganz anders gebloggt.

Sind mei­ne jet­zi­gen Ein­trä­ge ja schon fast auf Inter­net­ar­ti­kel- Niveau bezüg­lich den The­men, Län­gen und Recher­chen, waren mei­ne alten teil­wei­se recht kurz und manch­mal fast schon auf Twit­ter- Niveau. Zum Bei­spiel, ganz extrem oder am Extrem­sten.

Dafür waren sie aber per­sön­li­cher, ich habe von dem geschrie­ben was ich so tue und mir pas­siert, und jetzt schrei­be ich eher was um mich her­um pas­siert. Sel­ten kommt ein »Nur kurz« oder »Was so pas­siert« Ein­trag, in dem ich das jetzt noch mache, aber mit schlech­ten Gewis­sen, dass es kein inhalts­vol­le­rer Ein­trag ist. Viel­leicht soll­te ich sowas wie­der mal öfter ein­streu­en, gera­de jetzt, wo Feri­en und dadurch theo­re­tisch mehr Zeit ist beson­de­re Din­ge zu tun, über die ich schrei­ben kann.
Wer­de das gleich mal die­se Woche pro­bie­ren, und einen Old­s­kool- Ein­trag schreiben.

Geschrieben am Dienstag, 26. Juli 2011 um 12:50. Kommentare deaktiviert für Der Blog im Wan­del der Zeit
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War­um immer die­se gekürz­ten Ausgaben?

VIELE, GERADE ÄLTERE Bücher anders­spra­chi­ger Autoren gibt es auf deutsch nur gekürzt. Manch­mal weil man die Leser nicht über­for­dern möch­te, manch­mal weil der Über­set­zer man­che Din­ge als unnö­tig emp­fun­den hat (was ja die größ­te Frech­heit ist, es ist nicht sein Werk, er soll es nur über­set­zen, nicht inter­pre­tie­ren!), manch­mal aus Unver­mö­gen her­aus, weil Din­ge nicht ver­ständ­lich waren, manch­mal weil der Ver­lag eine Maxi­mal­län­ge will, manch­mal aus gar nicht nach­voll­zieh­ba­ren Gründen.

Zum ersten Mal ent­deck­te ich es, als ich »Der Graf von Mon­te Chri­sto« von Alex­and­re Dumas kau­fen woll­te. Es gibt unzäh­li­ge Aus­ga­ben, aber nur genau eine voll­stän­di­ge, und die erst seit die­sem Jahr. Nach 165 Jah­ren. Und nur im Taschenbuchformat.

Dann gibt es »Es« von Ste­phen King. Auch davon sind unzäh­li­ge Ver­sio­nen zu haben, und man kann sagen, in den letz­ten 25 Jah­ren sind die Sei­ten­zah­len gestie­gen, es wur­de immer vollständiger.
Vor unge­fähr einem Jahr habe ich mir die damals aktu­el­le Aus­ga­be gekauft, seit Febru­ar gibt es eine neue, als »voll­stän­dig« beti­tel­te Aus­ga­be. Rein rech­ne­risch kann aber zwi­schen die­sen Ver­sio­nen nicht viel Unter­schied sein, obwohl mei­ne Aus­ga­be 1200 Sei­ten und die neue 1500 Sei­ten hat. In der neu­en Ver­si­on sind aber sowohl vier Zei­len weni­ger pro Sei­te (was 130 Sei­ten aus­ma­chen wür­de), als auch weni­ger Anschlä­ge pro Zei­le (was 200 Sei­ten aus­ma­chen wür­de – hmm… laut mei­ner Milch­mäd­chen­rech­nung wür­de in mei­ner Aus­ga­be mehr drin­nen­ste­hen). Ein Ver­gleich mei­ner Aus­ga­be mit einer Lese­pro­be der Neu­aus­ga­be zeigt, dass zum Einen man­che Wör­te durch ein­fa­che­re ersetzt wur­den, als auch dass Bill noch mehr stot­tert. Wie gesagt, viel kann nicht hin­zu­ge­kom­men sein, auf jeden Fall nicht genug, sich die Neu­aus­ga­be zusätz­lich zu kau­fen. Außer­dem ist bei der neu­en das Titel­bild billig.

Kom­men wir zum Haupt­grund, war­um ich die­sen Ein­trag schrei­be: Jules Verne.
Seit der (wun­der­schö­nen) Erst­ver­öf­fent­li­chung von Hart­le­ben ist nichts Geschei­tes nach­ge­kom­men, ver­schie­den­ste gekürz­te Aus­ga­ben sind erschie­nen, die (bil­lig aus­se­hen­de) Paw­lak- Rei­he aus den 80ern, die nur wenig Kür­zun­gen zu der Hart­le­ben Aus­ga­be hat, ist noch am sinn­voll­sten, da davon auch zu nor­ma­len Prei­sen Bän­de (gebraucht) erhält­lich sind. In blau mit Duch­num­me­rie­rung für Samm­ler, und in rot ohne Num­me­rie­rung, was bes­ser ist wenn man nur ein­zel­ne Bän­de will. Lei­der ist es mehr als schwer, die bei­den Aus­ga­ben zu unter­schei­den, weil sie nicht Unter­schie­den werden.
Dann gibt es die Dio­ge­nes- Ver­sio­nen. Mei­stens ziem­lich voll­stän­dig (bezüg­lich der Erst­aus­ga­be, die aber eben­falls Kür­zun­gen hat), aller­dings in ver­schie­de­nen Covern, da sie mehr­mals auf­ge­legt wur­den, ich weiß nicht ob sich die­se Ver­sio­nen unter­ein­an­der unter­schei­den, oder nur das Cover unter­schied­lich ist. Damit ist es natür­lich schwer, sie in glei­cher Auf­ma­chung zu bekom­men, da alle als Aus­ga­be von 1979 stam­men, auch wenn sie z.B. von 1991 sind.
Die Fischer- Aus­ga­ben sind so ne Sache. Ab 2001 sol­len sie unge­kürzt sein, vor­her gekürzt. Unge­kürzt gibt es noch nicht viele.
Dann gab es 2007 eine Welt­bild Samm­ler­aus­ga­be, die optisch toll aus­sieht, aber nur die ersten 5 Bän­de rela­tiv unge­kürzt sind.
Der Arte­mis & Wink­ler Ver­lag hat sich vor Kur­zem an eine unge­kürz­te Neu­über­set­zung gemacht, lei­der nur von ein paar Büchern, glück­li­cher­wei­se genau die 5, die ich haben will. Lei­der haben sie beschlos­sen, die Spra­che zu moder­ni­sie­ren, damit sie moder­ner klingt. Ich will aber eine alter­tüm­li­che Spra­che, schließ­lich ist es ja damals so geschrie­ben wor­den. Bei Shake­speare kommt auch kei­ner auf die Idee, sei­ne Wer­ke »coo­ler« zu übersetzen…
Der dtv Ver­lag hat die Arte­mis & Wink­ler Wer­ke als Taschen­bü­cher neu auf­ge­legt, aller­dings (noch) nicht alle.

Wel­che Bän­de ich möchte:
20.000 Mei­len unter dem Meer
– Rei­se zum Mit­tel­punkt der Erde
– Von der Erde zum Mond
– Rei­se um den Mond
– Rei­se um die Erde in 80 Tagen
Die Aus­ga­ben, die all die­se ziem­lich unge­kürzt haben sind
– der Hart­le­ben Ver­lag (zu teu­er da nicht mehr erhältlich)
– der Paw­lak Ver­lag (schwer ein­heit­lich zu bekom­men, da 2 Ver­sio­nen existieren)
– der Dio­ge­nes Ver­lag (schwer ein­heit­lich zu bekom­men, da vie­le Ver­sio­nen existieren)
– der Arte­mis & Wink­ler Ver­lag (teu­er, da nicht mehr erhält­lich, moder­ne Sprache)
Mitt­ler­wei­le habe ich die Suche nach die­sen Ver­ne- Büchern auf­ge­ge­ben, da ich ein­fach nicht fün­dig wur­de und habe ange­fan­gen, die ein­zel­nen Bücher von ver­schie­de­nen Ver­la­gen zu mischen.

Bei mei­ner Ver­si­on von »Dr. Jekyll und Mr. Hyde« bin ich mir mitt­ler­wei­le auch nicht mehr sicher, ob sie voll­stän­dig ist, habe aber in einer ersten Recher­che kei­ne sinn­vol­len Ergeb­nis­se bekom­men. Scheint aber, als wenn es da kei­ne unge­kürz­ten Ver­sio­nen gäbe.

Bei »Die unend­li­che Geschich­te« gibts dann noch ein ande­res Pro­blem: nicht die Kür­zung, son­dern die Auf­ma­chung macht mich wahn­sin­nig. Das Buch lebt von zwei­far­bi­gem Text, ver­zier­ten Initia­len am Kapi­tel­an­fang, und das Ori­gi­nal hat­te einen Kup­fer schim­mern­den Ein­band, wie das in der Geschich­te beschrie­be­ne Buch. Von die­sen drei Din­gen sind in vie­len Aus­ga­ben min­de­stens eines nicht vor­han­den, und es ist für mich nicht nach­voll­zieh­bar, wel­che Aus­ga­be die­se Din­ge sicher beinhaltet.

Sind mei­ne Ansprü­che zu hoch? Ich will ori­gi­nal­ge­treu­en (und sprach­lich der Zeit ent­spre­chen­den), voll­stän­di­gen Text, dann wäre ich ja schon­mal (fast) glück­lich. Aber das allei­ne ist schon zuviel verlangt.

Geschrieben am Donnerstag, 21. Juli 2011 um 10:22. Kommentare deaktiviert für War­um immer die­se gekürz­ten Ausgaben?
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Musik­tipp 292011

Loo­na – Colors

Geschrieben am Montag, 18. Juli 2011 um 13:10. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 292011
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Ein wahr­lich selt­sa­mes Buch

Auch ein Buchrücken kann entzücken!
ODER: Wenn sich Ver­la­ge Mühe geben II. Denn ich habe kürz­lich wie­der ein Buch gele­sen, das vom Aus­se­hen her aus dem Ein­heits­brei her­aus­sticht. Und dies­mal nicht nur vom Aus­se­hen her.

Es geht um das Buch »Das Haus« von Mark Z. Danie­lew­ski. Dar­in geht es um Auf­zeich­nun­gen eines (eigent­lich meh­re­rer) Vide­os, in denen ein Haus erkun­det wird, das aller­lei Selt­sa­mes ent­hält und innen grö­ßer ist als außen. Zwi­schen­durch schreibt der Autor auch noch alles mög­li­che über sein eige­nen Leben. Also eigent­lich nicht der Autor, son­dern der fik­ti­ve Zusam­men­stel­ler der Aufzeichnungen.
Das Buch ist ziem­lich groß, und hat ein blau­es Lese­bänd­chen. Blau sind auch alle Stel­len im Text, an denen das Wort »Haus« vor­kommt. Doch das ist nicht das schwie­rig­ste gewe­sen, das die Set­zer zu tun hat­ten. Auch nicht die unzäh­li­gen Fuß­no­ten und Fuß­no­ten der Fußnoten.
Das for­dern­ste der Über­set­zer und Set­zer war, dass die Wir­run­gen des Hau­ses auch im Text sicht­bar wur­den, und so gibt es Sei­ten, wo der Text lang­ge­streckt wird, auf den Kopf steht, von unten nach oben gele­sen wer­den muss und und und. Auf man­chen Sei­ten ist nur ein Wort, auf ande­ren ist die gan­ze Sei­te aus­ge­füllt mit Text unter­schied­li­cher Grö­ße, in unter­schied­li­chen Dre­hun­gen, ja, sogar spie­gel­ver­kehrt. Dadurch wird das Lesen zu einem Aben­teu­er und zieht einem in die Geschichte.
Linksherum und rechtsherum, und auf dem Kopf
Lei­der hat das Buch inhalt­lich aber auch Schat­ten­sei­ten. So geni­al die Haupt­ge­schich­te auch ist, die Neben­ge­schich­ten hät­ten an der einen oder ande­ren Stel­le weg­ge­las­sen oder gekürzt wer­den kön­nen und trü­ben das tol­le Gesamt­pa­ket. Außer­dem löst sich das Kapi­tal­band sehr leicht von der Kle­be­bin­dung, wodurch ich schon nach­kle­ben musste.
Daher weiß ich nicht genau, ob ich eine Emp­feh­lung aus­spre­chen kann, die Bezeich­nun­gen »ein­zig­ar­tig« und »Mei­ster­werk« tref­fen aber auf jeden Fall zu.

Geschrieben am Freitag, 15. Juli 2011 um 17:52. Kommentare deaktiviert für Ein wahr­lich selt­sa­mes Buch
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