Musik­tipp 2611

Zof­ka – Pearlsong

Geschrieben am Montag, 27. Juni 2011 um 12:10. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 2611
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Unser Schul­sy­stem

GAR NICHT SO LANGE HER, da war ich auch mal in der Schu­le, und ich hat­te auch die Erfah­rung eine Nach­prü­fung zu machen. Daher kann ich sagen: Mit drei Fün­fer auf­zu­stei­gen ist abso­lu­ter Schwach­sinn. So gro­ßer Schwach­sinn, dass man nor­ma­ler­wei­se gar nicht dar­über nach­den­ken soll­te, und es schon gar nicht aus­spre­chen sollte.

Ich mei­ne: Wer glaubt ernst­haft, dass die Lei­stun­gen unse­re Schü­ler bes­ser wer­den mit so einer Rege­lung? Und sich dann beschwe­ren, dass wir in Tests schlecht abschnei­den. Die Angst vorm Durch­fal­len bringt einen rie­si­gen Moti­va­ti­ons­schub um sich anzu­stren­gen, wenn das weg­fällt ist es den Leu­ten egal.
Heu­ti­gen Schü­lern ist auch vie­ler mehr egal. Ja, Vor­ur­teil, aber ist so. Bestes Bei­spiel: Mei­ne zwei Cou­sins, einer Volks­schu­le, einer Unter­stu­fe. Noten sind Zufalls­zah­len für die, Haupt­sa­che kein Fün­fer. Nein, auch dann ist es eigent­lich egal.
Was ist also wenn der Anreiz des Auf­stei­gens in die näch­ste Klas­se nichts Beson­de­res mehr ist, nichts wofür man sich anstren­gen muss? Ich kann mir also drei Fächer aus­su­chen, die ich nicht mag, und für die mache ich nichts? Juhu, in Mathe, Deutsch und Eng­lisch macht dann wohl nie­mand mehr was. Und wer glaubt, mit drei Fün­fern eine Nach­prü­fung zu schaf­fen, der ist ein Genie, der die Fün­fer im Zeug­nis nur bekom­men hat weil er immer nur in der Son­ne gele­gen ist statt zu lernen.

Wie gesagt, ich hat­te das Ver­gnü­gen, eine Nach­prü­fung zu machen, und der Gedan­ke dar­an eine Klas­se zu wie­der­ho­len und alle Freun­de zu ver­lie­ren hat mich ange­spornt, und das näch­ste Schul­jahr habe ich mich mehr ange­strengt um nicht noch­mal in die­se Situa­ti­on zu kommen.

Lustig war auch die Idee, Schwer­punk­te zu set­zen auf die Din­ge, die beim PISA- Test gefragt wer­den, damit wir dort bes­ser abschnei­den. Klar, pfeif auf eine umfas­sen­de Aus­bil­dung, wir arbei­ten nur auf den PISA- Test hin um Punk­te abzu­stau­ben. Wär so, wie wenn man die Gebie­te und Fra­gen der Intel­li­genz­tests aus­wen­dig lernt und trai­niert um mehr IQ- Punk­te zu bekom­men. Intel­li­gen­ter wird man dadurch auf kei­nen Fall.

Geschrieben am Donnerstag, 23. Juni 2011 um 19:25. Kommentare deaktiviert für Unser Schul­sy­stem
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Musik­tipp 2511

Enya – River

Geschrieben am Montag, 20. Juni 2011 um 14:00. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 2511
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Feu­ri­ge und eisi­ge Eindeutschungen

NEIN, EINTRÄGE ÜBER Bücher neh­men noch immer kein Ende. Da ich aber soviel lese, wer­den Bücher wohl auch wei­ter­hin ein hei­ßes The­ma im Blog sein. Dies­mal ein bestimm­tes. Oder meh­re­re bestimm­te, da es sich um eine (noch nicht voll­stän­di­ge) Rei­he han­delt: »Das Lied von Eis und Feu­er« von Geor­ge R.R. Martin.

Als damals »Herr der Rin­ge« neu­über­setzt wur­de, war der Auf­schrei so groß, dass die alte Über­set­zung wie­der auf­ge­legt wird (Ich erwähn­te es scho­mal, die Anre­de mit »Chef« statt »Herr« war eines der Kritikpunkte).
Ich weiß nicht, ob die Über­ar­bei­tung vom Lied von Eis und Feu­er ein noch schlim­me­rer Fall ist oder ein etwas weni­ger schlim­mer. Der Auf­schrei der Fans ist jeden­falls laut und abso­lut berechtigt.

Man stel­le sich vor, man liest 8 Bücher inner­halb von unge­fähr 15 Jah­ren, und auf ein­mal beschließt der Ver­lag, die Namen der Cha­rak­te­re und Orte umzu­än­dern in einer Neu­auf­la­ge. Die Fort­set­zung der Serie läuft nur noch in der Neu­auf­la­ge, die alte Über­set­zung wird nicht mehr fort­ge­führt. Ein Schlag ins Gesicht aller der­je­ni­gen, die für den Erfolg der Buch­rei­he ver­ant­wort­lich sind. Immer­hin haben die­se gezeigt, dass die alte Vari­an­te (mit eng­li­schen Namen) so schlecht nicht sein konn­te, sonst wäre es kein Erfolg geworden.
Der eng­li­sche Flair, der in der jet­zi­gen Fern­seh­se­rie durch den eng­li­schen Akzent gut rüber­kommt, is durch Ein­deut­schun­gen nichts mehr wert und nur noch ein aus­tausch­ba­rer Schau­platz. Bei den Har­ry Pot­ter Kin­der­bü­chern ist auch nie­mand auf die Idee gekom­men einen »Harald Töp­fer« als Hel­den zu neh­men, obwohl das Ziel­pu­bli­kum mehr Pro­ble­me mit Eng­lisch hat.

Doch das Pro­blem ist auch noch die inkon­se­quen­te Über­set­zung. Bei­spie­le: Jon Snow wird zu Jon Schnee, King’s Landing zu Königs­mund, Caster­ly­rock zu Caster­ly­stein (obwohl die kor­rek­te Über­set­zung von ›rock‹ ›Fels‹ ist). Ande­re Namen wer­den gar nicht über­setzt, ande­re in Laut­schrift umge­wan­delt wie Lan­ni­ster zu Len­ni­ster wird.
Die zwei­te Auf­la­ge der Neu­über­set­zung bekommt wie­der teil­wei­se ande­re Namen, da es sich her­um­ge­spro­chen hat dass Man­ches ganz schlimm über­setzt wur­de, wodurch auch neue Leser sich umstel­len müs­sen, nicht nur Stammleser.
Sehr inter­es­sant wird es, wenn die Fern­seh­se­rie auf deutsch kommt, ob die eng­li­schen Namen bei­be­hal­ten wer­den (wie immer bei Serien/Filmen) oder die neu­en deut­schen Namen ver­wen­det wer­den. Seher der Serie, die dann die neu­en Bücher lesen wer­den dann auch schön ver­wirrt sein.

Die neu­en Cover schau­en nicht schlecht aus, als ich in einer Buch­hand­lung die Bücher in die Hand nahm, bekam ich aber kleb­ri­ge Fin­ger davon, kei­ne Ahnung was da schief­ge­lau­fen ist, von irgend­was ist zuviel ver­wen­det wor­den habe ich im Inter­net gelesen.
Ein wei­te­res Pro­blem ist, dass ein eng­li­sches Buch in zwei deut­sche geteilt wur­de, was (lei­der) üblich ist, bei Neu­aus­ga­ben aber nicht mehr der Fall ist (Bei­spiel: »Rad der Zeit«). Hier sind es in der Neu­aus­ga­be wie­der zwei Bücher, die zusätz­lich noch teu­rer wur­den. Ein deut­sches Buch kostet mehr als das dop­pel­te eines eng­li­schen, und man benö­tigt zwei um ein eng­li­sches zu erhal­ten; also zahlt man für die deut­sche Aus­ga­be das vier­fa­che der eng­li­schen! Dafür ist die Schrift groß und die Sei­ten dick, damit nicht sofort ins Auge springt dass rei­ne Geld­ma­che­rei dahin­ter steckt.

Glück­li­cher­wei­se habe ich der­zeit vie­le ande­re Bücher zu lesen, um abzu­war­ten ob nicht eine Neu­auf­la­ge der alten Über­set­zung kommt wie bei Herr der Rin­ge, viel­leicht wenn die Serie zuen­de ist. Falls sie zuen­de geschrie­ben wird, denn die War­te­zei­ten zwi­schen den ein­zel­nen Bän­den sind sehr lan­ge, und rein rech­ne­risch wird der Autor wenn der letz­te Band kommt im geho­be­nen Alter sein. Und er soll fest­ge­legt haben, dass nach sei­nem Tode nie­mand die Serie zuen­de schrei­ben darf.

Also: Die alte Aus­ga­be kau­fen hat kei­nen Sinn, da sie nicht mehr fort­ge­führt wird (und zu exor­bi­tan­ten Prei­sen gehan­delt wird), die neue ist auch aus­ge­schlos­sen, daher bleibt nur abwarten.

Geschrieben am Donnerstag, 16. Juni 2011 um 14:16. Kommentare deaktiviert für Feu­ri­ge und eisi­ge Eindeutschungen
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Musik­tipp 242011

Xem­pli­fy – Changing

Geschrieben am Montag, 13. Juni 2011 um 20:07. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 242011
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Mobi­le Zeitreise

ES GIBT SIE NOCH, DIE Blogstöck­chen! Dies­mal wie­der eines, bei dem ich mit­ma­che. Habe es von der Blog­blu­me, und wer­fe es wie immer in den vir­tu­el­len Raum.
Wor­um gehts dies­mal: Um Han­dys, genau­er gesagt die per­sön­li­che Geschich­te der bis­her beses­se­nen Handys.

Wel­ches war dein erstes Handy?
Lan­ge habe ich mich davor gedrückt, bis mir mehr oder weni­ger eines auf­ge­zwun­gen wur­de, dann habe ich mir das Nokia 3310 gekauft, muss so um ’99 her­um gewe­sen sein. War toll klein, konn­te eine lan­ge SMS in 4 ein­zel­ne auf­split­ten, und Nokia war ohne­hin die Mar­ke damals.

Wie vie­le Han­dys hat­test du seitdem?
Eines. Ja, ich hat­te in mei­nem Leben genau zwei Han­dys. Das »neue« hat­te ich damals gekauft, als mein altes schon mit dem zwei­ten Akku Pro­ble­me hat­te, und das jet­zi­ge wird ersetzt, wenn ich wie­der Akku­pro­ble­me habe. Gut, habe ich jetzt schon, aber noch nicht so schlimm, und einen Ersatz­ak­ku wer­de ich auch noch probieren.
Für mich sind Han­dys ein­fach Gerä­te zum Tele­fo­nie­ren, ein Gebrauchs­ge­gen­stand, und kein Mode­ac­ce­soi­re, Sta­tus­sym­bol oder Minicomputer.

Besitzt du schon ein Han­dy Bau­jahr 2010 – 2011 (Smart­phone, iPho­ne, Blackberry…)?
Nein, mei­nes ist ein Klapp­han­dy von Moto­ro­la (PEBL U6), und ich habe mir damals geschwo­ren nur noch Klapp­han­dys zu kau­fen, weil Tasten­sper­ren nie gescheit funk­tio­nie­ren und gene­rell ein PITA sind. Ein­fach auf­klap­pen und es ist benutzbar.

Wenn ja, wel­ches System läuft auf dei­nem Han­dy (Android, iOS, Sym­bi­an, Win 7,…)?
Wenn, dann wür­de es ein Android wer­den, was ande­res kommt aus ver­schie­de­nen Grün­den ein­fach nicht in Frage.

Bist du zufrie­den mit dei­nem Han­dy, oder gibt es etwas was dich dar­an stört?
Es gibt an jedem Han­dy was, das mich stört. Bei mei­nem ist es die lei­der kaum ver­wend­ba­re Kame­ra, die fast unbrauch­ba­re Bil­der lie­fert. Aber wie oft ich mir eine geschei­te Kame­ra gewünscht hät­te kann ich an einer Hand abzäh­len. Han­dy ist halt ein Telefoniergerät.

Wofür benutzt du dein Han­dy am mei­sten – tele­fo­nie­ren oder simsen?
Tele­fo­nie­ren. Fast aus­schließ­lich. SMSen fand ich immer schon umständ­lich, und war meist teu­rer als ne hal­be Minu­te tele­fo­nie­ren, wo man viel mehr Inhalt unter­brin­gen kann.

Pre­paid oder Vertrag?
Pre­paid. Sowe­nig wie ich (und mei­ne gan­ze Fami­lie) tele­fo­nie­re, zahlt sich nichts ande­res aus. Ver­trä­ge um 10 Euro pro Monat, bei den so vie­le Frei­mi­nu­ten dabei sind dass ich nie wüss­te was ich alles erzäh­len soll­te sind die gün­stig­ste Ver­trags­mög­lich­keit, ver­gli­chen mit mei­nen 20 Euro Pre­paid womit ich min­de­stens ein hal­bes Jahr aus­kom­me, aber immer noch ver­dammt teuer.

Ich nut­ze mein Han­dy auch als…
Wenn ich wirk­lich grad irgend­wo bin, wo ich nichts ande­res zur Ver­fü­gung habe und mir fad ist, mal kurz ein Renn­spiel oder ein Flip­per. Immer­hin kann mein Han­dy ja Java! Auf­grund des klei­nen Bild­schirms aber nie län­ge­re Zeit. Aber sonst: Eigent­lich nur zum Tele­fo­nie­ren, und selbst das nur sel­ten. Haupt­säch­lich ben­nut­ze ich es als Erreichbarkeitsding.

Hast du noch eins dei­ner alten Han­dys in irgend­ei­ner Schub­la­de her­um­flie­gen und wenn ja, welches?
Ja, mein altes liegt noch im Schrank.

Denkst du dar­über nach, dir ein neu­es Han­dy zuzulegen?
Nicht aktiv, ich ver­fol­ge so neben­bei die Smart­phone­ent­wick­lun­gen, aber habe noch kei­ne »muss ich haben« Erfah­rung gehabt.

Wenn ja, hast du schon eins ins Auge gefasst (Mar­ke, Modell)?
Sam­sung scheint der­zeit gera­de soli­de Han­dys zu machen, aber wie gesagt, dafür beschäf­ti­ge ich mich zuwenig.

Geschrieben am Donnerstag, 9. Juni 2011 um 19:43. Kommentare deaktiviert für Mobi­le Zeitreise
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Gra­tis­co­mic­tag­co­mic­s­kurz­re­zen­sio­nen

JETZT HABE ICH ALLE Comics, die ich vom Gra­tis­co­mic­tag mit­ge­nom­men habe gele­sen. Vor­ab muss ich mal schrei­ben, was mei­ne Erwar­tung war:
Ursprüng­lich war ja der erste Gedan­ke, dass aus dem nor­ma­len Sor­ti­ment Comics gra­tis genom­men wer­den kön­nen, zumin­dest aus­er­wähl­te. Nach dem Infor­mie­ren war dann klar: Es sind spe­zi­ell ange­fer­ti­ge­te Comics. Mei­ne Erwar­tungs­hal­tung war dann, dass ent­we­der spe­zi­el­le Geschich­ten geschrieben/gezeichnet wur­den (so wie es bei »Die Toten« der Fall ist) oder nor­ma­le Comics neu gedruckt wur­den (so wie »Green Man­or«). Dass aber zusam­men­ge­kürz­te oder in der Hälf­te beschnit­te­ne Comics dabei sind, hat mich ziem­lich ent­täuscht. Ver­wun­dert hat mich auch, dass es sich haupt­säch­lich um Kurz­ge­schich­ten han­delt. Aber das scheint nor­ma­ler Comic­al­l­tag zu sein, mei­ne Vor­stel­lung von Comics war eigent­lich mit einer Geschich­te pro Comic oder Bän­de­um­fas­sen­den Geschich­ten. Aber Kurz­ge­schich­ten machen schein­bar den Groß­teil von Comics aus.
Aber: einem geschenk­ten Gaul schaut man nicht ins Maul, und nach able­gen all mei­ner Vor­ur­tei­le habe ich ver­sucht, die Rezen­sio­nen ohne mit­ein­be­zie­hen mei­ner Erwar­tun­gen zu schrei­ben. Hat mal so, mal so geklappt.

Ein Heft habe ich nach dem Gra­tis­tag bekom­men, als ich eine Bestel­lung in einem Comic­la­den abge­ge­ben habe. Hin­ter­her las ich dann noch von tol­len Comics, die ich ver­passt habe, und: Glück­li­cher­wei­se habe ich dann bei einem Online­händ­ler wei­te­re Comics bestellt (der hat­te näm­lich noch den längst ver­grif­fe­nen »Die Toten Band 1«), und dabei noch fünf wei­te­re Gra­tis­co­mics aus­su­chen dürfen.

Fol­gen­de Comics habe ich gra­tis mitgenommen:
»Die Toten (Spe­cial)«: Dar­auf habe ich mich am mei­sten gefreut, nor­ma­ler­wei­se hät­te ich es nicht genom­men, da es mir gar nichts sag­te, nach­dem ich aber in einer Vor­ab­re­zen­si­on gele­sen habe wor­um es geht muss­te ich es haben. Ein zom­bie­ver­seuch­tes Deutsch­land, in dem sich die Leu­te ohne Schuss­waf­fen durch­kämp­fen. Der Zei­chen­stil des Spe­cials ist geni­al, die Geschich­te aller­dings sehr ver­wor­ren. Lei­der gibt es nur Hard­co­ver­va­ri­an­ten der Ori­gi­nal­co­mics, und die sind teu­er. Trotz­dem der mich am mei­sten anspre­chen­de Comic, und ich habe mir die ersten zwei Bän­de gekauft, auf den drit­ten war­te ich schon.

»Comics für alle!«: Ein Sam­mel­su­ri­um an Geschich­ten von ver­schie­den­sten Zeich­nern, die dem Comic­ver­band ICOM ange­hö­ren. Gro­ße Vor­freu­de von mir auch hier, lei­der sind es seehr kur­ze Geschich­ten, die nur den Comic­tag the­ma­ti­sie­ren oder wie die Zeich­ner zu zeich­nen began­nen, ich habe rich­ti­ge Geschich­ten erwartet.

»Thor (mit Iron Man)«: Nicht schlecht, aber irgend­wie wenig Inhalt: Thor und Iron Man zer­stö­ren Mond­ge­rät­schaf­ten. Die Schrift­art von den Thor- Sprech­bla­sen ist außer­dem schlecht lesbar.

»Comic Zei­chen­kurs«: Toll, nur wird alles nur ange­schnit­ten und schnell zum näch­sten Teil gewech­selt. Scheint eine gekürz­te Ver­si­on eines Kauf­hef­tes zu sein.

»Green Lan­tern: Secret Ori­gin«: War der erste Comic, auf den ich ein Auge gewor­fen habe, hät­te ich mir weni­ger Comics aus­su­chen kön­nen, hät­te ich ihn aber aus­ge­las­sen: Sobald es inter­es­sant wird, ist es aus, den Rest kann man im Kauf­heft lesen. Der Stil ist aber toll.

»Green Man­or I«: Ist der ori­gi­na­le (schon ver­gif­fe­ne) erste Band. Ver­schie­de­ne Kri­mi-Kurz­ge­schich­ten inspi­riert von Arthur Conan Doyle (der mit Sher­lock Hol­mes). Tol­le Geschich­ten, teil­wei­se ein biss­chen Humor dar­über­ge­streut, pas­sen­der Zei­chen­stil. Ein ech­tes High­light. Habe mir den zwei­ten und drit­ten Band gekauft, mehr gibts ja nicht, ist eine Tri­lo­gie. Eine empfehlenswerte.

»Weiss­blechs Gra­tis Gru­sel Gei­ster­stun­de«: Net­te Geschich­ten, die letz­te ist dann eine lusti­ge. Haut einem nicht vom Hocker, macht aber Lust auf mehr. In der Wer­bung hin­ten ist die Rede von weni­ger als 4 Euro pro Band, macht es umso interessanter.

»Die Pea­nuts«: Wer hat bit­te die­sen Band zusam­men­ge­stellt? 3 Comic­strips sind dop­pelt! Da wäre es ja bes­ser gewe­sen, Wer­be­sei­ten ein­zu­fü­gen. Anson­sten: Frü­her habe ich ja die Zei­chen­trick­se­rie gese­hen und ein paar Comics gele­sen, aber mitt­ler­wei­le sind sie aus mei­ner Wahr­neh­mung gestri­chen wor­den, kei­ne Ahnung war­um, ich habe sie ein­fach ver­ges­sen. Mit die­sem Comic­band bereue ich das, denn die Pea­nuts sind klas­se, und auch hier habe ich mir einen Band gekauft mit Fokus auf Snoo­py, genau gesagt »Snoo­py ist der Beste«, 144 Sei­ten um 4 Euro!

»Waste­land«: Den Zei­chen­stil fin­de ich nicht sehr anspre­chend, und auch die Geschich­te hat mich nicht unbe­dingt vom Hocker gehau­en. Immer­hin ist es eine durch­ge­hen­de Geschich­te, nicht nur Kurzgeschichten.

»Donald Duck«: Alte Geschich­ten von Carl Barks und Don Rosa. Sehr empfehlenswert!

»Bon­go Comics für Umme! (Simpsons)«: Simpsons halt. Die Futura­ma Geschich­te ist nicht sehr gelun­gen, die andern sind Mit­tel­maß. Die Zei­chen­trick­se­rie is doch besser.

»Orbi­tal 1. Nar­ben«: Der erste Band; eine durch­ge­hen­de Geschich­te. Und: Sehr auf­wen­di­ge und detail­lier­te Zeich­nun­gen. Mit die­sem Comic ist man län­ger beschäf­tigt als mit ande­ren, da neben den Zeich­nun­gen viel Text ist. Die Geschich­te ist nicht schlecht, aber nichts Welt­be­we­gen­des. Zwei­mal waren die Panels so ver­rutscht gezeich­net, dass nicht ersicht­lich ist, in wel­cher Rei­hen­fol­ge gele­sen wer­den soll­te. Den­noch emp­feh­lens­wert, wer­de ich mir aber kei­nen davon kaufen.

»Tales from the Vault of the Grin­go«: Hat­te kei­ne guten Kri­ti­ken, inter­es­sier­te mich aber. Lei­der weckt das Cover ande­re Erwar­tun­gen, die Geschich­ten sind lei­der nur durch­schnitt­lich. Gut, die Geschich­te von »König Kobra« ist so dumm, dass es wie­der geni­al ist, und daher von mir über­legt wird zu kaufen.

»Legen­de der Dra­chen­rit­ter 1«: Hat sich inter­es­sant ange­hört, und habe es dann spon­tan genom­men, erst hin­ter­her gele­sen dass es toll sein soll. Mei­ne Ein­schät­zung: Nicht schlecht, und eine Geschich­te davon mag ja recht inter­es­sant sein, aber auf Dau­er, also meh­re­re Comics, kann ich mir nicht vor­stel­len es zu lesen.

»The Goon«: Wur­de gelobt, und ich habe auch schon in einem Comic­la­den mal eine Aus­ga­be pro­be­ge­le­sen. Es ist tra­shig und han­delt von einem Hau­drauf­typ in einer Welt in der die Schlim­men die guten sind, weil der Rest noch viel Schlim­mer ist. Klingt komisch, ist es auch.
Was habe ich gelacht bei den Wit­zen und absur­den Ideen, und wäre es bil­li­ger hät­te ich mir schon eine Aus­ga­be zuge­legt. So zöge­re ich noch mit dem Kauf, kann aber den­ke ich nicht wider­ste­hen. Die Steam­punk­ge­schich­te am Ende des Comics war übri­gens nicht so über­ra­gend, aber nicht schlecht.

»Der Tod und das Mäd­chen«: Hmmm, ja. Ist recht wit­zig, aber zu lang für das was es inhalt­lich bie­tet. Außer­dem ein paar Sei­ten von zwei Typen in der Wüste (?), die Herr­scher und Die­ner spie­len – irgend­wie seltsam.

»Pro­fes­sor Bell 1«: Wur­de von eini­gen gelobt, also woll­te ich es auch unbe­dingt haben. Hat mich aber nicht ange­spro­chen, weder vom Zei­chen­stil noch von der (teil­wei­se etwas selt­sa­men) Geschichte.

Da ich jetzt schon sie­ben Comics, auf die ich durch die Gra­tis­co­mics auf­merk­sam gewor­den bin, gekauft habe und wei­te­re Anschaf­fun­gen geplant sind, war der Gra­tis­co­mic­tag nicht nur für mich loh­nens­wert, son­dern auch die Ver­la­ge haben von mir Geld bekom­men, ich wur­de gene­rell auf Comics auf­merk­sam und habe ande­re dar­auf auf­merk­sam gemacht.
Für näch­stes Jahr ist der Gra­tis­co­mic­tag schon vor­ge­merkt, und ich freue mich dar­auf, wei­te­re neue Comics kennenzulernen!

Geschrieben am Dienstag, 7. Juni 2011 um 11:13. Kommentare deaktiviert für Gra­tis­co­mic­tag­co­mic­s­kurz­re­zen­sio­nen
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7 Jah­re Blogging

Feuerwerk!
JETZT SIND SCHON 7 Jah­re seit mei­nem ersten Ein­trag ver­gan­gen, wie­der Zeit die her­aus­ra­gen­den Ein­trä­ge seit dem letz­ten Jubi­lä­um auf­zu­li­sten. Vor­her noch die vor­he­ri­gen Jubi­lä­en: 1 2 3 4 5 6 Jahre.
Die Anzahl gehalt­vol­ler Ein­trä­ge ist pro­zen­tu­ell gestie­gen, die Anzahl der abso­lu­ten Ein­trä­ge hat sich auf 10 – 11 Ein­trä­ge pro Monat ein­ge­pen­delt. Die Angst, Twit­ter könn­te an der Zahl der Blog­ein­trä­ge krat­zen hat sich nicht befür­wor­tet, da ich Twit­ter haupt­säch­lich als Nach­rich­ten­dienst ver­wen­de. Die psy­cho­lo­gi­sche Gren­ze von 10 Ein­trä­gen pro Monat ist nicht gefallen.
Aber hier jetzt die her­aus­ra­gend­sten Ein­trä­ge seit dem letz­ten Jubiläum:

Da typo­gra­fisch schö­ne Bücher eine Min­der­heit dar­stel­len, möch­te ich noch­mal die­ses hervorheben:
Wenn sich Ver­la­ge Mühe geben

Wie ich ange­fan­gen habe, ein Notiz­buch zu benutzen:
Notiz­buch

Über Schreib­ge­rä­te:
Tin­ti­ge Schreibgeräte

Und die zuge­hö­ri­ge Schrift:
Schreib­schrift – Inter­es­sant, da ich in letz­ter Zeit mehr geschrie­ben habe, hat sich mei­ne Schrift auch etwas geän­dert, und schaut mitt­ler­wei­le nicht mehr ganz so aus wie auf dem Bild.

Brrr… die kom­mis­sio­nel­le Prüfung:
Über eine kom­mis­sio­nel­le Prüfung

Die 2010 Fra­ge­rei­he und der Kalender:
2010, Kalen­der

Wie ich über Bibel­aus­ga­ben recher­chiert habe:
Bibel­aus­ga­ben

Ein Qua­li­täts­ein­trag mit Tipps fürs Bestel­len von gebrauch­ten Büchern (und dem Spe­zi­al­fall Österreich):
Gebrauch­te Bücher bestellen

Ein kur­zer Text, in dem ich die soge­nann­te »gemä­ßig­te klein­schrei­bung« vor­stel­le, die ich für erstre­bens­wert erachte:
gemä­ßig­te kleinschreibung

Die Vor­stel­lung mei­nes Bücherregales:
Bücher­re­gal Teil 1
Bücher­re­gal Teil 2
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Feu­er­werks­fo­to unter cc-Lizenz von Mer­ritt Boyd

Geschrieben am Freitag, 3. Juni 2011 um 18:44. Kommentare deaktiviert für 7 Jah­re Blogging
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Mein Bücher­re­gal – Stand Mai 2011 Teil II

TEIL 2 mei­nes Bücher­re­ga­les. Beim Schrei­ben die­ses Ein­tra­ges bin ich drauf­ge­kom­men, dass ich fast die Hälf­te davon noch gar nicht gele­sen habe.

Regal Nr.5
Der zwei­te Teil geht wei­ter wie der erste auf­ge­hört hat: mit Hohlbeinbücher.
Die ersten 3 Bücher der »Cha­ri­ty« Serie, die nicht sehr gelun­gen ist.
Die »Anders« Rei­he habe ich noch nicht gele­sen, macht sich aber gut im Regal. Nicht nur der Buch­rücken, auch die Cover­bil­der erge­ben übri­gens ein zusam­men­hän­gen­des Bild.
Die bun­ten Bücher bil­den die »Enwor« Rei­he. Ich hat­te die ersten 5 Bücher schon ewig, die rest­li­chen 5 habe ich vor kur­zem gebraucht gekauft um mei­ne Aus­ga­be zu ver­voll­stän­di­gen, da die­se Aus­ga­be natür­lich nur 1x erschie­nen ist und kei­ne Neu­auf­la­ge gedruckt wur­de. Zwi­schen den ersten 5 und den zwei­ten 5 Bän­den sind näm­lich ein paar Jah­re ver­gan­gen bis sie fort­ge­setzt wur­de, und das habe ich verschlafen.

Regal Nr.6
Die gro­ßen Hohl­bein­bü­cher (im wört­li­chem Sin­ne). Davon beson­ders emp­feh­lens­wert: »Der Greif«, »Unter­land«, »Azra­el«, »Dun­kel« und »Die Nacht des Dra­chen«. Ein paar habe ich noch nicht gelesen.

Regal Nr.7
Hohl­bein Taschen­bü­cher, lei­der habe ich die »Mär­chen­mond« Tri­lo­gie nur im Taschen­buch­for­mat, hat sich so erge­ben. Ist aber so geni­al, dass sie irgend­wann mal gegen die gebun­de­ne Aus­ga­be ersetzt wird. Der drit­te Teil ist zum Zeit­punkt des Fotos gera­de nicht dage­we­sen. Dann der Anfang der »Chro­nik der Unsterb­li­chen« Rei­he von Wolf­gang Hohl­bein. Ich hat­te mir vor­ge­nom­men, die Rei­he kom­plett mit gebrauch­ten Büchern zu haben, da es aber zumin­dest zwei ver­schie­de­ne Buch­rücken­ver­sio­nen gibt, habe ich das Vor­ha­ben zugun­sten eines ein­heit­li­chen Designs abgebrochen.
Dane­ben ist die Ste­phen King Abtei­lung, die nicht mehr erwei­tert wird, da ich von ihm nicht sehr ange­tan bin. Die »Turm« Rei­he ist da noch das Beste, und sie glänzt so schön.
Rechts die Bücher, die ich von der Schu­le her lesen muss­te. Kein Kom­men­tar dazu.

Regal Nr.8
Der Platz, wo frü­her nur unge­le­se­ne Bücher gesta­pelt waren. Jetzt, nach­dem mei­ne regu­lä­ren Rega­le voll sind, ist dies die Erwei­te­rung mei­nes Buch­re­ga­les. Die lin­ken zwei Bücher, »Die Stadt der träu­men­den Bücher« (das immer wie­der emp­foh­len wird) und »Das Haus«, möch­te ich im Som­mer lesen, da man sie ohne Unter­bre­chung genie­ßen soll­te. Wur­de mir gesagt.
Der erste? Sam­mel­band der »Resi­dent Evil« Rei­he, von der ich mir mehr erwar­tet habe. Nichts­de­sto­trotz war­te ich dar­auf, dass wei­te­re erschei­nen. Zwecks Komplettierung.
»Es« von Ste­phen King lese ich gera­de, und ist dann auch das letz­te Buch das ich von ihm lese (außer der »Turm« Rei­he, von der ich erst die ersten zwei gele­sen habe). Ich fin­de sei­nen Schreib­stil ein­fach pri­mi­tiv, und zwei Drit­tel der Bücher sind immer ziem­lich fad. Die­ses und eine Kurz­ge­schich­ten­samm­lung sind dann aber wirk­lich die letz­ten, die ich lese.
Rechts dann noch eng­lisch­spra­chi­ge Bücher, die ich von der Schu­le aus in der Unter­stu­fe gekauft habe, zum Erler­nen von Eng­lisch, daher in ziem­lich ein­fa­cher Spra­che geschrieben.

Damit ist mein Bücher­re­gal vor­ge­stellt. Vom ersten Foto des Bücher­re­ga­les bis zum letz­ten Satz sind wie­der 7 Bücher dazu­ge­kom­men, und leicht umge­schlich­tet ist es mitt­ler­wei­le auch schon wie­der. Mein Bücher­re­gal ist halt ein dyna­mi­sches Medium.
Und nie­mals könn­te ich mir vor­stel­len, statt­des­sen einen Eboo­krea­der zu verwenden.

Geschrieben am Mittwoch, 1. Juni 2011 um 11:31. Kommentare deaktiviert für Mein Bücher­re­gal – Stand Mai 2011 Teil II
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