Zofka – Pearlsong
Unser Schulsystem
GAR NICHT SO LANGE HER, da war ich auch mal in der Schule, und ich hatte auch die Erfahrung eine Nachprüfung zu machen. Daher kann ich sagen: Mit drei Fünfer aufzusteigen ist absoluter Schwachsinn. So großer Schwachsinn, dass man normalerweise gar nicht darüber nachdenken sollte, und es schon gar nicht aussprechen sollte.
Ich meine: Wer glaubt ernsthaft, dass die Leistungen unsere Schüler besser werden mit so einer Regelung? Und sich dann beschweren, dass wir in Tests schlecht abschneiden. Die Angst vorm Durchfallen bringt einen riesigen Motivationsschub um sich anzustrengen, wenn das wegfällt ist es den Leuten egal.
Heutigen Schülern ist auch vieler mehr egal. Ja, Vorurteil, aber ist so. Bestes Beispiel: Meine zwei Cousins, einer Volksschule, einer Unterstufe. Noten sind Zufallszahlen für die, Hauptsache kein Fünfer. Nein, auch dann ist es eigentlich egal.
Was ist also wenn der Anreiz des Aufsteigens in die nächste Klasse nichts Besonderes mehr ist, nichts wofür man sich anstrengen muss? Ich kann mir also drei Fächer aussuchen, die ich nicht mag, und für die mache ich nichts? Juhu, in Mathe, Deutsch und Englisch macht dann wohl niemand mehr was. Und wer glaubt, mit drei Fünfern eine Nachprüfung zu schaffen, der ist ein Genie, der die Fünfer im Zeugnis nur bekommen hat weil er immer nur in der Sonne gelegen ist statt zu lernen.
Wie gesagt, ich hatte das Vergnügen, eine Nachprüfung zu machen, und der Gedanke daran eine Klasse zu wiederholen und alle Freunde zu verlieren hat mich angespornt, und das nächste Schuljahr habe ich mich mehr angestrengt um nicht nochmal in diese Situation zu kommen.
Lustig war auch die Idee, Schwerpunkte zu setzen auf die Dinge, die beim PISA- Test gefragt werden, damit wir dort besser abschneiden. Klar, pfeif auf eine umfassende Ausbildung, wir arbeiten nur auf den PISA- Test hin um Punkte abzustauben. Wär so, wie wenn man die Gebiete und Fragen der Intelligenztests auswendig lernt und trainiert um mehr IQ- Punkte zu bekommen. Intelligenter wird man dadurch auf keinen Fall.
Musiktipp 25⁄11
Enya – River
Feurige und eisige Eindeutschungen
NEIN, EINTRÄGE ÜBER Bücher nehmen noch immer kein Ende. Da ich aber soviel lese, werden Bücher wohl auch weiterhin ein heißes Thema im Blog sein. Diesmal ein bestimmtes. Oder mehrere bestimmte, da es sich um eine (noch nicht vollständige) Reihe handelt: »Das Lied von Eis und Feuer« von George R.R. Martin.
Als damals »Herr der Ringe« neuübersetzt wurde, war der Aufschrei so groß, dass die alte Übersetzung wieder aufgelegt wird (Ich erwähnte es schomal, die Anrede mit »Chef« statt »Herr« war eines der Kritikpunkte).
Ich weiß nicht, ob die Überarbeitung vom Lied von Eis und Feuer ein noch schlimmerer Fall ist oder ein etwas weniger schlimmer. Der Aufschrei der Fans ist jedenfalls laut und absolut berechtigt.
Man stelle sich vor, man liest 8 Bücher innerhalb von ungefähr 15 Jahren, und auf einmal beschließt der Verlag, die Namen der Charaktere und Orte umzuändern in einer Neuauflage. Die Fortsetzung der Serie läuft nur noch in der Neuauflage, die alte Übersetzung wird nicht mehr fortgeführt. Ein Schlag ins Gesicht aller derjenigen, die für den Erfolg der Buchreihe verantwortlich sind. Immerhin haben diese gezeigt, dass die alte Variante (mit englischen Namen) so schlecht nicht sein konnte, sonst wäre es kein Erfolg geworden.
Der englische Flair, der in der jetzigen Fernsehserie durch den englischen Akzent gut rüberkommt, is durch Eindeutschungen nichts mehr wert und nur noch ein austauschbarer Schauplatz. Bei den Harry Potter Kinderbüchern ist auch niemand auf die Idee gekommen einen »Harald Töpfer« als Helden zu nehmen, obwohl das Zielpublikum mehr Probleme mit Englisch hat.
Doch das Problem ist auch noch die inkonsequente Übersetzung. Beispiele: Jon Snow wird zu Jon Schnee, King’s Landing zu Königsmund, Casterlyrock zu Casterlystein (obwohl die korrekte Übersetzung von ›rock‹ ›Fels‹ ist). Andere Namen werden gar nicht übersetzt, andere in Lautschrift umgewandelt wie Lannister zu Lennister wird.
Die zweite Auflage der Neuübersetzung bekommt wieder teilweise andere Namen, da es sich herumgesprochen hat dass Manches ganz schlimm übersetzt wurde, wodurch auch neue Leser sich umstellen müssen, nicht nur Stammleser.
Sehr interessant wird es, wenn die Fernsehserie auf deutsch kommt, ob die englischen Namen beibehalten werden (wie immer bei Serien/Filmen) oder die neuen deutschen Namen verwendet werden. Seher der Serie, die dann die neuen Bücher lesen werden dann auch schön verwirrt sein.
Die neuen Cover schauen nicht schlecht aus, als ich in einer Buchhandlung die Bücher in die Hand nahm, bekam ich aber klebrige Finger davon, keine Ahnung was da schiefgelaufen ist, von irgendwas ist zuviel verwendet worden habe ich im Internet gelesen.
Ein weiteres Problem ist, dass ein englisches Buch in zwei deutsche geteilt wurde, was (leider) üblich ist, bei Neuausgaben aber nicht mehr der Fall ist (Beispiel: »Rad der Zeit«). Hier sind es in der Neuausgabe wieder zwei Bücher, die zusätzlich noch teurer wurden. Ein deutsches Buch kostet mehr als das doppelte eines englischen, und man benötigt zwei um ein englisches zu erhalten; also zahlt man für die deutsche Ausgabe das vierfache der englischen! Dafür ist die Schrift groß und die Seiten dick, damit nicht sofort ins Auge springt dass reine Geldmacherei dahinter steckt.
Glücklicherweise habe ich derzeit viele andere Bücher zu lesen, um abzuwarten ob nicht eine Neuauflage der alten Übersetzung kommt wie bei Herr der Ringe, vielleicht wenn die Serie zuende ist. Falls sie zuende geschrieben wird, denn die Wartezeiten zwischen den einzelnen Bänden sind sehr lange, und rein rechnerisch wird der Autor wenn der letzte Band kommt im gehobenen Alter sein. Und er soll festgelegt haben, dass nach seinem Tode niemand die Serie zuende schreiben darf.
Also: Die alte Ausgabe kaufen hat keinen Sinn, da sie nicht mehr fortgeführt wird (und zu exorbitanten Preisen gehandelt wird), die neue ist auch ausgeschlossen, daher bleibt nur abwarten.
Musiktipp 24⁄2011
Xemplify – Changing
Mobile Zeitreise
ES GIBT SIE NOCH, DIE Blogstöckchen! Diesmal wieder eines, bei dem ich mitmache. Habe es von der Blogblume, und werfe es wie immer in den virtuellen Raum.
Worum gehts diesmal: Um Handys, genauer gesagt die persönliche Geschichte der bisher besessenen Handys.
Welches war dein erstes Handy?
Lange habe ich mich davor gedrückt, bis mir mehr oder weniger eines aufgezwungen wurde, dann habe ich mir das Nokia 3310 gekauft, muss so um ’99 herum gewesen sein. War toll klein, konnte eine lange SMS in 4 einzelne aufsplitten, und Nokia war ohnehin die Marke damals.
Wie viele Handys hattest du seitdem?
Eines. Ja, ich hatte in meinem Leben genau zwei Handys. Das »neue« hatte ich damals gekauft, als mein altes schon mit dem zweiten Akku Probleme hatte, und das jetzige wird ersetzt, wenn ich wieder Akkuprobleme habe. Gut, habe ich jetzt schon, aber noch nicht so schlimm, und einen Ersatzakku werde ich auch noch probieren.
Für mich sind Handys einfach Geräte zum Telefonieren, ein Gebrauchsgegenstand, und kein Modeaccesoire, Statussymbol oder Minicomputer.
Besitzt du schon ein Handy Baujahr 2010 – 2011 (Smartphone, iPhone, Blackberry…)?
Nein, meines ist ein Klapphandy von Motorola (PEBL U6), und ich habe mir damals geschworen nur noch Klapphandys zu kaufen, weil Tastensperren nie gescheit funktionieren und generell ein PITA sind. Einfach aufklappen und es ist benutzbar.
Wenn ja, welches System läuft auf deinem Handy (Android, iOS, Symbian, Win 7,…)?
Wenn, dann würde es ein Android werden, was anderes kommt aus verschiedenen Gründen einfach nicht in Frage.
Bist du zufrieden mit deinem Handy, oder gibt es etwas was dich daran stört?
Es gibt an jedem Handy was, das mich stört. Bei meinem ist es die leider kaum verwendbare Kamera, die fast unbrauchbare Bilder liefert. Aber wie oft ich mir eine gescheite Kamera gewünscht hätte kann ich an einer Hand abzählen. Handy ist halt ein Telefoniergerät.
Wofür benutzt du dein Handy am meisten – telefonieren oder simsen?
Telefonieren. Fast ausschließlich. SMSen fand ich immer schon umständlich, und war meist teurer als ne halbe Minute telefonieren, wo man viel mehr Inhalt unterbringen kann.
Prepaid oder Vertrag?
Prepaid. Sowenig wie ich (und meine ganze Familie) telefoniere, zahlt sich nichts anderes aus. Verträge um 10 Euro pro Monat, bei den so viele Freiminuten dabei sind dass ich nie wüsste was ich alles erzählen sollte sind die günstigste Vertragsmöglichkeit, verglichen mit meinen 20 Euro Prepaid womit ich mindestens ein halbes Jahr auskomme, aber immer noch verdammt teuer.
Ich nutze mein Handy auch als…
Wenn ich wirklich grad irgendwo bin, wo ich nichts anderes zur Verfügung habe und mir fad ist, mal kurz ein Rennspiel oder ein Flipper. Immerhin kann mein Handy ja Java! Aufgrund des kleinen Bildschirms aber nie längere Zeit. Aber sonst: Eigentlich nur zum Telefonieren, und selbst das nur selten. Hauptsächlich bennutze ich es als Erreichbarkeitsding.
Hast du noch eins deiner alten Handys in irgendeiner Schublade herumfliegen und wenn ja, welches?
Ja, mein altes liegt noch im Schrank.
Denkst du darüber nach, dir ein neues Handy zuzulegen?
Nicht aktiv, ich verfolge so nebenbei die Smartphoneentwicklungen, aber habe noch keine »muss ich haben« Erfahrung gehabt.
Wenn ja, hast du schon eins ins Auge gefasst (Marke, Modell)?
Samsung scheint derzeit gerade solide Handys zu machen, aber wie gesagt, dafür beschäftige ich mich zuwenig.
Gratiscomictagcomicskurzrezensionen
JETZT HABE ICH ALLE Comics, die ich vom Gratiscomictag mitgenommen habe gelesen. Vorab muss ich mal schreiben, was meine Erwartung war:
Ursprünglich war ja der erste Gedanke, dass aus dem normalen Sortiment Comics gratis genommen werden können, zumindest auserwählte. Nach dem Informieren war dann klar: Es sind speziell angefertigete Comics. Meine Erwartungshaltung war dann, dass entweder spezielle Geschichten geschrieben/gezeichnet wurden (so wie es bei »Die Toten« der Fall ist) oder normale Comics neu gedruckt wurden (so wie »Green Manor«). Dass aber zusammengekürzte oder in der Hälfte beschnittene Comics dabei sind, hat mich ziemlich enttäuscht. Verwundert hat mich auch, dass es sich hauptsächlich um Kurzgeschichten handelt. Aber das scheint normaler Comicalltag zu sein, meine Vorstellung von Comics war eigentlich mit einer Geschichte pro Comic oder Bändeumfassenden Geschichten. Aber Kurzgeschichten machen scheinbar den Großteil von Comics aus.
Aber: einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, und nach ablegen all meiner Vorurteile habe ich versucht, die Rezensionen ohne miteinbeziehen meiner Erwartungen zu schreiben. Hat mal so, mal so geklappt.
Ein Heft habe ich nach dem Gratistag bekommen, als ich eine Bestellung in einem Comicladen abgegeben habe. Hinterher las ich dann noch von tollen Comics, die ich verpasst habe, und: Glücklicherweise habe ich dann bei einem Onlinehändler weitere Comics bestellt (der hatte nämlich noch den längst vergriffenen »Die Toten Band 1«), und dabei noch fünf weitere Gratiscomics aussuchen dürfen.
Folgende Comics habe ich gratis mitgenommen:
»Die Toten (Special)«: Darauf habe ich mich am meisten gefreut, normalerweise hätte ich es nicht genommen, da es mir gar nichts sagte, nachdem ich aber in einer Vorabrezension gelesen habe worum es geht musste ich es haben. Ein zombieverseuchtes Deutschland, in dem sich die Leute ohne Schusswaffen durchkämpfen. Der Zeichenstil des Specials ist genial, die Geschichte allerdings sehr verworren. Leider gibt es nur Hardcovervarianten der Originalcomics, und die sind teuer. Trotzdem der mich am meisten ansprechende Comic, und ich habe mir die ersten zwei Bände gekauft, auf den dritten warte ich schon.
»Comics für alle!«: Ein Sammelsurium an Geschichten von verschiedensten Zeichnern, die dem Comicverband ICOM angehören. Große Vorfreude von mir auch hier, leider sind es seehr kurze Geschichten, die nur den Comictag thematisieren oder wie die Zeichner zu zeichnen begannen, ich habe richtige Geschichten erwartet.
»Thor (mit Iron Man)«: Nicht schlecht, aber irgendwie wenig Inhalt: Thor und Iron Man zerstören Mondgerätschaften. Die Schriftart von den Thor- Sprechblasen ist außerdem schlecht lesbar.
»Comic Zeichenkurs«: Toll, nur wird alles nur angeschnitten und schnell zum nächsten Teil gewechselt. Scheint eine gekürzte Version eines Kaufheftes zu sein.
»Green Lantern: Secret Origin«: War der erste Comic, auf den ich ein Auge geworfen habe, hätte ich mir weniger Comics aussuchen können, hätte ich ihn aber ausgelassen: Sobald es interessant wird, ist es aus, den Rest kann man im Kaufheft lesen. Der Stil ist aber toll.
»Green Manor I«: Ist der originale (schon vergiffene) erste Band. Verschiedene Krimi-Kurzgeschichten inspiriert von Arthur Conan Doyle (der mit Sherlock Holmes). Tolle Geschichten, teilweise ein bisschen Humor darübergestreut, passender Zeichenstil. Ein echtes Highlight. Habe mir den zweiten und dritten Band gekauft, mehr gibts ja nicht, ist eine Trilogie. Eine empfehlenswerte.
»Weissblechs Gratis Grusel Geisterstunde«: Nette Geschichten, die letzte ist dann eine lustige. Haut einem nicht vom Hocker, macht aber Lust auf mehr. In der Werbung hinten ist die Rede von weniger als 4 Euro pro Band, macht es umso interessanter.
»Die Peanuts«: Wer hat bitte diesen Band zusammengestellt? 3 Comicstrips sind doppelt! Da wäre es ja besser gewesen, Werbeseiten einzufügen. Ansonsten: Früher habe ich ja die Zeichentrickserie gesehen und ein paar Comics gelesen, aber mittlerweile sind sie aus meiner Wahrnehmung gestrichen worden, keine Ahnung warum, ich habe sie einfach vergessen. Mit diesem Comicband bereue ich das, denn die Peanuts sind klasse, und auch hier habe ich mir einen Band gekauft mit Fokus auf Snoopy, genau gesagt »Snoopy ist der Beste«, 144 Seiten um 4 Euro!
»Wasteland«: Den Zeichenstil finde ich nicht sehr ansprechend, und auch die Geschichte hat mich nicht unbedingt vom Hocker gehauen. Immerhin ist es eine durchgehende Geschichte, nicht nur Kurzgeschichten.
»Donald Duck«: Alte Geschichten von Carl Barks und Don Rosa. Sehr empfehlenswert!
»Bongo Comics für Umme! (Simpsons)«: Simpsons halt. Die Futurama Geschichte ist nicht sehr gelungen, die andern sind Mittelmaß. Die Zeichentrickserie is doch besser.
»Orbital 1. Narben«: Der erste Band; eine durchgehende Geschichte. Und: Sehr aufwendige und detaillierte Zeichnungen. Mit diesem Comic ist man länger beschäftigt als mit anderen, da neben den Zeichnungen viel Text ist. Die Geschichte ist nicht schlecht, aber nichts Weltbewegendes. Zweimal waren die Panels so verrutscht gezeichnet, dass nicht ersichtlich ist, in welcher Reihenfolge gelesen werden sollte. Dennoch empfehlenswert, werde ich mir aber keinen davon kaufen.
»Tales from the Vault of the Gringo«: Hatte keine guten Kritiken, interessierte mich aber. Leider weckt das Cover andere Erwartungen, die Geschichten sind leider nur durchschnittlich. Gut, die Geschichte von »König Kobra« ist so dumm, dass es wieder genial ist, und daher von mir überlegt wird zu kaufen.
»Legende der Drachenritter 1«: Hat sich interessant angehört, und habe es dann spontan genommen, erst hinterher gelesen dass es toll sein soll. Meine Einschätzung: Nicht schlecht, und eine Geschichte davon mag ja recht interessant sein, aber auf Dauer, also mehrere Comics, kann ich mir nicht vorstellen es zu lesen.
»The Goon«: Wurde gelobt, und ich habe auch schon in einem Comicladen mal eine Ausgabe probegelesen. Es ist trashig und handelt von einem Haudrauftyp in einer Welt in der die Schlimmen die guten sind, weil der Rest noch viel Schlimmer ist. Klingt komisch, ist es auch.
Was habe ich gelacht bei den Witzen und absurden Ideen, und wäre es billiger hätte ich mir schon eine Ausgabe zugelegt. So zögere ich noch mit dem Kauf, kann aber denke ich nicht widerstehen. Die Steampunkgeschichte am Ende des Comics war übrigens nicht so überragend, aber nicht schlecht.
»Der Tod und das Mädchen«: Hmmm, ja. Ist recht witzig, aber zu lang für das was es inhaltlich bietet. Außerdem ein paar Seiten von zwei Typen in der Wüste (?), die Herrscher und Diener spielen – irgendwie seltsam.
»Professor Bell 1«: Wurde von einigen gelobt, also wollte ich es auch unbedingt haben. Hat mich aber nicht angesprochen, weder vom Zeichenstil noch von der (teilweise etwas seltsamen) Geschichte.
Da ich jetzt schon sieben Comics, auf die ich durch die Gratiscomics aufmerksam geworden bin, gekauft habe und weitere Anschaffungen geplant sind, war der Gratiscomictag nicht nur für mich lohnenswert, sondern auch die Verlage haben von mir Geld bekommen, ich wurde generell auf Comics aufmerksam und habe andere darauf aufmerksam gemacht.
Für nächstes Jahr ist der Gratiscomictag schon vorgemerkt, und ich freue mich darauf, weitere neue Comics kennenzulernen!
1. Junimusiktipp 2011
Richard Durand – Papillon
7 Jahre Blogging
JETZT SIND SCHON 7 Jahre seit meinem ersten Eintrag vergangen, wieder Zeit die herausragenden Einträge seit dem letzten Jubiläum aufzulisten. Vorher noch die vorherigen Jubiläen: 1 2 3 4 5 6 Jahre.
Die Anzahl gehaltvoller Einträge ist prozentuell gestiegen, die Anzahl der absoluten Einträge hat sich auf 10 – 11 Einträge pro Monat eingependelt. Die Angst, Twitter könnte an der Zahl der Blogeinträge kratzen hat sich nicht befürwortet, da ich Twitter hauptsächlich als Nachrichtendienst verwende. Die psychologische Grenze von 10 Einträgen pro Monat ist nicht gefallen.
Aber hier jetzt die herausragendsten Einträge seit dem letzten Jubiläum:
Da typografisch schöne Bücher eine Minderheit darstellen, möchte ich nochmal dieses hervorheben:
Wenn sich Verlage Mühe geben
Wie ich angefangen habe, ein Notizbuch zu benutzen:
Notizbuch
Über Schreibgeräte:
Tintige Schreibgeräte
Und die zugehörige Schrift:
Schreibschrift – Interessant, da ich in letzter Zeit mehr geschrieben habe, hat sich meine Schrift auch etwas geändert, und schaut mittlerweile nicht mehr ganz so aus wie auf dem Bild.
Brrr… die kommissionelle Prüfung:
Über eine kommissionelle Prüfung
Die 2010 Fragereihe und der Kalender:
2010, Kalender
Wie ich über Bibelausgaben recherchiert habe:
Bibelausgaben
Ein Qualitätseintrag mit Tipps fürs Bestellen von gebrauchten Büchern (und dem Spezialfall Österreich):
Gebrauchte Bücher bestellen
Ein kurzer Text, in dem ich die sogenannte »gemäßigte kleinschreibung« vorstelle, die ich für erstrebenswert erachte:
gemäßigte kleinschreibung
Die Vorstellung meines Bücherregales:
Bücherregal Teil 1
Bücherregal Teil 2
-
Feuerwerksfoto unter cc-Lizenz von Merritt Boyd
Mein Bücherregal – Stand Mai 2011 Teil II
TEIL 2 meines Bücherregales. Beim Schreiben dieses Eintrages bin ich draufgekommen, dass ich fast die Hälfte davon noch gar nicht gelesen habe.
Der zweite Teil geht weiter wie der erste aufgehört hat: mit Hohlbeinbücher.
Die ersten 3 Bücher der »Charity« Serie, die nicht sehr gelungen ist.
Die »Anders« Reihe habe ich noch nicht gelesen, macht sich aber gut im Regal. Nicht nur der Buchrücken, auch die Coverbilder ergeben übrigens ein zusammenhängendes Bild.
Die bunten Bücher bilden die »Enwor« Reihe. Ich hatte die ersten 5 Bücher schon ewig, die restlichen 5 habe ich vor kurzem gebraucht gekauft um meine Ausgabe zu vervollständigen, da diese Ausgabe natürlich nur 1x erschienen ist und keine Neuauflage gedruckt wurde. Zwischen den ersten 5 und den zweiten 5 Bänden sind nämlich ein paar Jahre vergangen bis sie fortgesetzt wurde, und das habe ich verschlafen.
Die großen Hohlbeinbücher (im wörtlichem Sinne). Davon besonders empfehlenswert: »Der Greif«, »Unterland«, »Azrael«, »Dunkel« und »Die Nacht des Drachen«. Ein paar habe ich noch nicht gelesen.
Hohlbein Taschenbücher, leider habe ich die »Märchenmond« Trilogie nur im Taschenbuchformat, hat sich so ergeben. Ist aber so genial, dass sie irgendwann mal gegen die gebundene Ausgabe ersetzt wird. Der dritte Teil ist zum Zeitpunkt des Fotos gerade nicht dagewesen. Dann der Anfang der »Chronik der Unsterblichen« Reihe von Wolfgang Hohlbein. Ich hatte mir vorgenommen, die Reihe komplett mit gebrauchten Büchern zu haben, da es aber zumindest zwei verschiedene Buchrückenversionen gibt, habe ich das Vorhaben zugunsten eines einheitlichen Designs abgebrochen.
Daneben ist die Stephen King Abteilung, die nicht mehr erweitert wird, da ich von ihm nicht sehr angetan bin. Die »Turm« Reihe ist da noch das Beste, und sie glänzt so schön.
Rechts die Bücher, die ich von der Schule her lesen musste. Kein Kommentar dazu.
Der Platz, wo früher nur ungelesene Bücher gestapelt waren. Jetzt, nachdem meine regulären Regale voll sind, ist dies die Erweiterung meines Buchregales. Die linken zwei Bücher, »Die Stadt der träumenden Bücher« (das immer wieder empfohlen wird) und »Das Haus«, möchte ich im Sommer lesen, da man sie ohne Unterbrechung genießen sollte. Wurde mir gesagt.
Der erste? Sammelband der »Resident Evil« Reihe, von der ich mir mehr erwartet habe. Nichtsdestotrotz warte ich darauf, dass weitere erscheinen. Zwecks Komplettierung.
»Es« von Stephen King lese ich gerade, und ist dann auch das letzte Buch das ich von ihm lese (außer der »Turm« Reihe, von der ich erst die ersten zwei gelesen habe). Ich finde seinen Schreibstil einfach primitiv, und zwei Drittel der Bücher sind immer ziemlich fad. Dieses und eine Kurzgeschichtensammlung sind dann aber wirklich die letzten, die ich lese.
Rechts dann noch englischsprachige Bücher, die ich von der Schule aus in der Unterstufe gekauft habe, zum Erlernen von Englisch, daher in ziemlich einfacher Sprache geschrieben.
Damit ist mein Bücherregal vorgestellt. Vom ersten Foto des Bücherregales bis zum letzten Satz sind wieder 7 Bücher dazugekommen, und leicht umgeschlichtet ist es mittlerweile auch schon wieder. Mein Bücherregal ist halt ein dynamisches Medium.
Und niemals könnte ich mir vorstellen, stattdessen einen Ebookreader zu verwenden.