Twentyeight – The Time Of Responses
Mein Bücherregal – Stand Mai 2011 Teil I
WARUM DER Stand dabei steht? Immerhin kamen/kommen dauernd neue hinzu, und ich muss immer wieder mal umschlichten, sei es um besseren Platz zu schaffen oder mehr Ordnung hineinzubringen.
Ich habe erst seit Kurzem angefangen, eigene Bücher zu besitzen, sie also nicht nur auszuborgen oder wie die Bücher aus meiner Kindheit und Jugend weiterzugeben. Daher versuche ich auch zu rekonstruieren welche Bücher mir früher gefallen haben um auch diese zu kaufen, und meine Sammlung zu vervollständigen.
Zur Erklärung sind noch die Steine zu erwähnen, die bei manchen Büchern liegen, und dass manche Bücher etwas herausgezogen sind. Beides dient zur Markierung, einerseits von ungelesenen Bücher, anderseits von ungelesenen Bücher anderer Leute; beides einfach ignorieren.
Hier stelle ich also mein Bücherregal vor, und zu ein paar Auserwählten sage ich etwas: (Auf die Bilder klicken, um was zu sehen)
Hier ist einerseits die »Anhalter durch die Galaxis« Reihe hervorzuheben, Humor-Science-Fiction vom Feinsten, sehr abgedreht. Den ersten Teil habe ich gerade hergeborgt, daher das Loch an dieser Stelle.
Mit »Todesmarsch« ist dann mein Lieblingsbuch von Stephen King dabei, unter dem Pseudonym Richard Bachman.
Die »Wächter« Reihe nimmt viel Platz ein, ist aber nicht unbedingt empfehlenswert, auch wenn der erste und letzte Teil nicht schlecht waren.
Rechts davon ist dann noch meine Lovecraft-Sammlung von Kurzgeschichten, dessen Reihenfolge noch optimiert werden muss, da sie sich teilweise aufeinander beziehen.
Gleich unter der vorigen Abteilung sind Philip K. Dick und Edgar Allan Poe Kurzgeschichten, welcher Lovecraft inspiriert hat, welcher wiederum so ziemlich alle Horrorautoren danach inspiriert hat.
»Intensity« ist eines der Bücher, dass mich einige Zeit danach noch zum Nachdenken angeregt hat, ein Thriller von einer Entführung (triffts vielleicht nicht ganz, aber versucht mal das Buch mit einem Wort zu beschreiben), wahnsinnig spannend.
Über »1984« gibt es nicht allzuviel zu sagen, eine Zukunftsvision, der wir schon erschreckend nahe sind. Sollte man mal gelesen haben.
»Begegnung mit dem Serienmörder« und »Mörderisches Profil« berichten von realen Kriminalfällen, was die Mörder dabei dachten und sie getan haben. Nichts für zartbesaitete, geht ziemlich an die Substanz.
Hier sind (oben) meine klugen Bücher sozusagen. Bücher über Typografie, über das Universum, ein Benimmbuch und die Schulbibel. Letztere möchte ich irgendwann mal lesen habe ich mir vorgenommen.
Darunter ist die »Wüstenplanet« Reihe, von der man zumindest den ersten Teil mal gelesen haben sollte meiner Meinung nach, mein Lieblingsteil ist aber der vierte.
Über »Der Herr der Ringe« braucht wiederum nichts gesagt werden, Fantasy Liebhaber müssen es mal gelesen haben. Ich kann den Hype aber nicht nachvollziehen, mir hat es nicht gefallen; Ich finde es war nur eine Aufzählung von episodenartigen Ereignissen. So, jetzt ist es raus.
Die Hexer- Reihe von Wolfgang Hohlbein. Schon mehrmals davon geschrieben, vor allem hier und hier, also muss nicht mehr viel dazu gesagt werden, außer dass sie wahnsinnig unterschätzt ist und vollständige Ausgaben wie diese Mangelware sind.
Im zweiten Teil dann noch mehr Hohlbeinbücher, Stephen King und hohe Bücher.
360ter Musiktipp
Taschenrechnermusikant – Long Time
Über einen Gratiscomictag
ZUM ZWEITEN Mal hat der deutsche Gratiscomictag letzten Samstag stattgefunden, wie schon angekündigt. Im Vorjahr habe ich noch nichts davon gewusst, diesmal habe ich ihn besucht, und nächstes Jahr habe ich es wieder vor, denn es war toll!
Ich war ja noch nie in einem Comicspezialisiertem Geschäft, also war der Besuch in einem schonmal ein Erlebnis. So viele seltsame Leute! So viele seltsame Figuren (also so Plastiksammeldinger, nicht komische Leute)! So eine Unordnung! So eng!
Für Außenstehende wie mich ist keine Ordnung ersichtlich, ein heilloses Durcheinander, gerade mal eine oberflächliche Sortierung ist erkennbar. Es hilft nix, ich muss mal wenn ich mehr Zeit habe zu verschiedenen Geschäften gehen und mich in Ruhe umsehen.
Da ich ja derzeit nicht ganz auf der Höhe bin (weshalb ich die englischsprachige Ausgabe ne Woche vorher ausfallen lassen musste), und durch den ersten richtigen Spaziergang nach einer Woche Knie ruhigstellen ziemlich weiche Knie hatte, nahm ich mir vor zumindest zu zwei Comicläden zu gehen, ursprünglich waren vier geplant.
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Musiktipp 20⁄2011
ATB – Moments In Peace
Ärgerliches
WEGEN MEINEM Knieunfall von dem ich schon geschrieben habe war ich im Spital. Das war eigentlich schon das erste Ärgernis, denn folgender Dialog war dann doch recht interessant zwischen mir und dem Portier:
Ich: Ich habe einen Tritt seitlich aufs Knie bekommen.
Portier: Und wo tuts weh?
Ich: Am Knie.
Sehr interessant war auch der ungläubige Blick samt nochmaliger Nachfrage der Ärztin wie es passiert sei und ich »beim Kampfkunsttraining« antwortete.
Jedenfalls bin ich jetzt mal ruhiggestellt. Also zumindest bezüglich meines Fußes. Dass es meine erste Sportverletzung ist brauche ich wohl nicht dazusagen, habe ich bisher ja nie Sport gemacht.
Auch schön zu sehen, wie drogenabhängig die Leute sind: Auf die Frage der Ärztin ob ich Schmerzmittel zuhause habe: »Nein« – »Was machen sie, wenn sie Schmerzen haben?« – »Die Schmerzen aushalten.«. Darauf kam ein verwirrter Blick der Ärztin, dass es Leute gibt die nicht bei jeder Kleinigkeit Schmerzmittel nehmen und dafür zuhause gleichmal eine Sammlung von Medikamenten haben.
Letztens steige ich vom Bus aus, sofort springt mir eine attraktive Frau ins Auge, die mir irgendwoher bekannt vorkommt. In meinem Gehirn rattert es bei jedem Schritt. Unsere Blicke treffen sich, ich deute ein Lächeln an, sie lächelt zu mir, Freude ist in ihrem Gesicht zu lesen. Also doch, nur woher kenne ich sie? Ich gehe weiter, sie geht mir entgegen. In dem Moment als sie ihren Mund aufmacht wandert mein Blick nach unten, und ich sehe das Greenpeace- T‑Shirt…
Nach langer Zeit habe ich mal wieder auf die aktuellste MacOS Version upgedatet. Da ich schon zwei Versionen hintennach war musste ich ein Kombiupdate mit über 1 Gbyte laden. Jedenfalls ist der Macstore jetzt ja auch dabei, meiner Meinung nach ein absolut unnötiges Ding, aber manche Programme kriegt man nur noch darüber. Wie den offiziellen Twitter-Macclient, den ich mal ausprobieren wollte. Also ausgewählt, und dann den Downloadlink gesucht. Oder den Installationslink oder Button… irgendwas. Aber das User Interface ist leider nicht so klar gestrickt, selbst Standards werden von Apple nicht eingehalten, siehe das folgende Bild, wo Platzverschwendung betrieben wird und die bisherige Position der Programmbuttons heruntergerutscht ist:
Jedenfalls habe ich dann mal improvisiert um das Programm herunterladen zu können und angefangen, womöglich anklickbare Dinge anzuklicken, und siehe da, mit einem Klick auf »Free« initiiert man den Download. Theoretisch. Praktisch muss man zuerst mal einen Account erstellen. What the? Ich will doch nur ein Gratisprogramm herunterladen! Früher ging man auf die Herstellerseite, und hat es heruntergeladen. Heute muss man ein Programm starten, und man braucht einen Account um es herunterladen zu können! Damit ist dann von Apple nachvollziehbar, welche Programme ich herunterlade! Das ist … das … mir fällt nicht das richtige Wort ein.
Übrigens, früher hat es »Programm« geheißen, oder »Application«, jetzt, mit dem hippen App Store will Apple wohl ein neues Wort dafür durchsetzen. Bisher war das Wort »App« nämlich nur kleinen Smartphone- Progrämmchen vorbehalten. Jetzt sollen auf einmal Programme auch Apps sein?
Ich merke gerade, ich könnte einen eigenen Eintrag über den App Store schreiben, soviel gibt es zu bemängeln. Aber dann bekommt er zuviel Aufmerksamkeit, anstatt ignoriert zu werden.
Musiktipp 19⁄2011
Jp Juice – Cette Planete
Planänderungen
HIER SOLLTE eigentlich etwas über den englischen Gratiscomictag stehen, wie angekündigt. Leider kann ich aber nicht hingehen, weil ich gerade generell Probleme mit dem Gehen habe.
Im Wing Chun Training habe ich gestern von einem, mit dem ich Bodenkampf trainiert habe, einen Kick aufs Knie bekommen. Ich, als Stehender, habe einen geraden Kick auf die Außenseite meines linken Knies bekommen. Dabei ist auch irgendwas rausgesprungen und wieder reingehüpft.
Ich dachte mir, ich warte mal ob es heute besser oder schlechter wird nach einer Nacht Ruhe, und es ist schlechter geworden. Also werde ich am Nachmittag wohl zum Arzt gehen. Oder ins Spital, Samstag haben ja keine Ärzte offen, oder?
Natürlich ist das zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt passiert. In zwei Wochen habe ich Stockprüfung, in etwas mehr als einem Monat die nächste Gradprüfung. Von Uniprüfungen ganz abgesehen. Wenn ich so im Internet stöbere werde ich wohl einige Wochen mit meinem Knie beschäftigt sein, Gips (oder ähnliches) nicht ausgeschlossen…
Hier eine kurze Illustration von mir: (Normalerweise biegt sich ein Knie nur nach hinten, nicht nach vorne oder zur Seite)
Originales Foto unter cc-lizenz von Davi Sommerfeld
Wiedermal was über Gratisgesellschaften
ICH HABE ja schon von 0‑Euro Läden und offenen Bücherschränken geschrieben, genauso wie von Bookcrossing. Doch gibt es noch viel mehr Gratisdinge, wenn man danach sucht. Ich sollte mal danach suchen, bin bisher immer nur zufällig über solche Dinge gestolpert, durch eine Erwähnung in einem Schaufenster oder einen Tweet oder Empfehlungen.
Vor einiger Zeit bin ich auch auf etwas gestoßen, das ich mittlerweile vergessen hätte, wenn es mich nicht diese Woche in meinem Kalender angelacht hätte, da ich es damals eingetragen habe: Der Gratiscomictag. Oder Freecomicbookday. Nicht wundern, dass es zwei Veranstaltungen gibt, ich bin genauso verwirrt.
Einmal im Jahr gibts einen Tag, an dem in Comicläden gratis Comics hergegeben werden, als Werbung für Comics allgemein. Die regulären Comics kosten noch immer dasselbe, die Gratisausgaben sind speziell für diesen Tag ausgewählte.
Scheinbar gibt es diesen Samstag irgendwas bedeutendes, wodurch der internationale Tag von den deutschsprachigen Händlern nicht eingehalten werden kann und daher der deutschsprachige eine Woche später ist. So habe ich das zumindest verstanden. Jetzt gibt es aber Händler, die bei beiden mitmachen, einmal mit englischsprachigen Comics (diesen Samstag), und einmal mit deutschsprachigen (nächsten Samstag).
Auf den beiden oben verlinkten Seiten zum englischsprachigen und deutschsprachigen Gratiscomictag sind die angebotenen Bücher nachzulesen und die teilnehmenden Händler. Auf der deutschen Seite muss übrigens eine Postleitzahl eingegeben werden, nur die Auswahl »Österreich« liefert keine Ergebnisse ohne Postleitzahl.
Eigentlich habe ich ja nicht Zeit für ein neues Hobby, aber als Kind habe ich Comics verschlungen, das halbe Marvel Universum, einige DC Comics, Micky Maus und diverse andere, was ich halt in die Finger bekam. Wäre also interessant, da mal wieder was zu lesen. Dann hat der Gratistag seinen Zweck erfüllt. Vielleicht hat er das aber auch schon mit diesem Eintrag.
1. Maimusiktipp 2011
Daniel Kandi – Promised (Emotional Mix)