NA? NA? Ein 0‑Euro Geschäft! Oder auch Kost-Nix-Laden oder Umsonstladen genannt, aber »Laden« als Geschäftsbezeichnung ist mir zu Deutschland-Deutsch, da is mir ja »Shop« noch lieber.
Jedenfalls, wie es der Name schon sagt, kosten die Sachen dort nichts. Durch Freiwillige und Spenden wird das Ganze am Leben gehalten, und Leute bringen Dinge dorthin, andere nehmen sich Dinge. Auf umsonstladen.at ist eine Auflistung solcher Geschäfte zu finden, und da habe ich mich gleich mal auf den Weg gemacht; Was soll ich sagen, es hat den Vorurteilen entsprochen. Den Miefgeruch habe ich aber nicht eingeplant gehabt.
Und weil das Fazit so kurz war möchte ich noch einen zweiten Vertreter der Gratisgesellschaft vorstellen: offene Bücherschränke. Ein Bücherregal, in das Leute Bücher hineingeben und herausnehmen können. Hier haben sich meine Vorurteile nicht bestätigt, und es waren Bücher der unterschiedlichsten Genres zu finden. Außerdem dauernd Leute, wird gut angenommen.