Musik­tipp 9/2011

Gil­bert Sot­ton – Gre­at Bar­ri­er Reef

Geschrieben am Montag, 28. Februar 2011 um 11:54. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 9/2011
Thema:

Gebrauch­te Bücher bestellen

EINE Liste an Din­gen, die es zu beach­ten gibt, wenn man vor­hat gebrauch­te Bücher zu kau­fen. Wenn man aus Öster­reich ist, denn da gibt es bei den deut­schen Anbie­tern ein paar Klei­nig­kei­ten zu beachten.

Wel­che Grün­de gibt es über­haupt, gebrauch­te statt neu­er Bücher zu kaufen?
Geld. Klar, gebrauch­te Bücher sind bil­li­ger als neue. Halt, nein, stimmt nicht. Manch­mal wer­den gebrauch­te Bücher zum Neu­preis oder sogar teu­rer ange­bo­ten, außer­dem müs­sen immer die Ver­sand­ko­sten noch mit­ein­be­zo­gen wer­den. Aber dazu spä­ter mehr. Vielleser haben oft kei­ne ande­re Wahl als sich mit gebrauch­ten Büchern ein­zu­decken, da sie einen gro­ßen Durch­lauf an Büchern haben, die sie mal schnell lesen und dann weitergeben.
Geld ist aber nicht alles, es ist auch inter­es­sant, sich dar­über im Kla­ren zu sein, dass das Buch schon eini­ges mit­ge­macht hat. Ich habe bei­spiel­wei­se Bücher aus Deutsch­land, Eng­land und Liech­ten­stein, und das obwohl ich erst rund 10 gebrauch­te Bücher gekauft habe und es nie dar­auf aus­ge­legt habe, Bücher aus ver­schie­de­nen Län­dern zu haben.
Selbst­ver­ständ­lich sind gebrauch­te Bücher die erste ein­zi­ge Anlauf­stel­le, wenn es um ver­grif­fe­ne Aus­ga­ben geht.

Mit dem Stich­wort »Anlauf­stel­le« gehts auch schon los: Wo fin­det man gebrauch­te Bücher? Mei­ne bevor­zug­te Platt­form ist Ama­zon, danach book­loo­ker, und vom zen­tra­len Ver­zeich­nis anti­qua­ri­scher Bücher habe ich auch schon was gekauft.
Wei­ters gibt es eige­ne Such­ma­schi­nen, die meh­re­re Anbie­ter durch­su­chen, wie Buch­hai und find­my­book. Letz­te­res durch­sucht mehr Anbie­ter, erste­res fin­de ich über­sicht­li­cher, außer­dem kann man nach ver­schie­de­nen Aus­ga­ben filtern.
War­um ich Ama­zon bevor­zu­ge? Nun, einer­seits habe ich dort mei­ne Daten hin­ter­legt, und muss kei­ne Über­wei­sung täti­gen, son­dern es wird gleich vom Kon­to abge­bucht, ande­rer­seits bekom­men dort die Pri­vat­an­bie­ter mei­ne Bank­da­ten nicht zu Gesicht, da es über Ama­zon abge­wickelt wird. Bei jedem Buch wild­frem­den Per­so­nen die Kon­to­da­ten geben bzw. sie von denen zu bekom­men ist halt nicht jeder­mans Sache.

Als schlech­te­sten Zustand der Bücher akzep­tie­re ich »gut« bzw. »leich­te Gebrauchs­spu­ren«, ist aber Geschmacks­sa­che, ich gebe sehr auf Bücher acht (und wür­de auch nie ein Buch nach hin­ten umknicken, ja nicht­mal auf­schla­gen und in der Mit­te glatt drücken wie es vie­le tun), und möch­te daher auch die gebrauch­ten Bücher in einem schö­nen Zustand haben.
Gene­rell ist zu sagen, dass die Ein­schät­zung des Zustan­des (was ja letzt­lich immer etwas sub­jek­ti­ves ist), meist zutrifft, manch­mal ist das Buch sogar in bes­se­ren Zustand als angegeben.

Gene­rell ist zu sagen, dass, falls es von einem Buch eine Hard­co­ver und eine Taschen­buch­aus­ga­be gibt, bei gebrauch­ten Büchern auf jeden Fall die Hard­co­ver­va­ri­an­te zu bevor­zu­gen ist. Bücher mit har­tem Ein­band sind ein­fach robu­ster und hal­ten sich daher auch län­ger. Wäh­rend bei bro­schier­ten Aus­ga­ben sich die Sei­ten oft schon nach außen bie­gen und der Buch­rücken abge­nutzt ist, kann bei gebun­de­nen Aus­ga­ben höch­stens mit ange­sto­ße­nen Ecken gerech­net wer­den, oder maxi­mal dass sich der Buch­rücken leicht vom Ein­band löst, was ein biss­chen Kle­ber wie­der rich­tet. Mit etwas Glück fin­det man auch bei Hard­co­ver Ver­sio­nen 1‑Cent-Ange­bo­te, die Preis­un­ter­schie­de von hard­co­ver und bro­schier­ter Aus­ga­be von Neu­bü­chern sind bei gebrauch­ten gerin­ger bzw. oft nicht vorhanden.

Bei der Preis­aus­zeich­nung ist mit­ein­zu­be­rech­nen, dass auf jeden Fall noch Ver­sand­ko­sten hin­zu­kom­men, und zwar meist nicht der Ver­sand­preis der einem ent­ge­gen­lä­chelt, da die­ser sich nur auf Lie­fe­run­gen inner­halb Deutsch­lands bezieht. Also schau­en, wo »Öster­reich« oder »EU« Ver­sand­ko­sten sind. Oft sind Lie­fe­run­gen nur nach Deutsch­land beschränkt, dann kann man even­tu­ell den Anbie­ter fra­gen, ob nicht doch nach Öster­reich geschickt wer­den kann aus­nahms­wei­se. Üblich sind 3 – 4 Euro Ver­sand­ko­sten, wenn sie höher sind soll­te man noch­mal über­le­gen, ob man nicht ein ande­res Ange­bot nimmt.
Spe­zi­al­fall Ama­zon: Die Ver­sand­ko­sten von 3 Euro sind vor­ge­ge­ben, ob nach Öster­reich lie­fer­bar ist sieht man wenn beim Anbie­ter der Text »Inter­na­tio­na­le und Inlands­ver­sand­ko­sten« dabei­steht anstatt nur »Inlands­ver­sand­ko­sten«, oder spä­te­stens nach Aus­wahl der Adres­se beim Bestell­vor­gang. Lei­der lie­fern sehr vie­le nur nach Deutsch­land. Das Beste ist mei­ner Mei­nung nach, wenn der Text »Lie­fe­rung durch Ama​zon​.de« dabei­steht. Dann ent­fal­len nicht nur die Ver­sand­ko­sten (dafür ist der Grund­preis ev. etwas höher), son­dern es ist auch garan­tiert, das nach Öster­reich gelie­fert wird und die Lie­fer­zeit ist weit gerin­ger. Ama­zon Lie­fe­run­gen dau­ern nor­ma­ler­wei­se 2 – 3 Tage, bei Lie­fe­run­gen durch Pri­vat­per­so­nen dau­erts meist über eine Woche.

Kei­ne schlech­te Idee ist es auch, sich die Bewer­tun­gen des Anbie­ters durch­zu­le­sen, ob öfters mal die Rede davon ist dass die Bücher in schlech­te­rem Zustand als beschrie­ben sind. Ist aber mit Vor­sicht zu genie­ßen, da eini­ge unbe­rech­tig­ter­wei­se ganz wenig Punk­te geben, weil der Zustand nicht ganz dem ent­spricht was sie sich vor­ge­stellt haben, weil sie selt­sa­me Vor­stel­lun­gen hat­ten. Außer­dem soll­te man beach­ten, dass wohl jeder mit schlech­ter Erfah­rung eine schlech­te Bewer­tung schreibt, aber nicht jeder mit guter Erfah­rung, und das obwohl die Anbie­ter durch die Bank gute Bewer­tun­gen von über 95% haben.
Gene­rell ist zu sagen, dass die Anbie­ter (egal auf wel­cher Platt­form) sehr dar­auf ach­ten, dass die Ware so wie beschrie­ben ist, eini­ge stel­len sie absicht­lich auch etwas schlech­ter dar, damit ja nie­mand ent­täuscht wird. Bewer­tun­gen sind den Anbie­tern sehr wich­tig und sie geben alles, um gute Bewer­tun­gen zu errei­chen (im posi­ti­ven Sin­ne), wenn also mal was schief­ge­lau­fen ist, vor­her mal in Kon­takt tre­ten bevor eine schlech­te Bewer­tung geschrie­ben wird.

Geschrieben am Freitag, 25. Februar 2011 um 14:30. Kommentare deaktiviert für Gebrauch­te Bücher bestellen
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Musik­tipp 8/2011

In Cre­do – Sie­sta del Sol (Laid Black Sum­mer Cut)

Geschrieben am Montag, 21. Februar 2011 um 11:40. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 8/2011
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Bücher­wahn

KEINE Ahnung war­um, aber der­zeit bin ich einem Bücher­wahn ver­fal­len, seit Anfang des Jah­res (ohne Neu­jahrs­vor­satz) bin ich wie ver­ses­sen darauf.
In ein­ein­halb Mona­ten habe ich unge­fähr 260 Euro für Bücher aus­ge­ge­ben, und wenn ich die Sum­me vor mir sehe, zweif­le ich schon fast an mei­nem Ver­stand. Und den­noch sind die näch­sten Ein­käu­fe schon geplant, die­se Woche erwar­te ich noch eine Lie­fe­rung mit 5 Büchern, und näch­ste Woche gebe ich dann mei­ne fürs erste letz­te Bestel­lung von 2 Büchern auf. Wahr­schein­lich wer­dens aber doch 3.

Beim Lesen bin ich auch sehr flei­ßig, fast jeden Tag set­ze ich mich aufs Sofa und ver­schlin­ge Sei­ten. Außer­dem lese ich alle mög­li­chen Buch­emp­feh­lun­gen im Inter­net, was mir eine gan­ze Rei­he neu­er Begehr­lich­kei­ten beschert. Kom­me mir der­zeit fast vor wie frü­her, als man mich Com­pu­ter­spie­le­süch­tig nen­nen konnte.

Geschrieben am Donnerstag, 17. Februar 2011 um 17:42. Kommentare deaktiviert für Bücher­wahn
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Kann reCAPTCHA noch funktionieren?

VOR EINIGER Zeit habe ich mal von reCAPTCHA geschrie­ben, kurz bevor Goog­le es auf­ge­kauft hat.
Damals fand ich es ja gran­di­os, dass die Com­pu­te­r­user Wort für Wort Bücher auf die­se Wei­se über­set­zen. Ist von der Grund­idee immer noch wahn­sin­nig toll, nur ist die Les­bar­keit der Wor­te in letz­ter Zeit dra­stisch gesunken.

Mitt­ler­wei­le wird reCAPTCHA ja schon über­all ver­wen­det, viel­leicht ist das der Grund war­um die Wor­te unle­ser­li­cher gewor­den sind, weil immer mehr Pro­gram­me sich dar­auf stür­zen, eben­die­se Captchas zu lösen und daher die Buch­sta­ben immer mehr ver­stüm­melt wer­den müssen.
Erste Zwei­fel kamen mir, als ich sah, dass die Typo­gra­fie igno­riert wird. Ein­deu­tig als Kapi­täl­chen geschrie­be­ner Text wird von den Usern natür­lich in rei­nen Groß­buch­sta­ben geschrie­ben, wodurch eine Aus­zeich­nungs­art weg­fällt. Über­haupt habe ich die Erfah­rung gemacht, dass Groß- und Klein­schrei­bung schein­bar gene­rell egal ist.
Außer­dem wer­den schein­bar nicht nur eng­lisch­spra­chi­ge Tex­te über­setzt, ich habe auch schon deut­sche Wor­te gefun­den, auch wel­che mit Umlau­ten. Wie vie­le Leu­te kön­nen auf ihrer Tasta­tur über­haupt Umlau­te ein­ge­ben? Die wenig­sten. Und so habe ich auch schon Wor­te, bei denen ver­schie­de­ne Akzen­te ver­wen­det wur­den ohne die­se geschrie­ben, und sie wur­den akzep­tiert. Wenn genug Leu­te (und das trifft auf die Mehr­zahl der Benut­zer zu) die Wor­te ohne Akzen­te ein­ge­ben, wer­den sie so übernommen.
Es kommt auch vor, dass ein Wort­ende und ein Wort­an­fang als ein Vor­schlag prä­sen­tiert wer­den, zusam­men mit einem drit­ten, voll­stän­di­gen Wort. Da ist man gezwun­gen, die zwei hal­ben Wör­ter als eines zusam­men­zu­schrei­ben, denn ein Leer­zei­chen trennt ja die 2 Vor­schlä­ge, also kann man für einen Vor­schlag ja kein Leer­zei­chen verwenden.

Dann gibt es die unle­ser­li­chen Din­ge. Manch­mal möch­te ich schon 1:1 das ein­ge­ben, was zu sehen ist, bis ich drauf­kom­me, dass es ein bestimm­tes Wort sein kann, obwohl nicht alle Buch­sta­ben passen.
Letzt­lich sind dann noch die Wor­te, die in kei­ner Spra­che vor­kom­men kön­nen, und kei­nen Sinn erge­ben, wo drei „c“ hin­ter­ein­an­der ste­hen oder über­haupt uner­kenn­ba­rer Kau­der­welsch. Bei die­sen Din­gen schaue ich dann nur noch auf das les­ba­re Wort, für das zwei­te gebe ich Zufalls­buch­sta­ben ein, und es funk­tio­niert. Lei­der kommt es in letz­ter Zeit sogar vor, dass zwei unle­ser­li­che Wor­te erschei­nen, wovon eines schein­bar von eini­gen Leu­ten erkannt wur­de, da eines der bei­den Wor­te ja immer ein erkann­tes Wort darstellt.

Anfangs habe ich es toll gefun­den, und habe mir Mühe gege­ben das Rich­ti­ge ein­zu­ge­ben, da ich das Pro­jekt unter­stüt­zens­wert fand, aber jetzt ist es nur noch lästig, und ich drücke immer öfter auf den „wei­ter“ Knopf, um ande­re, hof­fent­lich les­ba­re Vor­schlä­ge zu bekommen.
Ganz ehr­lich? Ich möch­te kein Buch lesen, dass auf die­se Wei­se digi­ta­li­siert wur­de. Ich ärge­re mich ja schon bei nor­ma­len Büchern über Rechtschreibfehler.

Geschrieben am Dienstag, 15. Februar 2011 um 19:31. Kommentare deaktiviert für Kann reCAPTCHA noch funktionieren?
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Musik­tipp 7/2011

Schil­ler – Zeitschleife

Geschrieben am Montag, 14. Februar 2011 um 11:20. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 7/2011
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Lese­zei­chen Stöckchen

NACH LÄNGEREM mal wie­der ein Stöck­chen auf­ge­grif­fen, über das ich zufäl­lig gestol­pert bin. Es geht in dem Stöck­chen um die Zur­schau­stel­lung (immer die­se Unsi­cher­heit mit der neu­en Recht­schrei­bung bei sol­chen Wör­tern) von Lesezeichen.
Da das eine tol­le Mög­lich­keit ist, an neue Ideen zu kom­men (man­che Leu­te ver­wen­den Din­ge, auf die wohl kein ande­rer kom­men wür­de), und neue Pro­duk­te ken­nen­zu­ler­nen, mache ich mit. Eigent­lich soll­te man ja nur das meist­ver­wen­det­ste Lese­zei­chen zei­gen und was dazu sagen, ich wei­te das aber zu einem all­ge­mei­nen Lese­zei­chen­post aus.

Mein Lieb­lings­le­se­zei­chen ist ein magne­ti­sches Lese­zei­chen, das mal einer Schnup­per­aus­ga­be einer Tages­zei­tung gra­tis mit­ge­ge­ben wur­de. Für unter­wegs ein­fach geni­al, da es nie her­aus­fal­len kann, weder beim Trans­port noch beim Lesen. Lei­der ist das »Schar­nier« schon mit­ge­nom­men, und wird nicht mehr lan­ge halten.
Magnetlesezeichen

Mein älte­stes noch vor­han­de­nes Lese­zei­chen (ich hat­te ein paar so zer­knit­ter­te, kei­ne Ahnung wo die ande­ren hin sind) ist glau­be ich von einem Tier­schutz­ver­ein, bei dem es eine monat­li­che Zeit­schrift gab und eben auch mal Lese­zei­chen. Ist unge­fähr 15 Jah­re alt, hier rechts im Bild.
Andere Lesezeichen

Anson­sten kom­men ver­schie­de­ne Din­ge zum Ein­satz, Gra­tis­le­se­zei­chen, selbst­ge­mach­te Lese­zei­chen (die bei­den lin­ken im obe­ren Bild), klei­ne (aus alten Kalen­dern geschnit­te­ne) Notiz­zet­tel­chen, Sam­mel­kar­ten von Spei­se­eis, kurz­fri­stig darfs dann ziem­lich alles sein was nicht her­aus­fällt und flach genug ist, wie Stif­te, dün­ne Bücher bzw. Hef­te, oder auch ein Deckenzipfel.

Auf Ama­zon habe ich dann auch in einem Foren­th­read über Lese­zei­chen gele­sen, was ande­re Leu­te so für Ideen haben und bin auf Din­ge gesto­ßen, von denen ich noch nie gehört habe. Schon mal was von »Eck­le­se­zei­chen« gehört? Oder »Lese­zei­chen­ka­len­der«? Ich nicht, aber ich wuss­te ja auch nicht, dass es mög­lich ist, Lese­bänd­chen zu kau­fen, die man selbst in Bücher ein­kle­ben kann, die kei­ne besitzen!
Trau­rig gemacht hat mich aber, dass es immer noch Leu­te gibt, die Esels­oh­ren machen. Da kann ich ja gleich die gele­se­nen Sei­ten rausreißen.

Geschrieben am Dienstag, 8. Februar 2011 um 21:19. Kommentare deaktiviert für Lese­zei­chen Stöckchen
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1. Musik­tipp Februar

Ham­mer & Ben­nett – Lan­guage (Sant­ia­go Nino Dub Tech Mix)

Geschrieben am Montag, 7. Februar 2011 um 10:38. Kommentare deaktiviert für 1. Musik­tipp Februar
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Seme­ster­ab­schluss und ‑anfang

TJA, kaum zu glau­en aber wie­der ist ein Seme­ster vor­bei. Nach­dem ich stark ange­fan­gen habe, habe ich umso schwä­cher auf­ge­hört und zum Ende hin wie­der Prü­fun­gen ver­scho­ben, die jetzt unbe­dingt im näch­sten Seme­ster nach­ge­holt wer­den müs­sen, schließ­lich will ich näch­stes Seme­ster mit dem Bache­lor fer­tig werden.

Daher gibt es auch kei­ne rich­ti­gen Seme­ster­fe­ri­en für mich, ich muss an mei­ner ohne­hin schon ver­spä­te­ten Bakk­a­r­beit schrei­ben und für Prü­fun­gen lernen.

Im Kampf­kunst­be­reich habe ich gestern mit einer Stock­form des Wu Shu begon­nen, und schon die ersten Stän­de und Posi­tio­nen haben mei­ne Vor­freu­de in die Höhe schnel­len las­sen, nach­dem mich die Bemer­kun­gen des Trai­ners, dies sei die anstren­gend­ste Form, die er je gelernt hat, etwas ver­un­si­chert haben, auch wenn ich ihm das glau­be, da die Grund­übun­gen schon hef­tig waren.

Geschrieben am Samstag, 5. Februar 2011 um 16:44. Kommentare deaktiviert für Seme­ster­ab­schluss und ‑anfang
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Elek­tro-/Strom­au­tos die 2te

ANGEREGT durch den Bericht in der aktu­el­len ÖAMTC-Zeit­schrift (2/2011), eine Fort­set­zung eines Ein­trags, der zuge­ge­be­ner­ma­ßen mit auf­ge­wall­ten Gefüh­len geschrie­ben wur­de damals. Aber mal ehr­lich: Elek­tro­au­tos brau­chen mei­ner mei­nung nach noch 20 Jah­re bis sie mas­sen­taug­lich sind, von Aus­ge­reift­heit ganz zu schweigen.

Das The­ma Umwelt­freund­lich­keit wird da ange­spro­chen, dass je nach ver­wen­de­tem Strom­kraft­werk mehr CO2 frei­ge­setzt wird als bei her­kömm­li­chen Autos. Was ja von Anfang an klar war, die umwelt­freund­li­chen Strom­au­tos brau­chen schließ­lich Strom, und über­all wird strom­spa­ren pro­pa­giert um der Umwelt wil­len, aber bei Autos ist das auf ein­mal ganz toll?

Aber bei der Halt­bar­keit und den Prei­sen (daher mei­ne Ein­schät­zung mit 20 Jah­ren) sind sie ohne­hin noch weit von der Attrak­ti­vi­tät ent­fernt. Immer­hin sind Akkus ver­dammt anfäl­lig, muss man sie ganz nett behan­deln, und bei Käl­te ist es ohne­hin vorbei.

Kom­men wir nun zum eigent­li­chen Grund, wes­halb ich mich ent­schie­den habe, die­sen Ein­trag zu schrei­ben: Unfäl­le. Wie ist das eigent­lich bei einem Unfall? Da explo­die­ren die Akkus doch. Da braucht man sich in you­tube nur Bei­spie­le anse­hen, wel­ches Explo­si­ons­po­ten­ti­al Akkus haben, nur sind die Elek­tro­au­to­ak­kus ein gan­zes Stück grö­ßer. Oder mehr, je nach­dem. Im aktu­el­len Tes­la sol­len laut Bericht ja her­kömm­li­che Lap­top­ak­kus ver­wen­det wer­den. Und dass Lap­top­ak­kus oder Han­d­y­ak­kus explo­die­ren kön­nen, ist ja bekannt.
Mir kann kei­ner erzäh­len, dass nichts pas­sie­ren kann – wenn man sieht was manch­mal von Autos über­bleibt, braucht man sich nur vor­stel­len was ist, wenn da ein fet­ter Akku dabei ist, der ent­we­der zusam­men­ge­presst wird oder in Flam­men auf­geht. Aber bis da mal was Ordent­li­ches pas­siert, wird sich kei­ner dar­um scheren.

Geschrieben am Mittwoch, 2. Februar 2011 um 13:02. Kommentare deaktiviert für Elek­tro-/Strom­au­tos die 2te
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