Irgend­wo da draußen

IN MANCHEN Din­gen sind Wis­sen­schaft­ler voll­kom­men stur. Zum Bei­spiel, dass sich nichts schnel­ler als Licht bewe­gen kann, weil jemand For­meln auf­ge­stellt hat, die auf die­ser Annah­me beru­hen. Oder dass Lebe­we­sen ande­rer Pla­ne­ten genau­so auf­ge­baut sein müs­sen wie hier auf der Erde. Zumin­dest bezüg­lich der letz­te­ren Theo­rie könn­te es jetzt zu einem Umden­ken kommen.

Jetzt wur­de näm­lich her­aus­ge­fun­den, dass irgend­wel­che Bak­te­ri­en (gif­ti­ges) Arsen für ihre DNA benut­zen. Frü­her wur­de davon aus­ge­gan­gen, dass dafür Phos­phor ver­wen­det wird, und nichts ande­res mög­lich ist. Kurz­sich­ti­ge Denk­wei­se, habe ich immer gesagt. Egal ob das jetzt wahr ist oder nicht, es zwingt die Wis­sen­schaft­ler (hof­fent­lich) zu einem Umden­ken. Die Chan­ce, dass auf einem ande­ren Pla­ne­ten Leben exi­stiert ist dadurch für eini­ge Leu­te um eini­ges höher gewor­den, wenn nicht die genau glei­chen Vor­aus­set­zun­gen dafür nötig sind.

Ich war­te ja nur auf den Tag, an dem erkannt wird, dass es doch mög­lich ist, sich schnel­ler als das Licht zu bewegen.

Geschrieben am Samstag, 4. Dezember 2010 um 17:30. Kommentare deaktiviert für Irgend­wo da draußen
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