Über eine kom­mis­sio­nel­le Prüfung

WENN AUF DER Uni eine Prü­fung 3x nicht geschafft wird, ist eine kom­mis­sio­nel­le Prü­fung fäl­lig. Aus Dumm­heit habe ich es in Mathe­ma­tik soweit kom­men las­sen. Vor­her habe ich gele­sen wie es ande­ren dabei so ergan­gen ist, und mir nicht all­zu­viel dar­un­ter vor­stel­len kön­nen. Jetzt kann ich sagen: Es ist schwer in Wor­te zu fassen.

Was ist eine kom­mis­sio­nel­le Prü­fung über­haupt? 2 Pro­fes­so­ren und 1 in der Hier­ar­chie höhe­rer schaun mir zu wie ich an der Tafel ein Bei­spiel rech­ne und erklä­re, und stel­len Zwi­schen- und Theoriefragen.
Und zwar vie­le Theo­riefra­gen, die bei der „nor­ma­len“ schrift­li­chen Prü­fung nicht gefragt wer­den. Davon abge­se­hen, dass man die Rechen­schrit­te nor­ma­ler­wei­se nicht erklä­ren muss.

Irgend­wie habe ich kei­ne Ner­vo­si­tät gehabt, obwohl Grund genug dafür gewe­sen wäre. Ner­vös wur­de ich erst, als ich eini­ge Din­ge nicht wuss­te. Die Atmo­sphä­re war ent­spannt, aber die Fra­gen haben mich dann doch ange­spannt wer­den lassen.
Letzt­lich hat es aber dann doch gereicht, die Prü­fung zu absol­vie­ren. Noch­mal möch­te ich sowas aber nicht erle­ben, vor allem nicht in einem theo­re­ti­schen Fach, wo dann schön in die Tie­fe gefragt wer­den kann.

Geschrieben am Dienstag, 5. Oktober 2010 um 16:02. Kommentare deaktiviert für Über eine kom­mis­sio­nel­le Prüfung
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