JUST AN DEM Tag, an dem ich was für die Uni machen wollte (wirklich, meine Planung hätte genau hingehaut), bin ich krank geworden. Jetzt heißts Termine verschieben und mehr in kürzerer Zeit machen.
Ich schaue eigentlich (fast) nur fern, wenn ich krank bin und im Bett liege. Und jedesmal sehe ich einen Film/eine Serienfolge, der/die mir gefällt, und ich mir normalerweise nie angesehen hätte. Sozusagen der positive Punkt am Kranksein.
Leider sehe ich dabei natürlich auch einiges an Schwachsinn, den ich mir normalerweise nie ansehen würde. Der Höhepunkt der intellektuellen Fernsehunterhaltung war, wie einige Frauen im Bikini einen Wasserrutschencontest gemacht haben. Zwei rutschen eine spezielle Wasserrusche mit einem Reifen hinunter, und wer auf der anderen Seite höher hinaufkommt, hat gewonnen. Die anderen waren die Jurorinnen. Seichte Unterhaltung fürs Kranksein.
Von Musiksendern habe ich mich auch berieseln lassen, und bin auf das Lied gestoßen, von dem sich Will Smith mit „Men in Black“ nun, sagen wir „inspirieren“ ließ: Patrice Rushen – Forget Me Nots (http://youtu.be/p‑wYDtLVT6Y). Die Bassline, die Melodie, einfach alles – es scheint mir, als wenn nur der Text ersetzt wurde!