NACH MEINEM entflammten Heftromanfieber bin ich auch auf die „Hexer“- Serie von Wolfgang Hohlbein gestoßen.
Unglaublich, wie undurchsichtig die Reihenfolge der unterschiedlichen Editionen ist. Ursprünglich war es eine 49 Ausgaben lange Heftromanserie. Noch ursprünglicher gab es 8 Ausgaben der „Gespenster-Krimi“ Serie, in denen die Vorgeschichte erzählt wurde. Aber das habe ich erst vor ein paar Tagen herausgefunden.
Darauf aufmerksam wurde ich, als ich Band 1 – 3 als Bücherreihe gelesen habe. In der Bücherreihe sind mehrere Heftromane zusammengefasst.
So, jetzt wirds kompliziert.
Diese Buchreihe gibt es nicht mehr, dafür andere. Zum Beispiel eine 6‑bändige Serie, die es auch nicht mehr gibt. Aktuell ist scheinbar eine 8?-bändige Serie, bei der die Reihenfolge nicht ganz klar ist, und ich nicht mal genau weiß, wie viele Bücher es wirklich sind. Außerdem wären es 15 Euro pro Buch, was die Sache ziemlich teuer macht.
Dann gibts noch eine Liste: http://www.hohlbein.net/de/bg/_main/2006_01.htm, die die Reihenfolge beschreibt. Die zugehörigen Bücher kann ich nicht finden, als ob sie nie erschienen wären. Aber zumindest stehen die originalen Heftromannummern dabei, die man bei irgendwelchen Sammlerecken oder durch pures Glück bekommen kann. Außer die letzten 4 Bücher, die wieder Neuzusammenstellungen eines Buches sind und 2 Heftromane einer wieder anderen Serie.
Ja, ich weiß, dass dieser Eintrag vielleicht nicht allzu spannend ist, aber er zeigt, wie tolle Serien tausendmal verwurschtelt werden bis sich keiner mehr auskennt. Und gerade diese Serie ist absolut empfehlenswert, daher ist es noch viel trauriger.