DAS NEUE Semester beginnt, mein Laptop ist nicht da (kommt ein eigener Beitrag darüber), eine Prüfung ist schon wieder zu nahe, ein Seminar hängt in der Schwebe, für das Projektpraktikum habe ich gerade keinen Kopf bzw. keine Zeit.
Ich freue mich schon auf heute in einer Woche, dann hat mein (eh nur kurzfristig geplantes) Leben wieder mehr Struktur und Ruhe.
Sommersemester, ich komme!
UND WIEDER ein neues Semester. Ich traue mir ja gar nicht mehr zu sagen, was ich mir vornehme, dieses Semester zu tun, daher sage ich nur was noch ansteht:
- Ein Seminar mit Bachelorarbeit
– Ein Projektpraktikum (das wohl Heftigste)
– 8 Prüfungen
Die Prüfungen sind alle heftig, habe ich mir doch die schwierigsten zum Schluss aufgehoben. Eigentlich fast alles Prüfungen, wegen denen Leute das Studium aufgegeben haben. Aber der jayjay hat sich vorgenommen, auf keinen Fall aufzugeben.
Musiktipp 08⁄10
Bruce Andrews – Terminal Highlands
Probetrainings
IMMER UND immer wieder habe ich es mir vorgenommen, ich glaube vor ziemlich genau einem Jahr fasste ich den Entschluss zum ersten Mal, und immer wieder ist etwas dazwischengekommen. Jetzt war es endlich soweit: Ich habe Probetrainings gemacht.
Anfangs waren es noch Taji Chuan, Hapkido und Escrima, die ich mir ansehen wollte. Davon ist nur letzteres für mich interessant geblieben. Daraus wurde ein Probetraining in Real Arnis, eine seehr ähnliche Kampfkunst, Außenstehende sehen keinen Unterschied, beides (bzw. auch Kali) sind Kurzstockkampfkünste aus Philippinien, die aber auch waffenlos funktionieren.
Was soll ich sagen: Es hat mir Spaß gemacht! Einfach witzig, die Stöcke herumzuwirbeln. Außerdem nicht allzu anstrengend. Nur etwas verwirrend, wenn mit beiden Händen unterschiedliche Dinge gemacht werden müssen – schult aber die Koordination. Falls ich irgendwann mal die Zeit oder das Geld habe, werde ichs wohl trainieren.
Was völlig anderes ist hinzugekommen: Ninjutsu, die Kampfkunst der Ninja. Bin erst letztens draufgekommen, dass das auch in Wien angeboten wird.
Fazit davon: Ich habe gelernt, wie effizient Wing Chun ist. Bei allem was gemacht wurde kam mir ein Stirnrunzeln, weil man dem Gegner soviele Möglichkeiten offenlässt. Und als mein Freund unabsichtlich die Schutzhand dahatte, weil er es gewohnt war, konnte der Lehrer erst weiter als er die Hand Ninjutsu-mäßig hinhielt.
Ich habe mir eigentlich erwartet, eine Kampfkunst darin zu finden, die ich zusätzlich dazu machen könnte, aber bei diesem Stil passt meiner Meinung nach von vorne bis hinten so einiges nicht, wodurch sie für mich nicht sinnvoll ist.
Werde ich also noch weitersuchen nach anderen Kampfstilen (nicht, dass ich Wing Chun oder Wu Shu schlecht finde, ich möchte nur meinen Horizont erweitern).
Lesedisplays
EIN ARTIKEL in der NY Times hat mich dazu bewogen, mal was über Displays, die fürs Lesen gemacht sind, zu schreiben – immerhin sind in dem Artikel meiner Meinung nach ein paar Dinge nicht richtig:
- Dass bei Dunkelheit Buch und E‑Reader schlechter lesbar sind ist richtig, aber der LCD Bildschirm ist da auch kein Allheilmittel. Schließlich darf dieser nicht die alleinige Lichtquelle sein, da die Augen sich sonst überanstrengen müssen. Also brauchen alle 3 (Buch, E‑Reader und LCD) eine zusätzliche Lichtquelle.
- Bei hellem Licht sind LCD Bildschirme nicht mehr zu gebrauchen, spätestens bei direktem Sonnenlicht ist das Auge vollauf damit beschäftigt, den Text vom eigenen Spiegelbild zu unterscheiden, wenn überhaupt möglich. Habe ich schonmal erwähnt, dass Spiegeldisplays absoluter Schwachsinn sind?
- Auflösung: E‑Reader haben eine wenigstens etwas höhere Auflösung, aber die wenns gut geht 120 dpi von LCDs sind gegenüber der 2000 dpi im professionellen Schriftsatz einfach weit weniger detailliert, und anstrengender zu lesen, wodurch die Schriftgröße wieder erhöht werden muss, was den Lesefluss hemmt.
- Kontrast: Ein zu hoher Kontrast strengt die Augen auch an, wenn es einem entgegenleuchtet noch viel mehr. Nicht umsonst verwenden die meisten Bücher kein reinweiß, sondern eher gelbliches Papier.
- Erfahrung: Ich habe selbst schon längere Texte am LCD Bildschirm gelesen (abseits des Internets, also richtige PDFs mit mind. 100 Seiten), und muss sagen, dass mir jedesmal die Augen leicht weh getan haben, egal auf welche Distanz zum Bildschirm, welche Helligkeit, oder welcher Bildschirm.
Musiktipp 7⁄10
Armin Van Buuren – Fruits & Passion (Armin Van Buuren’s Downtempo Mix)
2 Überraschende Dinge
WIEDERMAL KEINE Schreiblaune gehabt, also nur Kleinigkeiten zusammengefasst:
Als Informatikstudent habe ich ja doch manchmal Probleme damit, zu verstehen, wie unbedarft und nicht nachdenkend manche den Computer und allen voran das Internet nutzen. Daher verstehe ich auch nicht, wie manche Leute auf einen Blog statt auf Facebook landen und dann ein Kommentar zu einem Eintrag schreiben, weil sie den Login-Button nicht finden und sich darüber aufregen: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,677514,00.html. Aber andererseits wird einem dadurch klar, wie Phishingseiten überhaupt Erfolg haben können.
Heute habe ich meine erste Energiesparlampe gekauft, als Ersatz für eine Schreibtischlampe. Meine Meinung zu Energiesparlampen ist… nunja, sagen wir… sehr negativ. Aber diese Lampe ist gar nicht soo schlimm. Gut, meine Augen sind nach einer Stunde müde geworden und das Licht war ungewohnt weiß (obwohl sie laut Aufschrift gelblich sein sollte, eine bläuliche wäre der Horror). Aber wenigstens war kein Flimmern bemerkbar und von Anfang an Licht da. Zumindest ein bisschen. Nach einigen Minuten bekommt sie erst ihre richtige Helligkeit. Und das 2010. Toller Technikrücksprung.
Musiktipp 6⁄10
Bhangralution – Buddha Bath (Dub Mix)
Sammler habens schwer
NACH MEINEM entflammten Heftromanfieber bin ich auch auf die „Hexer“- Serie von Wolfgang Hohlbein gestoßen.
Unglaublich, wie undurchsichtig die Reihenfolge der unterschiedlichen Editionen ist. Ursprünglich war es eine 49 Ausgaben lange Heftromanserie. Noch ursprünglicher gab es 8 Ausgaben der „Gespenster-Krimi“ Serie, in denen die Vorgeschichte erzählt wurde. Aber das habe ich erst vor ein paar Tagen herausgefunden.
Darauf aufmerksam wurde ich, als ich Band 1 – 3 als Bücherreihe gelesen habe. In der Bücherreihe sind mehrere Heftromane zusammengefasst.
So, jetzt wirds kompliziert.
Diese Buchreihe gibt es nicht mehr, dafür andere. Zum Beispiel eine 6‑bändige Serie, die es auch nicht mehr gibt. Aktuell ist scheinbar eine 8?-bändige Serie, bei der die Reihenfolge nicht ganz klar ist, und ich nicht mal genau weiß, wie viele Bücher es wirklich sind. Außerdem wären es 15 Euro pro Buch, was die Sache ziemlich teuer macht.
Dann gibts noch eine Liste: http://www.hohlbein.net/de/bg/_main/2006_01.htm, die die Reihenfolge beschreibt. Die zugehörigen Bücher kann ich nicht finden, als ob sie nie erschienen wären. Aber zumindest stehen die originalen Heftromannummern dabei, die man bei irgendwelchen Sammlerecken oder durch pures Glück bekommen kann. Außer die letzten 4 Bücher, die wieder Neuzusammenstellungen eines Buches sind und 2 Heftromane einer wieder anderen Serie.
Ja, ich weiß, dass dieser Eintrag vielleicht nicht allzu spannend ist, aber er zeigt, wie tolle Serien tausendmal verwurschtelt werden bis sich keiner mehr auskennt. Und gerade diese Serie ist absolut empfehlenswert, daher ist es noch viel trauriger.
Ephios Theme 2.0
DIE VERSION 2.0 meines Themes habe ich jetzt in Verwendung. In naher Zukunft wird die Downloadversion auch aktualisiert, dauert aber noch ein bisschen.
Änderungen seit 1er Versionen: (setzt jetzt zwingend WordPress >2.7 voraus)
– Unterstützung für Tags eingebaut
– Schriften getauscht
– Initial hinzugefügt (Leider nicht automatisiert möglich aufgrund der Struktur von WordPress, wo jeder Absatz ein Initial hätte)
– Blockquote bekam ein Redesign
– wp_head, wp_footer, wp_meta, post_class() Unterstützung
– Überschriften in Archiven hinzugefügt
– Die Kommentarfunktion von WordPress seit 2.7 hinzugefügt. (Diese soll einiges einfacher machen, da man nicht mehr viel machen muss. Ja, falls man sich mit englischem Datum und den Standardeinstellungen zufriedengibt! Wenn man etwas verändern möchte, darf man jetzt einen Callback aufrufen, und eigene Funktionen schreiben. DAS nenn ich mal ne Verkomplizierung!)