Doch noch für einen entschieden

Mp3player
Nach­dem ich mich damit abfin­den muss­te, dass es kei­nen MP3 Play­er nach mei­nen Vor­stel­lun­gen gibt, habe ich all mei­ne Wün­sche bei­sei­te gewor­fen und ein­fach mal drauf­los­ge­sucht. Wie damals geschrie­ben, waren die CMX- Play­er die ersten, die mich ange­lä­chelt haben, aber das Inter­face war mir zu kin­disch. Dann bin ich dazu über­ge­gan­gen, Play­er nach Her­stel­ler zu suchen. Also einen Her­stel­ler aus­wäh­len und schau­en was der für eine Aus­wahl hat. Hat eini­ge Zeit in Anspruch genom­men, bis mir zu Ohren gekom­men ist, dass Sam­sung eine sehr gute Qua­li­tät bei den Play­ern hat. Klar, habe ich beim Namen Sam­sung gleich wie­der an die Han­dy­ge­schich­te damals gedacht, es aber trotz­dem ver­sucht und Gefal­len an den Pro­duk­ten gefun­den. Ger­ne wer­den auf Test­be­richts­sei­ten Ver­glei­che mit dem Ipod Nano gemacht, und immer schnei­den Sam­sung­tei­le bes­ser ab. Vor allem die Klang­qua­li­tät und die Akku­lauf­zeit soll ja beim Ipod nicht beson­ders sein.Aber las­sen wir die Vor­ge­schich­te, jetzt habe ich ihn ja, und es gibt eini­ges dar­über zu sagen. Zum Bei­spiel der Name: Sam­sung K32GB.
Von der Ver­packung habe ich kein Foto gemacht, da die Kame­ra das sicher nicht gut genug ein­fan­gen kann. Mit einem Wort: Edel. Eine qua­dra­ti­sche schwar­ze Schach­tel, auf der in geschwun­ge­ner Schrift in Sil­ber­glanz steht: „For you“ Und noch ein­mal in Glanz­schwarz (die Ver­packung selbst war matt). Wow.
Dann den Play­er selbst aus­ge­packt: Nur schwarz. Das Dis­play hat ein leicht ande­res schwarz, und bei genau­em Hin­se­hen sieht man auch das Tasten­feld, aber es schaut ein­fach nur toll aus, wenn man nichts sieht. Der ein­zi­ge Knopf bzw. Schal­ter befin­det sich auf der Sei­te (sie­he 3tes Bild oben): Der Hold/Ein/Aus Schal­ter. Wenn die­ser Schal­ter betä­tigt wird, leuch­ten erst die Tasten des berüh­rungs­emp­find­li­chen Gehäu­ses auf. Und eine kur­ze Ani­ma­ti­on des Sam­sung Logos erscheint. Gleich danach ist das Gerät betriebs­be­reit. Kei­ne War­te­rei auf Initia­li­sie­rung, nein, es geht gleich los. Bedie­nungs­an­lei­tung ist nicht not­wen­dig, die Bedie­nung ist unmiss­ver­ständ­lich und die Menüs schau­en gut aus (man merkt ein­fach, dass auf Style durch­gän­gig Wert gelegt wurde).
Kom­men wir zu den Nach­tei­len: Wie bei vie­len Play­ern heut­zu­ta­ge gibt es kein Lade­ge­rät dazu, son­dern der Play­er wird über den Usb­an­schluss auf­ge­la­den. Über­haupt gibt es außer Kopf­hö­rern kein Zube­hör. (Die Kopf­hö­rer sind natür­lich wie­der unte­re Mit­tel­klas­se wie alle Kopf­hö­rer die mit­ge­lie­fert wer­den, aber sie haben den besten Klang von mit­ge­lie­fer­ten Kopf­hö­rern den ich je gehört habe). Und wenn ich sage kein Zube­hör dann mei­ne ich auch kei­ne Tra­ge­ta­sche, Schlau­fe zum Umhän­gen oder Gür­tel­clip. In Zusam­men­hang mit hoch­po­lier­ter Ober­flä­che sicher­lich kei­ne gute Idee. Glück­li­cher­wei­se habe ich zuhau­se einen „Sack“ (so ne Tra­ge­ta­sche wie beim Ipod), die die rich­ti­ge Grö­ße hat. Wei­te­rer Nach­teil: Nur für Win­dows­pcs kom­pa­ti­bel, da der Media­play­er benö­tigt wird, weil der Play­er als MTB- Device erkannt wird. Trotz­dem kann man ihn über den Explo­rer fül­len, für Play­lists muss dann aber der Media­play­er oder die mit­ge­lie­fer­te Soft­ware (die ziem­lich schlimm zu bedie­nen ist) her­hal­ten. Am Mac kann man ihn nur auf­la­den. Es gibt aber die Mög­lich­keit, die korea­ni­sche Firm­ware auf­zu­spie­len, wonach der Play­er als Wech­sel­da­ten­trä­ger erkannt wird. War mir aber bis­her zu gefähr­lich, da dabei auch was schief­ge­hen kann.
Die Nach­tei­le sind nicht unbe­dingt für jeden von Bedeu­tung, ich woll­te sie aber mal erwäh­nen, denn ansonst ist der Play­er echt zu emp­feh­len, erste Dau­er­tests fie­len auch posi­tiv aus.

Geschrieben am Mittwoch, 27. Februar 2008 um 17:52. Kommentare deaktiviert für Doch noch für einen entschieden
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