Nach mehr als 2 Monaten wieder mal ein Best-Of-Blogs:
http://lennyundkarlverfolgen.blogspot.com/2007/05/single_11.html – Traumhafte Kontaktanzeige
http://www.nochetwassalz.de/batzlog/2007/05/13/ich-muss-durch-den-monsun/ – Ich bin ja auch in der Risikogruppe „größer-als-durchschnittsschirmträger-und-selbst-keinen-schirm-besitzer“
http://www.whudat.de/?p=948 – Highlight: die Stelle mit dem Buddhismus
http://ahoipolloi.blogger.de/stories/847260/ – Sollte mal zum Nachdenken anregen bei dem dauernden CO² Gemeckere.
Musiktipp 28⁄07
Andrey Denisov – Night Highway
Glühbirnen
Ich hab doch vor 2 Wochen geschrieben, dass ich auch über Energiesparlampen meine Meinung abgeben/mich auslassen möchte. Nun, hier ist sie:
Laut einem Bericht vom Spiegel (und anderen Zeitungen, aber das war das einzige was ich auf die schnelle zum Verlinken gefunden habe) sollen ab 2015 die herkömmlichen Glühbirnen abgeschafft werden. Grundsätzlich auf den ersten Blick eine gute Idee, lernt man doch schon in der Schule dass eine Glühbirne mehr Wärme als Licht abgibt, und die Uralttechnologie nicht sehr effizient ist. Weiters wird der Preis für Glühbirnen künstlich hoch gehalten, da sie zwar weit billiger verkauft werden könnten, das aber nicht so lukrativ für die Lampenhersteller sein würde.
Mangels Alternativen bleibt einem aber nichts anderes übrig. Für eine normale Zimmerbeleuchtung eignen sich andere Lampentechnologien nicht wirklich, und sind weit teurer. Das weiß man, also wird immer empfohlen, auf Energiesparlampen umzusteigen, die der Nachfolger der Glühbirnen werden sollen. Jetzt gibt es Energiesparlampen ja schon lange Zeit, und es gibt Gründe warum sie sich noch nicht von selbst durchgesetzt haben:
– Einschaltdauer und damit verbundene Haltbarkeit: Hat man auch schon in der Schule gelernt: Energiesparlampen brauchen einige Zeit, bis sie voll leuchten, und bringen nur Ersparnis, wenn sie längere Zeit brennen. Wenn man kurz aus dem Raum geht und bald wieder kommt, soll man sie Brennen lassen, denn kurzes Ein- und Abschalten verbraucht mehr Strom. Man sollte meinen, das hat sich in den Jahren seit ich das gehört habe verbessert. Doch von Bekannten, die Energiesparlampen verwenden hört man auf Nachfrage, dass es immer noch einige Zeit dauert bis sie ihre volle Leuchtkraft haben. Selbst Kerzen haben gleich ihre volle Helligkeit, und ich erwarte dass es hell ist wenn ich das Licht einschalte. Vor allem weil ich es eigentlich nie längere Zeit brennen lasse. Meist nur ein paar Sekunden, wenn ich irgendwas suche. Da brauche ich keine Uralttechnologie, die sich erst erwärmen muss.
– Helligkeit. Neulich habe ich Supermärkte und Baumärkte abgeklappert und mich schlau gemacht. Bei den Energiesparlampen steht nämlich immer dabei sie entspricht der Helligkeit einer XX Watt Glühbirne. Und ratet mal, was das Hellste war: „Entspricht einer 60Watt Glühbirne“! Sorry, aber unter 100 Watt geht gar nix. Will ja auch was sehen. Liegt vielleicht daran, dass wir größere Zimmer haben, aber von anderen hört man, dass noch hellere Glübirnen verwendet werden. Also ist es selbst mit gutem Willen nicht möglich, eine Energiesparlampe zu verwenden.
Was soll man also tun, wenn normale Glühbirnen nicht mehr verkauft werden? Letztendlich auf Luxus bzw. Komfort verzichten…
Ich lass mich nicht von jedem ver*******
Das dürfen nur ausgewählte Leute, nach dem Auswahlverfahren: Kennt mich oder kennt mich nicht. Und jemand, der mich nicht kennt, mit dem ich bisher direkt noch nichts zu tun hatte, sondern immer nur über einen Anderen, der darf das nun mal nicht. Wenns mir nicht egal wäre, hätte ich schon etwas gesagt. Wie ich vor kurzem gesagt habe, kann es sein dass ich dieses Monat arbeite. Als Ferialpraktikant. Bei einer Firma, die mich wiederum an eine andere ausleiht. Eine bekannte Firma der Elektronikbranche, die sich so ähnlich anhört wie der Nachname einer bestimmten „Jennifer Love“ kombiniert mit dem Wort „Packerl“.
Ist ja schon lustig genug, dass das Ganze sehr spontan entschieden wird, wenn man ein paar Tage vorher gefragt wird ob man Zeit hätte. Dann erfährt man, dass am Montag entschieden wird ob das Projekt für das welche gebraucht werden in Angriff genommen wird oder nicht, und wenn ja soll man ab Dienstag dort anfangen. Dann erfährt man, dass aus der Besprechung nichts geworden ist und am Dienstag Nachmittag besprochen wird. Am Dienstag Abend erfahre ich dann auf meine Nachfrage, dass besagte Firma weniger Geld springen lassen will für die Vermittlungsfirma. Am Mittwoch gäbe es dann Geldverhandlungen und ich erfahre dann ob ich am Donnerstag kommen soll.
Wie gesagt, wenn ich nicht sowieso nichts anderes vorhätte und es mir daher egal ist hätte ich schon meine Meinung dazu geäußert. Was ich heute, wenn es wieder verschoben wird aber dann auch machen werde. Ich lasse mich nämlich auch nur bis zu einer gewissen Grenze verarschen.
Ach ja, ein herzliches Willkommen meiner neuen Kategorie „Arbeit“. Seit ich das Weblog schreibe (sind ja immerhin schon gute 3 Jahre) hatte ich bisher keinen Bedarf diese Kategorie zu erstellen, das einzige was ich in den letzten 3 Jahren gearbeitet habe war der Zivildienst (und einmal eine Woche Fensterstreichen, aber das zählt nicht). Und selbst wenn es dieses Monat nichts wird, kann ich die Kategorie schließlich noch brauchen.
Ist ja echt klug
Die Mineralölsteuer zu erhöhen ist ja ein Meisterstück geworden. Die Autofahrer regen sich sowieso dauernd über den Benzinpreis auf, da machts doch nichts, wenn es wieder teurer wird. Durch die Erhöhung wird mehr Geld eingenommen. Doch das ist natürlich nicht alles:
1. Durch die Mineralälsteuererhöhung müssen selbstverständlicherweise auch LKWs mehr zahlen beim Tanken.
2. Transporte werden teurer.
3. Produkte werden teurer.
4. Je teurer die Produkte, umsomehr Mehrwertsteuer. (Sind zwar immer 20%, aber 20% eines höheren Betrages sind nunmal mehr Euro)
5. Durch die Mehrwertsteuer wird noch mehr eingenommen.
Klug, nicht?
Musiktipp 27⁄07
Nunzio La Vecchia – Emotion