Right about now

Liegts an mir oder am Wet­ter? Ich bin ein­fach down der­zeit. Irgend­wie ste­he ich neben mir als wenn ich was getrun­ken hät­te, und müde bin ich sowie­so. Da wär ich heu­te kurz nach Mit­tag fast im Bus ein­ge­schla­fen. Aber ande­re berich­ten auch von einer der­zei­ti­gen Lust­lo­sig­keit und Müdig­keit, also ists wohl doch das Wetter.
Und das, obwohl ich mir eigent­lich eini­ge Sachen vor­ge­nom­men hat­te, auf die ich gra­de kei­ne Lust habe. Und dann kom­men durch die Uni auch noch neue Din­ge hin­zu: In 2 Wochen sol­len 2 Inter­views auf­ge­bes­sert und geschnit­ten wer­den, und ein 2‑Minuten Video erstellt wer­den. Die­ses Video soll aus ver­schie­de­nen Vide­os bestehen (egal ob you­tube, DVD oder sonst­wo­her die Fil­me sind). Aus die­sen ver­schie­de­nen Vide­os soll dann eine 2minütige Kurz­ge­schich­te erzählt wer­den, indem man ein­zel­ne Schnip­sel irgend­wie zusam­men­fügt dass es als zusam­men­ge­hö­rend wirkt obwohl von ver­schie­de­nen Quel­len. Also Geschich­te aus­den­ken, Fil­me in denen pas­sen­de Sze­nen ent­hal­ten sind raus­su­chen (was wohl das schwie­rig­ste sein wird) und dann zusam­men­fü­gen, die 2 Minu­ten sol­len dann auch noch ziem­lich genau ein­ge­hal­ten wer­den. Auf Copy­right braucht auf­grund des Schutz­man­tels „Uni­pro­jekt“ kei­ne Rück­sicht genom­men wer­den. Zum Glück bin ich so krea­tiv dass ich kei­ne Pro­ble­me haben wer­de mir was aus­zu­den­ken… *räus­per*.

In eben­die­ser Lehr­ver­an­stal­tung habe ich auch ein neu­es Wort gelernt: „Bit­chy-Side“. Auf­grund der zu spä­ten Abga­be eini­ger Leu­te hat sie es im fol­gen­dem Zusam­men­hang gesagt: „Today I have to show off my Bit­chy-Side…“ War aber nix schlim­mes und schon gar nicht das was man­che jetzt viel­leicht den­ken, sie hat sich halt nur ein biss­chen aufgeregt.

Geschrieben am Donnerstag, 26. April 2007 um 16:30. Kommentare deaktiviert für Right about now
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Die armen Bienchen

Anfang des Jah­res wur­de irgend­wo behaup­tet dass unse­re armen Bien­chen so wie die mei­sten Insek­ten die­ses Jahr nicht so zahl­reich sein wer­den auf­grund der Wet­ter­ver­hält­nis­se des Win­ters. Da kam natür­lich Freu­de in mir auf, schließ­lich has­se ich alle Insek­ten, die flie­gen kön­nen und dabei laut sur­ren, egal ob Flie­ge, Bie­ne, Wes­pe oder selt­sam aus­se­hen­de Geschöp­fe denen auch Flü­gel gege­ben wur­den. Vor allem abends, wenn sie dann beschlie­ßen, schnell gegen den Com­pu­ter­bild­schirm zu knal­len, da die­ser so schön hell ist. Raus wol­len die näm­lich gar nicht, schon gar nicht wenns her­in­nen wär­mer ist. Der Witz bei uns ist noch, da wir eine Zwi­schen­decke aus Sty­ro­por haben, dass wenn es Nacht wird und ich eigent­lich schla­fen möch­te, die­se Vie­cher mei­nen, sie müss­ten die gan­ze Zeit gegen die Decke flie­gen. „Tock, tock!…Tock!“ Klar dass, wenn man das Licht auf­dreht, nie­mand mehr zu sehen ist bzw. nur kurz. Und wenn mich jemand um mei­nen Schlaf bringt (das klop­fen ist näm­lich wirk­lich laut, vor allem wenn es lei­se ist), dann mag ich den­je­ni­gen nicht mehr. Und auch sei­ne Freun­de nicht. Flie­gen­git­ter sind auf­grund der Kon­struk­ti­on unse­rer Fen­ster auch nicht möglich.
Wor­auf woll­te ich eigent­lich hin­aus? – Ach ja, dass die Insek­ten heu­er nicht so zahl­reich sein sol­len. Denn ein paar Wochen nach die­ser Mel­dung kamen auch schon die ersten die­ser Pla­ge­gei­ster. Müs­sen die Mutan­ten sein, die, die nicht lesen kön­nen. Die nor­ma­len Art­ge­nos­sen hal­ten sich näm­lich brav dar­an, nur ihre gro­ßen Brü­der glau­ben sie müs­sen sich bewei­sen. Heu­er habe ich näm­lich noch kei­ne ein­zi­ge Bie­ne in Nor­mal­grö­ße gese­hen, alle waren extra groß. Das Gehirn ist natür­lich nicht mit­ge­wach­sen. Oder wie lie­ße sich sonst fol­gen­de Situa­ti­on erklä­ren: Bei einem Fen­ster ist nur eine Sei­te offen, die zwei­te Sei­te zu. Die Bie­ne hört den Lärm von drau­ßen und spürt den Luft­zug der von der offe­nen Sei­te kommt. Natür­lich fliegt sie auf gera­dem Weg gegen die geschlos­se­ne Fen­ster­sei­te und kommt von selbst nie auf die Idee, mal die ande­re Sei­te auszuprobieren.

Geschrieben am Donnerstag, 26. April 2007 um 09:58. Kommentare deaktiviert für Die armen Bienchen
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