Rhian Sheenan – Te Karanga
Prüfungsstress bald zuende
Nur noch am Montag ein Abgabegespräch (für das ich am Wochende noch lernen muss, und beim Abgabegeschpräch so tun muss al ob ich Java könnte), dann wars das für dieses Semester. Der heutige Test geht aber leider wahrscheinlich in die Hose…
Dazugelernt
Wahnsinn, ich hab auf meine alten Tage grad wieder was dazugelernt, wie man das Infrarotlicht der Fernbedienung sehen kann: Durch das Display einer Kamera. Ganz einfach aufs LCD Display der Kamera schauen, während man das Objektiv vor die Fernbedienung hält (geht natürlich auch mit ner Handykamera), und dann auf der Fernbedienung einen Knopf drücken. Na, zuviel versprochen? Gibt sicherlich ne Erklärung, warum es blau leuchtet und warum es pulsiert, aber ich schätze mal das ist damit es besser ausschaut.
Klar, ist den einen oder anderen vielleicht schon lange bekannt, und manche verstehen meine Freude daran gerade nicht, aber es hat mich gerade eben einfach ziemlich fasziniert.
Gefunden via den Callcenteragent, bzw. Das Kommentar zu dem Eintrag. Ja, ich hatte grad kurz Zeit in Blogs zulesen, habe ich in letzter Zeit sowieso vernachlässigt, aber Februar wirds dann wieder besser mit meiner Zeiteinteilung. Obwohl ich den World Of Warcraft 10 Tage Gratistestaccount ausprobieren werde…aber ich kann schon versprechen, nicht süchtig danach zu werden, da ich nicht vorhabe alle 2 Monate 30 Euro zu zahlen, was ich 1. als totale Abzocke verstehe (5 Euro pro Monat wären fair, aber 15 pro Monat ist einfach nur lächerlich), und 2. ich prinzipiell kein Geld übers oder für das Internet ausgebe außer den monatlichen Internetkosten. Vielleicht finde ich aber Gefallen an WoW, und werde dann Guild Wars kaufen. Das kostet monatlich nämlich nichts.
Musiktipp 4⁄07
Ibizarre – Las Brisas
Der “Orkan”
Seit ein paar Tagen wurden die Leute ja verängstigt, dass ein Orkan auf uns zukommt. Bilder der Verwüstung stellt man sich im Kopf vor, fliegende Autos und zerstörte Häuser kommen einem da in den Sinn. Spätestens wenn dann auch noch auf Bildern von Österreich zu sehen ist, dass man sich in der Einflugsschneiße des Orkans befindet, werden alte Menschen panisch. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat es geheißen. Freitag Mittag hört der Orkan dann erst auf.
Es gibt Leute, die trauen sich dann den gesamten Donnerstag nicht auf die Straße. In der Nacht legen sie sich im Wohnzimmer aufs Sofa, Taschenlampe und Uhr in Griffweite, und können nicht schlafen.
Dann gibt es Leute wie mich die über die Horrormeldungen der Medien seit Hühnerpest (oder was das war) und einer tödlichen Spinne nur mehr lachen und die Nacht als normale Nacht ansehen. Ich war dann auch nicht so enttäuscht Freitagfrüh wie diejenigen, die sich auf die Lauer gelegt haben in der Hoffnung es passiert was. Klar, Wind ist gegangen in der Nacht, aber wir hatten die letzten Wochen stärkere Winde abends als diese Nacht.
In Tornadogegenden wird weniger Tamtam gemacht als bei uns, wie mit „fehlen im Unterricht am Freitag ist entschuldigt wenn die Eltern meinen, es wäre zu gefährlich für ihr Kind“. Dass in der Früh aber gar kein Wind mehr war konnte man natürlich nicht vorhersehen.
Klar, in manchen Gegenden ist der eine oder andere Baum umgefallen, und Dachziegel heruntergekommen, aber schlimmer als unangekündigte Stürme wars nicht. Hauptsache wiedermal ganz Österreich in Panik versetzen.
Musiktipp 3⁄07
Mylo – Zenophile
1te Fahrt mit neuer Ubahn
Eigentlich gibt es die neuen Ubahnzüge ja schon seit ich glaube ungefähr 2 Monaten, nur sind sie meist auf Strecken unterwegs, die ich nicht fahre. Heute hatte ich das Glück, eine der neuen Ubahnen zu erwischen.
Der erste Eindruck beim Kommen der Ubahn ist recht positiv, sie schauen weit moderner aus als die Alten. Dann der erste Schock: Frech begrüßt einem bei der Tür die Aufschrift „Dieser Zug wird videoüberwacht“. Und das ist nicht übertrieben. Pro Zugteil 4 Kameras. Böse schaue ich in eine der Kameras und wende mich den Sitzplätzen zu. Gewohnt von den alten Waggons mit Stoffbezug und Federung lasse ich mich auf einen Sitz fallen. Hartplastik! Meine Wirbelsäule ist um 3cm zusammengeschrumpft. Scheiß auf Komfort, ist schließlich leichter abwaschbar!
Böse schaue ich in eine der Kameras mit dem Hintergedanken, dass der Überwacher sicher geschmunzelt hat wie ich mich hingesetzt habe.
Nach vergehen des Schmerzes sehe ich mich ein bisschen um, zähle die Videokameras und schaue mir die Werbeplatzierungen an. Diese sind genauso wie die Linienübersicht schräg an den oberen Seiten befestigt wie bei den alten Waggons. Fast so wie bei den Alten. Da hatte man nämlich eine angenehme Schräglage. Jetzt sind sie so schräg angebracht, dass man sich den Kopf stark verrenken muss, um überhaupt was zu sehen. Die sind nämlich so schräg, dass sie schon fast an der Decke sind.
Meine Inspektion wird kurzzeitig unterbrochen, als eine gutaussehende Frau mit Zylinder meine Aufmerksamkeit ablenkt. Hat die gerade eine Zaubershow hinter sich gebracht? Warum sollte sonst eine Frau einen Zylinder tragen?
Egal, meine Station kommt als nächstes und ich begebe mich zu eine der Türen. Wenigstens ist dort ein Fortschritt zu melden: Statt die Doppeltüren einzeln mit einem Riegel aufzuziehen genügt es jetzt, einen Knopf zu drücken und der Rest erledigt sich von selbst. In der Hoffnung, beim nächsten Mal wieder mit einem alten Zug zu fahren verlasse ich den Bahnsteig.
Studiumsupdate
Was hat sich dieses Semester so getan?
Den Test habe ich nicht geschafft, morgen habe ich die letzte Chance, dann muss ich die Lehrveranstaltung wiederholen…
Wir haben uns in den Weihnachtsferien (!!!) getroffen, weil morgen auch eine Abgabe wäre, die wir aber trotzdem nicht schaffen.
Kurz: Läuft nicht so besonders. Trotzdem das bisher stressigste Semester. Heute und morgen bin ich bis 19 Uhr auf der Uni, und jetzt kommt dann die Prüfungszeit. Kann sein, dass die ohnehin spärlichen Einträge in nächster Zeit noch kürzer sind bzw. vielleicht sogar ausfallen. Werde mich aber bemühen, mir Zeit zu nehmen.
Musiktipp 2⁄07
Biogen – Afloat
Kurz gehört
A: „Sag mal, hat der ne Trommel in seinem Auto?“
B: „Nein, das ist der Bass von den Liedern…“