Das Volk ist zu dumm

Ab 26. Okto­ber geht das DVB‑T des ORF auf Sen­dung, ab Juni 07 gibts dann kei­nen Ana­lo­gen Emp­fang mehr. Wäre ja eigent­lich höch­ste Zeit, den Leu­ten die das nicht wis­sen zu sagen, dass sie Zusatz­ge­rä­te kau­fen müssen.

Zitat der ORS (Für die Umstel­lung auf DVB ver­ant­wort­li­che Fir­ma) laut Kurier vom Sonntag:

(…) soll die Öffent­lich­keit erst nach der Natio­nal­rats­wahl breit infor­miert wer­den. Vor­her sei die “Auf­merk­sam­keit” zu sehr “bean­sprucht”.

Anm: Natio­nal­rats­wahl ist am 1. Oktober.

Was sagt das aus? – Das Volk ist so dumm, dass es sich nicht über 2 von­ein­an­der unab­hän­gi­gen The­men infor­mie­ren kann. Klar, die Leu­te sind ja damit beschäf­tigt, Angst vor der Vogel­grip­pe (gibts schon Jahr­zehn­te) und der Dorn­fin­ger­spin­ne (gibts auch schon Jahr­zehn­te, und ist abso­lut harm­los) zu haben, da kann man ihnen nicht zumu­ten, über Ande­res nachzudenken.
Was mich nur auf­regt, ist dass das kein Aus­nah­me­fall ist wie über die Bevöl­ke­rung gedacht wird, Aus­sa­gen wie die­se kom­men viel zu häu­fig vor.

Geschrieben am Dienstag, 29. August 2006 um 08:31. Kommentare deaktiviert für Das Volk ist zu dumm
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Wie­der ein Musiktipp

DAB – Dream On

Geschrieben am Montag, 28. August 2006 um 08:50. Kommentare deaktiviert für Wie­der ein Musiktipp
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Web­tops

Web­tops sind Desk­tops im Inter­net. Sozu­sa­gen. Kei­ne Ahnung wie man sie wirk­lich beschreibt, jeden­falls funk­tio­nie­ren sie so wie ein Desk­top, man hat ein Hin­ter­grund­bild mit Links zu Appli­ka­tio­nen, die mit Klick star­ten, und alles mög­li­che kön­nen, ange­fan­gen von ein­fa­chen Din­gen wie Wet­ter anzei­gen oder Todo­li­sten bis hin zu Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gram­men. Kurz gesagt ne lusti­ge Spie­le­rei mit gutem Ansatz. Viel­leicht wird in Zukunft der Com­pu­ter beim hoch­fah­ren nur noch nen Brow­ser boo­ten, und man arbei­tet nur noch im Internet.
Lei­der fin­de ich recht weni­ge Links, obwohl ich ger­ne Ver­glei­che zie­hen wür­de, und ich bin mir sicher es gibt noch mehr Adres­sen, ich fin­de sie nur nicht. Daher die Beschrän­kung auf 3:

Goo­wy: Recht anseh­lich, nur wird zu oft ein neu­es Fen­ster geöff­net, ich will schließ­lich in die­sem Fen­ster blei­ben, soll ja ein Desk­top sein, kei­ne Web­site. Nach­teil: Flash.

30boxes: Obwohl das Haupt­au­gen­merk an dem sehr anseh­li­chen Kalen­der liegt, ist auch der Web­top sehr gut, wenn auch noch nicht 100% aus­ge­reift, wird aber lau­fend verbessert.

You­OS: Der Vor­rei­ter der Web­tops glau­be ich. Hier wird ver­sucht, ein Betriebs­sy­stem zu erset­zen. Lei­der funk­tio­niert das ver­schie­ben und die Grö­ßen­än­de­rung von Fen­stern nicht (zumin­dest nicht in Ope­ra), anson­sten sehr gut.

Fazit: Da die­se Spar­te noch recht jung ist und erst mit Web 2.0 gekom­men ist, steckt es noch in den Kin­der­schu­hen, ist aber schon ver­wend­bar, zumin­dest im Per­so­nal Bereich und nur zu Test­zwecken. Kri­ti­sches wür­de ich den Web­tops noch nicht anvertrauen.

Geschrieben am Donnerstag, 24. August 2006 um 15:25. Kommentare deaktiviert für Web­tops
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Luzi­der Träumer?

Schön lang­sam wirds zur dum­men Ange­wohn­heit, ein Fra­ge­zei­chen hin­ter mei­nen Titeln zu setzen…aber egal, jetzt geht es um Klar­träu­mer.
Kurz­erklä­rung: Man merkt, dass man träumt, und kann den Traum auch selbst steuern.
Das habe ich heut­zu­ta­ge fast nicht mehr (ich träu­me jetzt auch nur mehr sel­ten), frü­her habe ich öfter geträumt, und auch oft Klar­träu­me. Ist natür­lich wit­zig, wenn man weiß “he, jetzt träumst du grad wie­der”, und dann alle Din­ge tun und las­sen kann, die man in Wirk­lich­keit nie tun würde/könnte (nein, jetzt fol­gen kei­ne Details ;) ). Was auch inter­es­sant ist, ist, (dum­me Satz­stel­lung, ich weiß) dass wenn man weiß, dass man träumt, auch auf­wa­chen kann wenn und wann man will. Bei mir war das so, dass ich im Traum ein­schla­fen muss­te um wie­der auf­zu­wa­chen. Da fällt mir ein wie­der­keh­ren­der (jetzt nicht mehr) Alp­traum ein, bei dem ich mich sogar irgend­wo­hin stel­len konn­te, und die Augen schloss, um im Ste­hen ein­zu­schla­fen damit ich wie­der auf­wa­che. Was mir erst 2x pas­siert ist: Zu glau­ben auf­zu­wa­chen, obwohl man wie­der träumt. War aber bei­de Male nur ein paar Sekun­den lang bis ich noch­mal auf­ge­wacht bin, aber richtig.
Ich weiß nicht, ob das auch unter Klar­traum fällt, möch­te es aber auch noch erwäh­nen: Manch­mal (kei­ne Ahnung nach was es geht, ich muss jeden­falls noch müde genug sein) wenn ich auf­wa­che und mir den­ke “der Traum ist so toll, ich will wei­ter­träu­men”, mache ich schnell wie­der die Augen zu, und kann an der Stel­le wei­ter­träu­men wo ich auf­ge­hört habe. Wenn ich jedoch zu lan­ge zöge­re (län­ger als ca. 3 Sekun­den) ver­blasst die Erin­ne­rung an den Traum inner­halb von Sekun­den, und es geht nicht mehr.
Kei­ne Ahnung, ob ich mit die­sen Erleb­nis­sen eine Min­der­heit dar­stel­le, oder ob alle Men­schen das haben (und nur nicht dar­über spre­chen), ich fin­de es ein­fach inter­es­sant, und wenn man mal dar­über nach­denkt, kom­men einem vie­le Erinnerungen.

Geschrieben am Dienstag, 22. August 2006 um 17:05. Kommentare deaktiviert für Luzi­der Träumer?
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Musik­tipp

Lumi­nous feat. Julie Har­ring­ton – Let You In

Geschrieben am Montag, 21. August 2006 um 20:14. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp
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Postal wird verfilmt

Sicher erin­nern sich die mei­sten noch an das Spiel, in dem man ande­re Leu­te anpis­sen konn­te und her­um­ren­nen­de Kat­zen auf ein Gewehr stecken konn­te um sie als Schall­dämp­fer zu ver­wen­den. Kaum zu glau­ben, aber es wird ver­filmt.
Als Schau­spie­ler sind noch nicht vie­le auf­ge­li­stet, Gary Cole­man spielt jeden­falls mit, ihr wisst schon, der Klei­ne, der in Postal 2 so schön ver­arscht wurde.

Geschrieben am Donnerstag, 17. August 2006 um 09:05. Kommentare deaktiviert für Postal wird verfilmt
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Was der jay­jay grad so macht…

Nach­dem ein neu­er Com­pu­ter da war, muss­te ich natür­lich der Spie­le­sucht ver­fal­len, hier ein paar Kurz­re­views der Spie­le, die ich spiel(t)e:

F.e.a.r.
Ich weiß nicht wo ich anfan­gen soll: Bei der groß­ar­ti­gen KI, bei der tol­len Atmo­sphä­re, bei der guten Geschich­te, bei den Hor­ror­ele­men­ten, bei der Grafik…überall ein “Sehr gut”. Lei­der muss ich den­noch Abstri­che machen: Hor­ror­at­mo­sphä­re ist manch­mal zu wenig, wenn das gan­ze Spiel über so wie das Ende gewe­sen wäre, wäre ich glück­lich. Rake­ten­wer­fen­de Robo­ter hät­te ich auf kei­nen Fall ins Spiel inte­griert, haut die gan­ze Stim­mung zusam­men und bringt einen auf Pri­mi­tiv­shoo­ter­ni­veau. Trotz­dem SEHR empfehlenswert.

War­ham­mer 40k: Dawn Of War
Die Kam­pa­gne ist nicht gera­de der Ham­mer, eine gute Sto­ry zwar, aber mit unbe­frie­di­gen­dem Ende. Und die Kam­pa­gne ist nur mit einer Frak­ti­on spiel­bar. Die Stär­ken lie­gen im Gefechts- bzw. Mul­ti­play­er­be­reich, wo dann alle Ras­sen (Orks, Space Mari­nes, Eldar, Cha­os) zur Ver­fü­gung ste­hen, jede mit ihren Spezialitäten.

Hit­man: Blood Money
47 ist wie­der da, und das bes­ser als zuvor. Sage ich. Weil ich nur den 2ten Teil gespielt habe, und jetzt den aktu­el­len. Aus Absturz­grün­den jedoch nicht zuen­de gespielt.

Prey
Außer­ge­wöhn­li­cher Shoo­ter. Man­che kla­gen über Schwin­del­ge­füh­le bei län­ge­ren Spie­len, ich mache auch immer wie­der Pau­sen wäh­rend Prey, da die Schwer­kraftsän­de­run­gen einen ziem­lich wirr machen. Schließ­lich geht man andau­ernd irgend­wo Magnet­bän­der hoch oder betä­tigt Gra­vi­ta­ti­ons­schal­ter, und oben wird zu unten oder eine der Wän­de wird der Boden, die Geg­ner sind dann auch über­all auf­zu­fin­den, ob an der Decke oder den Wän­den oder, oh Wun­der, eben­falls am sel­ben Boden wie der Spie­ler. Aber irgend­wann gewöhnt man sich dran, und fin­det es sogar gut. Teil­wei­se ist das Spiel auch recht graus­lich, wenn aus After-geform­ten Öff­nun­gen grü­ner Schleim und Lei­chen­tei­le gespie­en wer­den, oder die Tat­sa­che, dass man sich in irgend­et­was fort­be­wegt, das selbst leben­dig ist.
Was sich die Ent­wick­ler hät­ten spa­ren kön­nen, ist die Sze­ne, in der zwei Kin­der ermor­det wer­den, genau­so wie die Stel­len an denen man auf Kin­der schießt, auch wenn die­se dann nur noch Gei­ster sind weil sie gestor­ben sind.
Anson­sten ein inno­va­ti­ves Spiel, des­sen unge­wöhn­li­ches Fort­be­we­gen fasziniert.

GTA: San Andreas
Ja, jetzt erst gekauft. Aus Gründen.
Nach Vice City waren mei­ne Erwar­tun­gen natür­lich hoch, und sie wur­den fast alle erfüllt. Gut, man kann immer noch nicht in jedes Haus, aber es sind eini­ge Geschäf­te mehr dazu­ge­kom­men, und es wird einem etwas bes­ser Hand­lungs­frei­heit vorgegaukelt.
Was mir fehlt: Atmo­sphä­re. Ent­we­der ist nach GTA3 und Vice City die Sät­ti­gung erreicht, oder San Andre­as schafft es ein­fach nicht, End­los­mo­ti­va­ti­on zu erzeu­gen. Nach ein paar Stun­den woll­te ich ein­fach nur den näch­sten Kar­ten­teil frei­spie­len, um nicht immer nur in der­sel­ben Stadt rum­zu­gur­ken. Und was wird frei­ge­spielt? – Frei­land. Lan­ge Wege und sonst nichts. Wie­der spielt man nur um das näch­ste Stück frei­spie­len, bis man end­lich die näch­ste Stadt hat. Ich möch­te ja end­lich nur Las Vegas…ähh..Las Ven­turas frei­spie­len, aber wenn ich dar­an den­ke, dass dazwi­schen ein Wüsten­ge­biet frei­ge­spielt wird, in dem wie­der außer lan­gen Stra­ßen nichts ist, ver­geht einem die Moti­va­ti­on wieder.

Geschrieben am Mittwoch, 16. August 2006 um 08:23. Kommentare deaktiviert für Was der jay­jay grad so macht…
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Musik­tipp 3306

Shpon­gle – …and the Day tur­ned to Night
Ich mag lan­ge Lie­der, denn die­se kön­nen gut Stim­mung auf­bau­en und hal­ten. Wei­ters kön­nen sich sol­che Lie­der wäh­rend des Lie­des wei­ter­ent­wickeln, so wie die­ses: Fängt mit Ambi­ent an, geht in Chill­out über, dann wird es Psy­break, und letzt­lich Drum and Bass.

Geschrieben am Montag, 14. August 2006 um 08:38. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 3306
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Preis­ge­stal­tung

Manch­mal fra­ge ich mich wirk­lich, nach was die Prei­se gesetzt wer­den. Bei­spiel: Ich habe Zuhau­se 2 Inter­net­ka­bel mit jeweils 2 Meter Län­ge. Um auch den Lap­top kom­for­ta­bel ans Inter­net anschlie­ßen zu kön­nen, müss­te ich die 2 Kabel zusam­men­schlie­ßen um 4 Meter Län­ge zu erhal­ten. Also auf die Suche gemacht, um einen Ver­bin­dungs­stecker zu fin­den. Nach kur­zer Suche dann auch gefun­den, nur kostet so ein klei­nes Ver­bin­dungs­stück 11 Euro! Um den Preis bastel ich mir doch selbst so einen Stecker um viell. 2 Euro…
Dane­ben waren die Kabeln. Nach kur­zer Suche ein 5 Meter Kabel gefun­den, wel­ches 7 Euro kostet. Da stellt sich die Fra­ge was man nimmt natür­lich gar nicht.

Geschrieben am Mittwoch, 9. August 2006 um 09:23. Kommentare deaktiviert für Preis­ge­stal­tung
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Musik­tipp die­ser Woche

Mau­ro Picot­to – Ibi­za Sunset
Man­che ken­nen Mau­ro Picot­to als Trance- Artist, ande­re ver­bin­den mit ihm Tech­no, doch er kann auch Chill­out wie man an die­sem Bei­spiel sieht.

Geschrieben am Montag, 7. August 2006 um 09:35. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp die­ser Woche
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