Bei neuen Notebooks gibt es Dinge, die ich einfach nicht verstehe:
1.) Verspiegelter Bildschirm
Wieso haben nahezu alle aktuellen Laptops einen Bildschirm mit spiegelnder Oberfläche? Wo liegt der Vorteil darin? Vor nicht allzulanger Zeit galt es als schlecht, wenn man einen spiegelnden LCD besaß. Ja, es war immer oberste Priorität bei den Herstellern, bei LCDs (und auch Röhrenbildschirmen) die Oberfläche zu entspiegeln, und bei Tests wurde es als großes Manko geahndet, wenn der Monitor spiegelte. Heute: Gang und gebe. Ganz normal. Das gehört halt so. Egal, auch wenn die Konsumenten dagegen sind (kenne einige, die dagegen sind), wir lassens jetzt spiegeln.
2.) Widescreen
Die Unterhaltungsindustrie schreibt es vor: alles muss im Widescreen sein. Früher gab es Stand- LCDs, die ein Breitbildformat hatten, das eigentlich nur dazu da war, dass man den Bildschirm um 90° drehen konnte, um Texte komfortabel zu schreiben, da eine A4 Seite nun mal höher als breit ist.
Aber die Werbung sagts vor: Breitbild entspricht dem menschlichen Gesichtsfeld besser als das herkömmliche 4:3 Format. Dass wir aber die Informationen, die weiter links und rechts liegen, nicht so gut verarbeiten können, wird oft verschwiegen…
3.) Größe
Ein Problem, dass es schon seit längerer Zeit gibt, und mit Widescreendisplays wieder neu entfacht wurde: Die Größe der Notebooks (und daraus resultierend das Gewicht). Alles größer als 15 Zoll ist zu groß, ganz einfach. Ein Notebook sollte klein und handlich sein, nicht groß und klobig.
Da lob ich mir doch meinen alten Laptop, ist zwar schon 3 Jahre alt, aber zuverlässig, und bis vor kurzem (bis vor ca. 1 Monat) sind auch alle neuen Spiele darauf gegangen.